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BISPHENOL A SCHÄDIGT DEINE ZÄHNE - WISSENSCHAFTLER BEWEISEN ES




Studien beschreiben die Auswirkungen von Bisphenol-A auf die Zahngesundheit. Die Toxizität des Weichmachers BPA ist mittlerweile vielen Menschen hinlänglich bekannt.

Da er in Plastikflaschen ebenso enthalten ist wie in Schnullern, Tetrapacks, Konservendosen, Plastikfolien und –Geschirr, Kunststoffbehältern sowie Plastikverpackungen für Wurst und Käseaufschnitt, sowie in unzähligen weiteren Alltagsgegenständen, können wir uns dieser hormonartig wirkenden Chemikalie heute fast nicht mehr entziehen und das, obwohl die gesundheitliche Gefahren, die vom Bisphenol Aussgehen, längst bekannt sind!

 

Sao hemmt Bisphenol A beispielsweise Kleinkinder in ihrer Entwicklung und beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit erwachsener Menschen.

Zudem wurde in Studien belegt, dass Bisphenol A auch die Entstehung von Krankheiten wie Diabetes, Herzkreislauf- und Lebererkrankungen fördert.

Auch Verhaltensauffälligkeit bis hin zu Hirnschäden werden mit Bisphenol A in Verbindung gebracht.

 

Bisphenol A – und die Zähne bröckeln einfach weg!

 

Die übermäßige Belastung mit dem berüchtigten Weichmachers Bisphenol A scheint eine weitere, bislang nicht bekannte Nebenwirkung zu haben: den Zahnverfall aufgrund eines ungenügenden Zahnschmelzaufbaus in der Entwicklungsphase der Kinder.

Hat sich bei Erwachsenen genug Bisphenol A angesammelt – fangen die Zähne an zu bröckeln, auch wenn die sonst immer gesund waren.

 

Eine neue französische Studie, die im Fachmagazin American Journal of Pathology veröffentlicht wurde, zeigt am Beispielen, dass bereits geringe Mengen Bisphenol A in den Entwicklungsjahren zu einer Krankheit beitragen können, die unter der Bezeichnung Kreidezähne bekannt ist (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation MIH).

 

Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der ersten bleibenden Backenzähne und Schneidezähne, die durch einen nur unzureichend aufgebauten Zahnschmelz entsteht und inzwischen immer mehr Kinder betrifft .

Die von MIH betroffenen Zähne weisen ein starkes Mineralstoffdefizit auf und sind daher extrem instabil und ebenso kariesanfällig, was die Zahngesundheit insgesamt gravierend schädigen kann.

 

Mehr über Kreidezähne können sie hier lesen:

 

 

Bisphenol a hemmt den Zahnschmelzaufbau

 

Während der Studie untersuchten die Forscher des Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale in Paris die Auswirkungen des Bisphenol A auf den Zahnschmelz.

Die Anhäufung dieser Substanzen hatte negative Auswirkungen auf die Zahnschmelzaufbau, was wiederum die Anfälligkeit für Karies und Zahnverfall erhöhte.

Es stellte sich heraus, dass 2 Schlüsselgene (Enamelin und Kallicrein 4) für die Zahnschmelzproduktion und die allgemeine Zahngesundheit aufgrund der BPA-Belastung in ihrer Funktion erheblich gehemmt waren.

 

Fazit: Achten sie beim Einkauf ihrer Haushaltswaren und Lebensmittel ganz genau auf die verwendeten Materialien und vermeiden sie Kunststoffe, wo immer sie können.

 

Ebenfalls besorgniserregend ist die Tatsache, dass mittlerweile der am häufigsten verwendete Ersatzstoff für Amalgam in Zähnen aus Kunstharzen hergestellt wird, die BPA enthalten!

Tatsächlich konnte sogar gezeigt werden, dass die in diesen Füllungen enthaltenen Bisphenol A-Derivate (Bis-GMA, Bis-DMA) noch weitaus gefährlicher sind, als herkömmliches Bisphenol A.

 

Während die obigen Ausführungen den Stand von 2013 wiedergeben, zeigen Erfahrungsberichte inzwischen, dass Kreidezähne eine weitere sehr wahrscheinliche Ursache haben (Nährstoffmangel).

 

Zwar wird ein möglicher Nährstoffmangel bzw. eine ungesunde Ernährung von der Schulmedizin kaum berücksichtigt, weshalb Zahnärzte auch nicht entsprechend beraten, stellt man jedoch die Ernährung um, dann zeigt sich eine Stabilisierung der Kreidezähne, die zu einer enormen Besserung der Beschwerden führt und die Lebensqualität deutlich erhöht.

 

Quellen:

 

Ethan A. Huff, „Your teeth: The latest victim of toxic BPA exposure, NaturallNews.com

 

Katia Jedeon, Enamel Defects Reflect Perinatal Exposure to Bisphenol A

 

Ethan A. Huff, Bisphenol A könnte den Zahnschmelz schädigen, Sinexx, dass wissensmagazin, 12.06.13

 

Katia Jedeon et al, Enamel Defects reflect Perinatal Exposure to Biphenol A, The American Journal of Pathology, 12.06.2013

 

 

 

 

 

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