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DAS NÄHRSTOFF-WUNDER HANFPROTEIN STELLT SICH VOR




Hanfprotein ist so wertvoll, dass sich ein Mensch viele Monate lang ausschließlich von Hanfprotein ernähren, ohne auch nur die geringsten Nährstoffmängel aufzuweisen. Das liegt nicht nur am vollständigen und für den Menschen so optimalen Aminosäureprofil des Hanfproteins, sondern auch an seinem idealen Fettsäuremuster sowie seinen hohen Mineralstoff- und Vitamingehalten.

 

Das Hanfprotein stellt seine Aminosäuren überdies in einer ganz besonderen Proteinform zur Verfügung. Es besteht aus 2 Proteintypen: zu etwa 65 % aus dem Globulin Edestin und zu 35 % aus Albumin.

Das Albumin im Hanfprotein ist ein äußerst hochwertiges Protein, das dem Protein im Eiklar sehr ähnelt, hier aber natürlich pflanzlichen Ursprungs ist. Albumin ist außerordentlich leicht verdaulich und eine wichtige  Antioxidantienquelle.

 

Interessant am Hanfprotein ist jedoch insbesondere der hohe Globulinanteil. Globuline sind nämlich auch im menschlichen Körper die dritthäufigste Proteingruppe. Dort bilden sie Antikörper, die wichtige Bestandteile eines aktiven und starken Immunsystems darstellen. Auch im Blutplasma des Menschen sind zahlreiche Globuline mit ganz unterschiedlichen Aufgaben vorhanden.

 

Oft handelt es sich um Transporterproteine, wie z. B. das Transcobalamin, welches das Vitamin B12 bindet und durch den Körper transportiert. Auch gibt es ein Globulin, das Hämoglobin bindet und zu dessen Abbauort bringt. Transferrin ist das Globulin, das im Körper für den Eisentransport zuständig ist und auch die bekannten Lipoproteine, die Fette durch den Organismus leiten, oder genauso die Blutgerinnungsfaktoren gehören allesamt ebenfalls zu den Globulinen.

 

Hanfprotein versorgt uns also mit einem Protein, das vom menschlichen Organismus sehr leicht zu körpereigenen Proteinen umgebaut werden kann – und zwar ohne dass dabei viel Abfall zurückbleiben würde. Er ist ideal für ihre täglichen Proteinshake, denn gerade die säurehaltigen Abbauprodukte von nicht verwendbaren Proteinen belasten den Organismus, wie z. B. die Leber, die Nieren und das blutbild ganz massiv.

 

Hanf enthält nun nicht gar so viel Eiweiß wie die Sojabohne. Da Hanf frei von sog. Trypsininhibitren ist, ist Hanfprotein dem Sojaprotein weit überlegen und darf getrost als König der pflanzlichen Proteine bezeichnet werden.

 

Trypsininhibitoren sind Stoffe, die das Trypsin hemmen. Trypsin wiederum ist ein Verdauungsenzym, das Proteine im Dünndarm verdaut. Wenn die Protein verdauenden Enzyme nun jedoch von Trypsininhibitoren blockiert sind, kann das Protein auch nicht umfassend verdaut werden. (ASoja ist voll von Trypsininhibitoren).

 

Folglich können Proteine, die – wie z. B. das Hanfprotein – frei von Trypsininhibitoren sind, deutlich besser und umfassender vom Organismus genutzt werden.

 

Hanfprotein ist außerdem frei von Oligosacchariden, die ebenfalls im Sojaprotein sowie in vielen anderen Eiweißpräparaten vorkommen bzw. beigefügt werden. Oligosaccharide gehören zu den Kohlenhydraten. Es gibt verschiedene Varianten davon. Manche gelten als Präbiotika, was zwar zunächst positiv klingt. Doch können sie bei empfindlichen Menschen zu unangenehmer Gasansammlung und Blähungen führen. Menschen mit Fructoseintoleranz sollten in jedem Fall Proteine mit nicht näher spezifizierten Oligosacchariden meiden.

 

Bei Hanfprotein ist eine solch blähende oder gar durchfallauslösende Wirkung nicht zu befürchten, da Hanfprotein keine bedenklichen Oligosaccharide enthält.

 

Isolierte Proteinprodukte wie das in Sportlerkreisen häufig verwendete Molkeprotein (Whey protein) gelten als hochwertige Eiweißquellen. Doch haben auch sie massive Nachteile.

