DIE NÜTZLICHSTEN, NATÜRLICHE LÖSUNGEN BEI GÜRTELROSE
- agneskalaitzis
- 3. Sept. 2024
- 5 Min. Lesezeit

Gürtelrose beschreibt eine Herpes Zoster Viruserkrankung, die sich in Unwohlsein, Nervenschmerzen sowie einem juckenden Hautausschlag äußert.
Dieses Virus kann nicht nur die Gürtelrose, sondern auch die Windpocken verursachen.
Sind die Windpocken überstanden, verbleibt das Virus im Körper – zunächst in einem inaktiven und somit unschädlichen Zustand und zwar in den Nervenknoten (Ganglien) der Hirnnerven und des Rückenmarks.
Unter gewissen Voraussetzungen aber kann das Virus dann zu einem späteren Zeitpunkt –meist viele Jahre oder auch Jahrzehnte später – wieder aktiv werden.
Es kommt zu einem erneuten Ausbruch, den man jetzt als Gürtelrose oder Gesichtsrose bezeichnet (je nachdem, wo der Ausschlag auftritt).
Das Ramsay-Hunt-Syndrom ist eine Komplikation der Gesichtsrose und nach dem britischen Neurologen James Ramsay Hunt benannt, der die Krankheit erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts beschrieb.
Es können die folgenden Symptome auftreten:
Schmerzen im Ohr, Hautausschlag mit roten Blasen und einer Art Gürtelrose entlang des äußeren Gehörgangs, des Ohrs und manchmal auch im Mundbereich und auf der Zunge, einseitige Gesichtslähmung, was sich in einem herabhängenden Mundwinkel, Schwierigkeiten beim Schließen eines Auges und anderen typischen Anzeichen einer Fazialislähmung zeigen kann.
Bei einer Gesichtslähmung ist es wichtig, das betroffene Auge feucht zu halten, um das Risiko von Hornhautschäden zu verringern.
Die Genesung eines Ramsay-Hunt-Syndroms kann mehrere Wochen bis Monate dauern, abhängig von der Schwere der Symptome und dem individuellen Ansprechen auf die Behandlung.
Die Ursachen der Gürtelrose:
Geschwächtes Immunsystem
Niedriger Antioxidantienspiegel
Bestimmte Medikamente
Viel Stress
Laut etlicher Fallberichte auch in den Tagen nach einer Corona-Impfung
Laut vielen Studien auch Windpockenimpfung
Die naturheilkundlichen Maßnahmen
Um den für die Gürtelrose zuständigen Viren auf den Leib zu rücken, braucht es nicht immer starke Medikamente mit all ihren Nebenwirkungen.
Vitamin C
Eine Studie aus Deutschland mit 67 Teilnehmern zeigte, dass 7,5 Gramm Vitamin C täglich intravenös gegeben, die Symptome von Gürtelrose effektiv lindern können und den Krankheitsverlauf verkürzen.
Zudem konnte damit das Aufkommen der Post-Zoster-Neuralgie reduziert werden.
Magnesium
Einen ähnlichen Effekt auf die Post-Zoster-Neuralgie hat die Gabe von Magnesium. Es ist in der Lage, die entsprechenden Schmerzrezeptoren zu blockieren und sorgt so für eine Beruhigung der Nerven.
In einer Studie wurde dies deutlich, als es bereits 30 Minuten nach einer Magnesium-Infusion zu einer erheblichen Schmerzlinderung kam.
Antioxidantien
Da die Reaktivierung des Virus und auch die Wahrscheinlichkeit einer Post-Zoster-Neuralgie mit einem niedrigen Antioxidantienspiegel in Zusammenhang stehen, ist es sehr wichtig, dem gesundheitlichen Zustand angepasste Antioxidantien von Außen zuführen, z. B. Viramin C, Vitamin E, OPC, Curcumin, Resveratrol, Astaxanthin, Quercetin o. a.
Enzyme
Enzyme sind Proteine, die in unserem Organismus lebensnotwendig sind, da sie an nahezu jeder Stoffwechsel- oder Immunreaktion beteiligt sind. Relevant für die Behandlung der Gürtelrose sind die sogenannten Peptidasen, die in der Lage sind, Proteine zu spalten. Zu den Pe´ptidasen gehören zum Beispiel Papain, Bromelain, Trypsin und Chymotrypsin. Auch die Enzyme müssen dem Gesundheitsallgemein-Zustand angepasst werden.
Peptidasen wirken im Körper entzündungshemmend und scheinen auch Viren bekämpfen zu können. In einer Studie konnte beobachtet werden, dass eine Enzymtherapie die gleichen Erfolge erzielte wie eine Therapie mit dem Virustatikum Aciclovir – nur Nebenwirkung frei.
Olivenblattextrakt
Lässt die Hautbläschen verschwinden. Kolloidales Silber
Kolloidales Silber ist ein altbewährtes Mittel. Die feinen silberkolloide sorgen dafür, dass bösartige Bakterien und Viren keinen Sauerstoff mehr aufnehmen können und dadurch zu Grunde gehen.
Grüntee
Auch der Grüntee stellt durch seinen hohen Gehalt an speziellen Antioxidantien (EGCG) ein potentes Mittel zur Abwehr von Viren und Bakterien dar. Es hindert sie daran, gesunde Zellen zu befallen und als Wirt zu benutzen. So gelingt es den Viren nicht, sich weiter zu vermehren, wodurch eine bestehende Infektion gelindert wird.
Lysin
Die Aminosäure Lysin wird für die Produktion von Enzymen und Antikörpern benötigt. Erfahrungsgemäß führen 3x täglich 1 g Lysin zu einem schnellen Abklingen der gürtelrosebedingten Schmerzen. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, darf gleichzeitig nur wenig Arginin in der Nahrung vorhanden sein.
