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EINE PILZINFEKTION IST GEFÄHRLICHER ALS MAN GLAUBT




Pilzinfektionen betreffen sehr viele Menschen.

In vielen Fällen greift die medikamentöse Therapie und die Symptome verschwinden, doch leider ist dieser Erfolg sehr oft nicht von langer Dauer, denn die Pilze kehren wieder zurück.


Der Grund für eine häufige Wiederkehr der Pilze ist, dass Anti-Pilz-Therapien nur den Pilz an sich bekämp0fen.

So ein Nagelpilz wird ausschließlich am Nagel, ein Hautpilz auf der Haut und ein Genitalpilz wird im Genitalbereich mit entsprechenden Medikamenten behandelt.


Die EIGENTLICHE URSACHE der Pilzerkrankung wird gar nicht hinterfragt.

Stattdessen kommen immer stärkere Medikamente zum Einsatz.


Dabei liegt die Ursache einer wiederkehrenden Pilzinfektion auf der Hand:

Das Immunsystem des Menschen ist geschwächt und seine natürliche Darm-, Scheiden- oder hautflora gestört.


Normalerweise sorgt das Immunsystem dafür, dass Pilze und andere Eindringlinge aus dem Verkehr gezogen werden, bevor sie der Gesundheit schaden können.

Haben es die Pilze dennoch geschafft, sich im Körper übermäßig zu vermehren, so lässt dies auch auf eine geschwächte Immunabwehr des Betroffenen schließen.


Für die Schwächung des Immunsystems können eine insgesamt ungünstige Ernährung, lang anhaltender Stress oder eine regelmäßige Schwermetallbelastung (z. B. schon durch wiederkehrende Grippen-Impfung) oder eine chronische Erkrankung.


Wie gefährlich eine Pilzinfektion tatsächlich sein kann, zeigt sich besonders dann, wenn sich die Pilze im Darm vermehren.

Da sie keinen Sauerstoff zum Überleben benötigen, einzig Zucker, finden sie vorzugsweise im Dünndarm ideale Lebensbedingungen.

Sind die Darmpilze im Übermaß vorhanden, zeigt sich der Pilz an der Haut, Nagel oder im Genitalbereich.


Jede Nahrung gelangtüber den Magen direkt in den Dünndarm.

Und noch bevor die wertvollen Nahrungsbestandteile an das Blut abgegeben werden können, laben sich die Pilze daran.

Kohlenhydrate in Hülle und Fülle und wertvolles Kalzium, Zucker dazu – was braucht der Pilz mehr zum Glücklich sein!


Das Nachsehen hat in diesem Fall der vom Pilz befallene Mensch, weil für ihn – je nach Umfang der vorhandenen Pilzpopulation – nicht mehr gar so viele Nährstoffe übrigbleiben, wie er eigentlich bräuchte.


Auf der Suche nach Verwertbarem greifen pilze auch gerne die empfindlichen Darmschleimhäute an.

Eine lädierte Darmschleimhaut eröffnet den Pilzen schließlich die Möglichkeit, in den Blutkreislauf zu gelangen.

Ob der Darmschleimhaut angegriffen worden ist oder nicht, kann man von zuhause aus selber überprüfen.

Man trinkt dafür durch den Tag verteilt oder auf einmal, 0,5 l Rote Beete Saft in Bio Qualität, und beobachtet sein Urin bis 24 Stunden danach.

Wird das Urin orange, rosa oder sogar rot, ist der Darmwand und die Schleimhäute stark angegrieffen.

Es ist eine gefährliche Situation.

Ist es auch bei Ihnen der Fall, dürfen sie mich gerne kontaktieren. Die Schleimhäute und die vorhandene Pilze können wir gemeinsam dann auf natürliche Weise heilen und eliminieren.


Nun jetzt sind die Pilze im Blutkreislauf.


Einerseits können sie sich so von der im Blut enthaltenen Glucose ernähren und andererseits erreichen sie über diesen Weg jedes geschwächte Organ, in das sie sich problemlos einnisten können.

Aus diesem Grund können die Auswirkungen einer Pilzinfektion auch enorm vielfältig sein.

Doch wer denkt daran bei Herz-, Gelenk- oder Atemproblemen, Autoimmunerkrankungen oder Hauterkrankungen schon an einen Pilzbefall?


Die krankmachenden Pilze können in 3 Gruppen eingeteilt werden:


Zu ihnen zählen die Hefepilze, die Schimmelpilze und die Dematophyten.


Die Pilze jeder einzelnen Gruppe können im Körper ganz unterschiedliche Beschwerden auslösen.

Eines haben sie jedoch alle gemeinsam:


Je schlechter der Gesundheitszustand ihres Wirtes ist, je übersäuerter er ist, je schwächer sein Immunsystem ist, je mehr chronische Erkrankungen er bereits hat etc., umso wohler fühlen sich die Pilze dort.


Sie vermehren sich in Windeseile und können in vielen Bereichen großen gesundheitlichen Schaden anrichten.


Candida (Hefepilzen)


Der am häufigsten für Pilzinfektionen verantwortliche Candida albicans.