Werden sie in großen Mengen zum Zwecke des Muskelzuwachses verzehrt, können sie zu einer Art Darmvergiftung führen, da sie im Allgemeinen frei von Ballaststoffen und anderen Begleitstoffen sind, die zu einer reibungslosen Eiweißverdauung beitragen würden.

Verdauungssystem liegen, was Fäulnisprozesse, eine Übersäuerung sowie Ablagerungen im Darm begünstigen kann. Das Resultat kann dann ein Muskelabbau sein, da der Körper bei diesem ungünstigen Darmzustand nicht mehr in der Lage ist, seinen anabolen Muskelstoffwechselstatus beizubehalten.

 

Es ist also deutlich sinnvoller, ein Protein zu sich zu nehmen, das nicht nur Eiweiß liefert, sondern zusätzlich Ballaststoffe, essentielle Fettsäuren sowie Mineralstoffe und Vitamine. Alle diese Begleitstoffe kurbeln in ihrer Gesamtheit den Proteinstoffwechsel an und optimieren die Verdauung des Eiweißes, Der Säure-Basen-Haushalt kann sein gesundes Gleichgewicht halten und der Körper kann im anabolen Muskelstatus bleiben.

 

Hanfprotein liefert aber auch diese Begleitstoffe nicht in wahlloser, sondern mal wieder in perfekter Form. So versorgt Hanfprotein noch  mit etwa 11 g Hanföl pro 100 g Hanfprotein. Hanföl jedoch ist dafür bekannt, die essentiellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im für den Menschen optimalen Verhältnis von 1:3 zu enthalten.

 

Die heute übliche Ernährung weist hingegen ein Verhältnis von bis zu 1:50 oder höher auf, was einen deutlichen Omega-6-Überschuss darstellt. Da ein derart ungünstiges Fettsäureverhältnis insbesondere chronische Entzündungsprozesse fördern kann, sollte alles unternommen werden, um dieses Verhältnis wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Hanfprotein mit seinem einzigartigen Fettsäuremuster ist also auch hier ein äußerst wertvoller und entzündungshemmender Helfer.

 

Gerade das herausragende Fettsäuremuster des Hanfproteins wird mit einerseits cholesterinsenkenden Wirkungen des  Hanfs in Verbindung gebracht als auch mit gehirnschützenden Effekten. Hanfmahlzeiten sollen nämlich – laut Studien – die zelltoxischen Wirkungen der alzheimertypischen Ablagerungen im Gehirn hemmen, woraus die Wissenschaftler schlossen, dass Mahlzeiten aus Hanf ideal für die Behandlung von Alzheimer und Herz-Kreislauf-Krankheiten seien.

 

Da sich im Hanfsamen ferner erhebliche Mengen an Zink, Eisen und Magnesium befinden, stecken all diese heute oft mangelhaft vertretenen Mineralstoffe und Spurenelemente natürlich auch im Hanfprotein. Diese drei Mineralstoffe sind bekanntlich sehr wichtig für viele körperliche Prozesse, und da es vielen Menschen gerade an diesen Mineralstoffen mangelt – was sich in Haarausfall, Blutarmut, entzündlichen Problemen etc. äußern kann – ist jedes gesunde Lebensmittel  willkommen, das mit den ersehnten Mikronährstoffen versorgt.

 

Und zu guter letzt stellt Hanfprotein auch eine sinnvolle Ballaststoffquelle dar, da es zu etwa 18 % aus Ballaststoffen besteht und auf diese Weise den Darm pflegt und die Verdauung unterstützt.

 

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Qullen:

 

Callaway, JC. Hempseed as a nutritional resource: an overview, Wuphytica, Jan 2004, 140(1-2):65-72

 

RodirguezLeyva D, Pierce GN, The cardiac and haemostaic effects of dietary hempseed, Nutr Metab (Lond). 2010 Apr 21, 7:32

 

Al-Khalifa A et wal, Effect of dietary hempseed intake on cardiac ischemia-reperfusion injury, am J Physiol Regul Integr Comop Physiol, 2007 Mar, 292L3):R1198-203

 

Callaeay J et al, efficacy of dietary hempseed oil in patients with atopic dermatitis, J dermatology Treat, 2005 Apr, 16(2):87-94

 

Lee MJ et al, the effects of hempseed meal intakte and linoleic acid on Drospphila models of neurodegenerative diseases and hypercholesterolemia, Molecules and Cells, April 2011

 

 

 

 

 

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