top of page

BLASENSCHWÄCHE - SCHNELLE NATÜRLICHE ABHILFE



Wieviele Menschen leiden besonders an regnerischen Tagen oder beim Bergab-schreiten daran, den Harn nicht mehr richtig halten zu können.

Hier helfen vor allem warme Schafgarben- und Zinnkraut-Sitzbäder, 200 g Kräuter pro Bad.


Außerdem werden täglich 4 Tassen gebrühter Frauenmanteltee getrunken, die Blasengegend mit Hirtentäschel-Essenz eingerieben, die die Muskulatur von außen belebt.


Ganz einmalig helfen Kochsalz-Sitzbäder.

In ein gut temperiertes Sitzbad gibt man eine Handvoll Kochsalz hinein und wiederholt Abends die Bäder solange, bis sich die Blasenschwäche verloren hat.


Die Verwendung des Cranberry-Saftes bei Blasen- und/oder Nieren Infektionen sind seit Langem der Naturheilkunde bekannt. Der Saft macht die Blasenwand zum Beispiel geschmeidiger und wirkt sich Koliken und Entzündungen entgegen, dass es wissenschaftlich nachgelegt worden ist, ist ziemlich neu.


Cranberrys enthalten Proanthocyanidine vom Typ A.


Dabei handelt es sich um besonders wertvolle, hocheffektive Antioxidantien, die den menschlichen Organismus vor Schäden durch freie Radikale aus der Nahrung und Umwelt schützen.


Die meisten anderen Früchte enthalten oft die weniger wirksamen B-Proanthocyanidine.


Die Empfehlung, gegen Blasenentzündungen Cranberrysaft einzusetzen, ist allgemein bekannt. Nichtsdestotrotz gibt es nur wenige Studien, die die Wirkung von Cranberrys gegen Blasenentzündungen ganz eindeutig belegen.


Dennoch gibt es Studien, die zeigen, dass Cranberrys vor allem regelmässig wiederkehrenden Blasenentzündungen vorbeugen.


Schulmedizinisch werden diese in der Regel mit Antibiotika behandelt.


Dieses Vorgehen schadet auf Dauer der Gesundheit der Patienten, da nichts an der Ursache geändert wird (geschwächtes Immunsystem, wenig abwehrstarke Schleimhäute, Dysbiose etc.), sondern nur die immer wiederkehrenden Bakterien bekämpft werden.


Nicht selten sind Frauen nach der Antibiotika-Therapie ihre Blasenentzündung los, nur um dann an einer Scheidenpilzinfektion zu leiden – eine typische Folge von Antibiotika-Behandlungen.


Kaum ist der Scheidenpilz mit Anti-Pilz-Mitteln in die Flucht geschlagen, steht schon wieder die nächste Blasenentzündung vor der Tür.


Eine Meta-Analyse verschiedener Studien durch Wissenschaftler der griechischen Universität der Ägäis ergab, dass Cranberrys wiederkehrenden Blasen- und Nieren-Problemen vorbeugen können.


Escheria coli ist der Name eines Bakterienstamms, der in erster Linie im Darm vorkommt und dort für Probleme sorgt. Allerdings werden auch die meisten Blasenentzündungen durch E. coli ausgelöst.


A-Proanthocyanidine sollen US-Forschern der University of Wisconsin-Madison zufolge E. coli-Bakterien besonders effektiv bekämpfen.


Sie hindern sie daran, in Körperzellen einzudringen. Damit können sie einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung von Blasenentzündungen leisten.


Die Wissenschaftler fanden heraus, dass fast 95 Prozent der Proanthocyanidine in Cranberrys dem A-Typ angehören, in Äpfeln sind es hingegen gerade einmal fünfzehn Prozent.


Quellen:


Howell et al., "Dosage effect on uropathogenic Escherichia coli anti-adhesion activity in urine following consumption of cranberry powder standardized for proanthocyanidine content: a multicentric randomized double blind study, BMC Infect Dis, April 2010


Di Martino et al., "Reduction of Escherichia coli adherence to uroepithelial bladder cells after consumption of cranberry juice: a double-blind randomized placebo-controlled cross-over trial, World Journal of Urology, 2006 Februar


Zhang et al., "Efficacy of cranberry juice on Helicobacter pylori infection: a double-blind, randomized placebo-controlled trial, Helicobacter, April 2005


Jeffrey B. Blumberg et al., "Cranberries and Their Bioactive Constituents in Human Health", Advances in Nutrition, November 2013




Feliciano RP et al., "Ratio of "A-type" to "B-type" Proanthocyanidin Interflavan Bonds Affects Extra-intestinal Pathogenic Escherichia coli Invasion of Gut Epithelial Cells", Journal of Agricultural and Food Chemistry, November 2013


www.naturheilkunde-fachberatung.de





コメント


bottom of page