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CANDIDA-INFEKTION NATÜRLICH BEKÄMPFEN

Aktualisiert: 4. Jan. 2022


Candida ist ein Hefepilz, der auf den Schleimhäuten vieler Menschen zu finden ist.

Solange der Pilz sich nicht übermäßig ausbreitet, stellt er für unsere Gesundheit noch keine Gefahr dar.

Kommt es zu einer Candida-Infektion, die sich als Scheidenpilz, Darmpilz oder Pilzerkrankung des Mund- und Rachenraums äußern kann, hat dies sehr unangenehme und teilweise auch gefährliche Folgen für unseren Körper.

Doch Candida wird eine nützliche Funktion im Falle einer Schwermetallvergiftung zugesprochen.

Der Pilz kann die negativen Auswirkungen einer Schwermetallbelastung abschwächen, indem er Schwermetalle bindet. Daher sollte man laut Dr. med. Dieterich Klinghardt vor einer Candida Behandlung zunächst die giftigen Schwermetalle ausleihen, die sich im Körper angesammelt haben könnten. Wie der Name Candida albicans (lat. glänzend weiss) schon sag, bildet sich bei einer Candida Infektion neben der Rötung ein glänzend weisser Belag an den betroffenen Stellen.

Doch Candida Infektion in den meisten Fällen- wenn schon - dann den ganzen Körper betrifft. Vor allem dem Darm sollte man verstärkte Aufmerksamkeit schenken, wenn eine Candida albicans entdeckt wird. Im Darm ist ein Großteil unseres Immunsystems lokalisiert und wenn der Darm von Candida befallen ist, schwächt dies das Immunsystem massiv. Das Immunsystem ist permanent in Aktion und hat für andere Probleme kaum mehr Kapazitäten frei.

Die Candida kann unter anderem auch Asthma und Allergien auslösen. Seine schädlichen Auswirkungen auf die Darmflora tragen schlimmstenfalls zur Entstehung von Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Zöliakie bei.

Selbst das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Schizophrenie steigt durch Candida albicans.

Pilze wie Candida gedeihen prinzipiell dort, wo das natürliche Gleichgewicht verloren gegangen ist und daher in einem sauren als auch in einem basischen Milieu.

Fast jeder, der mit einer schwerwiegenden Erkrankung zu tun hat, ist auch von Candida betroffen.


Entweder ist es die Krankheit, die den Organismus so schwächt, dass Candida Oberhand gewinnen kann, oder der Pilz ist für die Krankheit mitverantwortlich.

Wissenschaftler fanden heraus, dass Candida das Immunsystem austricksen kann, indem der Pilz seine Form verändert.

So kann er gleichzeitig im selben Organismus in verschiedenen Formen auftreten. Damit verhindert er eine angemessene Immunreaktion und kann sich ungestört ausbreiten.

Zur Bekämpfung einer Pilzinfektion genügt eine Ernährungsumstellung alleine meist nicht. Bei Candida sollte man ganzheitlich vorgehen und sowohl eine besenüberschüssige Ernährung praktizieren, als auch die Darm- und Scheidenflora durch den Aufbau mit Probiotika wieder herstellen.

Beides trägt gleichzeitig dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird, was eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Candida spielt.

Darmsanierung ist unerlässlich dabei.

Ein bedeutsamer Punkt ist auch, dass man bei einer Candida Infektion unbedingt Zucker und isolierte Kohlenhydrate meiden sollte, denn Candida liebt Zucker und gedeiht oft umso besser, je mehr Zucker im Körper eintrifft.

Natron ist ein altes Haus- und Heilmittel, das stark basisch wirkt.

Der Onkologe Dr. Tullio Simoncini ist davon überzeugt, dass Natron eine pilzbekämpfende Eigenschaft hat, da es den Säure-Basen-Haushalt regulieren hilft und den Körper mit Sauerstoff versorgt.

Auch Echinacea hilft zum Gleichgewicht.

Echinacea stimuliert insbesondere das Immunsystem, so dass dieses nun besser gegen die Pilzerkrankung vorgehen kann.

Granatäpfel haben sich als äußerst wirksam im Kampf gegen Candida gezeigt. I

nsbesondere der Inhaltsstoff Punicalagin – die Candida erfolgreich bekämpfen kann.

Grapefruitkernextrakt ist ebenfalls oft erfolgreich. Man sollte die Dosis allerdings niedrig angehen und langsam steigern.

Knoblauch ist ein hervorragendes Mittel gegen Pilze. Candida kann in keinem Umfeld überleben, in dem auch Knoblauch vorhanden ist.

Der Knoblauch sollte möglichst frisch und roh verzehrt werden.

Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl wirken nicht nur antibakteriell, sondern auch antifrugal, bekämpfen also auch Pilze.

Kolloidales Silber ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Pilze und hilft häufig gut, insbesondere bei äußerlichem Auftragen.

Der Niembaum ist ein Baum, deren Wirkung vor allem in der ayurvedischen Medizin eingesetzt wird. Die Pflanze ist bekannt dafür, das Immunsystem stimulieren und Infektionen sowie Pilzbefall bekämpfen zu können.

Das Oleuropein, ein Wirkstoff aus Olivenblättern, kann ebenfalls ein übermäßiges Wachstum von Candida stoppen.

Oregano- Öl enthält besonders viele wirksame Phenol, die im Kampf gegen Pilzinfektionen und übermäßiges Candida Wachstum sehr hilfreich sein können.

Eine Tinktur aus Schwarzwalnüssen ist ein natürliches Mittel, das Pilze effektiv bekämpfen kann.

Teebaumöl wirkt laut mehrerer Studien bereits in geringen Konzentrationen pilzfeindlich.


Natürlich verwenden Sie nicht alle der genannten Mittel gleichzeitig. Sie wählen eine Kombination daraus am besten unter Begleitung einen Berater oder Therapeuten.

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