Besonders reich an Arginin sind Nüsse, Samen, Sojaprodukte, Schokolade, Hafer und Vollkornprodukte.
Über die Dauer der Krankheit hinaus sollte Lysin jedoch nicht in hohen Dosierungen eingenommen werden, da sonst das Gleichgewicht zw. den Aminosäuren gestört werden kann.
Vitamin-B-Komplex
Da es bei und auch nach der Gürtelrose zu extremen Nervenschmerzen kommen kann, ist eine perfekte Versorgung mit dem nervenwichtigen Vitamin-B-Komplex äußerst wichtig, damit sich die Nerven wieder umfassend regenerieren können und es zu keinen Nervenschäden kommt.
Aloe Vera Gel
Aloe Vera hat einen kühlenden Effekt und beruhigt die Haut. Aloe Vera schützt außerdem vor einer Austrocknung.
Knoblauch
Knoblauch ist ein altes und günstiges Hausmittel, das den Schmerz lindert und Infektionen vorbeugt. Zerkleinert, zu einer Paste verarbeitet, auf Bläschen für 15 min lang aufgetragen, 3x täglich angewendet, bringt große Abhilfe.
Propolis
Mit Propolistinktur kann man den Ausschlag waschen und anschließend lufttrocknen lassen.
Propolis ist das Kittharz der Bienen, das antimikrobiell, antioxidativ, immunstärkend und heilfördernd wirkt.
Es ist bereits deutlich geworden, dass bestimmte Vitamine und Mineralstoffe bei einer bestehenden Gürtelrose helfen, doch benötigt unser Immunsystem die komplette Bandbreite an Nährstoffen, um effektiv arbeiten zu können.
Eine Studie aus dem Jahre 2012 hat offengelegt, dass der überwiegende Teil der von Gürtelrose Betroffenen einen Mangelzustand an bestimmten Nährstoffen immer aufweist, was nicht nur das Risiko für eine Infektion mit der Krankheit erhöht, sondern auch die Schwere der Ausprägung beeinflusst.
Verursacht wird solch ein Mangel größtenteils durch den Verzehr von Back- und Teigwaren aus Auszugsmehlen in Verbindung mit zuckerhaltigen Produkten und einer gleichzeitigen Abneigung gegenüber Gemüse und Salaten. Die Verdauung von diversen Fertigprodukten und Softdrinks raubt dem Körper ebenfalls große Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen, ohne dass dieser Verlust ausgeglichen würde.
Zusatzstoffe, Farbstoffe und Konservierungsstoffe rauben die Mineralstoffe und Vitamine – da sie durch ebendiese abgebaut und neutralisiert werden müssen.
Doch kaum jemand macht sich die Mühe, auf Fertigprodukte zu verzichten. Somit wird ganz schnell die gesunde Darmflora vernichtet.
Bei keiner vorbeugenden Maßnahme darf die Darmflora vergessen werden. Eine gesunde Darmflora sorgt insbesondere für einen enormen Schub der Abwehrkräfte und mindert das Infektionsrisiko.
Vitamin D3
Viele Studien konnten zeigen, dass Vitamin D3 Spiegel mindestens 80 betragen muss, damit sich der Mensch mit keinem Virus infizieren kann.
Vitamin D ist essentiell für ein starkes Immunsystem und wird schon länger mit einem therapeutischen Effekt bei Viruserkrankten in Verbindung gebracht.
Eine Studie konnte zeigen, dass sogar die Gabe von Vitamin D3 mit K2Mk7 (ein „Taxifahrer für das Viramin D3 – ohne bleibt Vitamin D3 schwimmend im Blutserum und verbleibt unwirksam) – eine Reaktivierung de Varizella-Zoster-Virus verhindert.
Wenn man sich die Wirkungsweise dieses Vitamins in unserem Körper anschaut, ist auch dieses Ergebnis wenig verwunderlich.
Stress
Stress, angst und Depressionen gehören zu den größten Energieräubern und können in kürzester Zeit einen Großteil unseres Immunsystems lahmlegen.
Einige Studien belegen, dass fast alle Patienten mit Gürtelrose in den Monaten vor Krankheitsausbruch übermäßigen stress durchlebten.
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Quellen:
Fahlbusch et al, Herpes Zoster nach Varicella-Zoster-Virus-Impfung, Der Hautarzt, Januar 2013
Nevio Cimollai et al, Herpes zoster eruption associated with vaccine-strain varicella-zoster virus: a case report, BC Midical Journal, April 2014
Smitten et al, the risk of herpes zoster in patients with rheumatoid arthritis in the USA and the United Kingdom, PubMed.org, Dez 2007
Liao et al, high prevalence of herpes zoster in patients with depression, The Journal of clinical psychiatry, Sept 2015
Martin Schencking et al, intravenous Viramin C in the treatment of shingles: Results of a multicentre prospective cohort study. Medical Science Monitor, April 2012
Brill et al, efficacy of intravenous magnesium in neuropathic pain, British Journal of Anaesthesia, Mai 2002
Billigmann, Enzyme therapy – an alternative in treatment of herpes zoster. A controlled study of 192 patients, Fortschritte der Medizin, Februar 1995
Ronald Hoffman, Olive leaf extract, Okt 2013
Steinnmann et al, anti infevctive properties of epigallocatechin-3-gallate EGCG, a component of green tea. British Journal of Pharmacology, Mrz 2013
Oskay T, Keskin C, Özen M. Antioxidant and inflammatory biomarkes in herpes zoster. J Med Virol. 2022 Aug; 94(8):3924-3929
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