Dieser Hefepilz ist im Grunde überall und auch in unserem Körper natürlicherweise heimisch.

Unnatürlich wird die Sache erst dann, wenn sich diieser Pilz plötzlich unkontrolliert ausbre3itet.

Das gelingt ihm nur, wenn das Immunsystem schwächelt und die Körperflora aus dem Gleichgewicht gerät.

Nützliche Mikroorganismen gehen plötzlich zugrunde, und machen auf diese Weise den Pilzen Platz.

Die üblichen Symptome einer Infektion mit Candida albicans sind chronische Müdigkeit, Verdauungsprobleme und Scheideninfektionen.


Die Folgen eines Hefepilzbefalls im Magen-Darmtrakt beschränken sich nicht nur auf die typischen Verdauungsbeschwerden.

Wenn sie in die Blutbahn gelangen, können sie in einigen Fällen zu Herzproblemen führen oder chronische Erkrankungen auslösen.


Schimmelpilze


Der bekannteste Schimmelpilz sus dieser Gruppe ist der Aspergillus niger.

Er wächst bevorzugt auf feuchtem Mauerwerk, auf dem er die charakteristischen schwarzen Flecken hinterlässt.

Zur Fortpflanzung bildet dieser Pilz enorm viele Sporen, die selbst unter widrigsten Bedingungen überleben.

Daher kann auch nach vielen Jahren der Inaktivität noch ein neuer Pilz aus ihnen entstehen.


Auf feuchten Wohnungswänden sind Schimmelpilzsporen ebenso zu finden wie in der Erde, Im Heu oder Viehfutter, aber auch der Biomüll stellt in diesem Zusammenhang eine völlig unterschätzte Gesundheitsgefahr dar.

Auf dem Biomüll tummeln sich unzählige Schimmelpilzsporen.

Beim Öffnen der Biotonne werden große Mengen dieser Sporen aufgewirbelt und unbemerkt eingeatmet.


Also besser die Luft anhalten. Schimmelpilzsporen gelangen durch das Einatmen direkt in die Lunge und setzen sich an den feinen Lungenbläschen fest.

Atemwegsprobleme und Lungenerkrankunegn bis hin zu Lungenkrebs können die Folgen einer chronischen Schimmelpilzbelastung sein.


Dermatophyten


Dermatophyten werden auch Fadenpilze genannt.

Sie ernähren sich überwiegend vom Keratin (Hornschicht) der Haut und der Nägel.

Daher sind sie auch hauptsächlich in diesen Arealen anzutreffen.


Dermatophyten lieben, wie die meisten anderen Pilze auch, dunkle, warme und feuchte Orte.

Daher befallen sie häufig die Füße, insbesondere die Zehenzwischenräume, sowie die Achselhöhlen oder die Hautfalten unterhalb der Brust. Dort sind sie geschützt und können sich ungestört entwickeln.


Einige Dermatophyten-Arten leben in der Erde und gelangen durch Gartenarbeit auf die Haut.


Andere leben im Fell von Tieren, von denen sie gerne auf die menschliche Haut übersiedeln.

Wieder andere tummeln sich in feucht warmen Bereichen, wie in den sanitären Anlagen der Schwimmbäder, Saune etc.

Daher holt man sich auch besonders hier den so lästigen und ansteckenden Fußpilz.


Das gefährlichste an den Pilzen selbst sind ihre mycotoxine.


Mycotoxine entstehen während des Pilzwachstums und werden von den Pilzen als Waffe gegen ihre Mitstreiter eingesetzt.

Die überwiegend von Schimmelpilzen ausgeschiedenen Gifte töten mögliche Konkurrenten und sichern den Lebensraum somit für die Schimmelpilze.


Das bekannteste Mycotoxin ist der Alkohol-

Er wird von Hefepilzen gebildet, indem sie Kohlenhydrate vergären.

Im menschlichen Organismus belastet dieses Gift vor allem die Leber und die Nieren, was weitreichende gesundheitliche Auswirkungen zur Folge hat.


Man kann also auch dann alkoholbedingte Leberschäden erleiden, wenn man nie einen Tropfen Alkohol trinkt.


Zu den besonders gefährlichen Mycotoxinen zählt das Aflatoxin.

Es wird von den Schimmelpilzen gebildet und ist im Pilz selbst ebenso wie in dessen Sporen enthalten.

Im Gegensatz zum Schimmel, der Lebensmittel früher oder später sichtbar befällt, bleiben die Sporen für das menschliche Auge stets unsichtbar.


Schimmelpilzsporen entwickeln sich im Verborgenen und erst wenn eine männliche Spore auf eine weibliche trifft, entwickelt sich langsam der sichtbare Schimmel.

Das bedeutet, dass auch ein offensichtlich noch nicht verschimmeltes Lebensmittel durchaus bereits die gefährlichen Schimmelpilzsporen enthalten kann.


Besonders anfällig für eine Aflatoxinbelastung ist Getreide.

Wenn es nicht vollkommen trocken gelagert wird, ist es stark schimmelpilzgefährdet.

Aber auch Nüsse, Trockenfrüchte sowie Zucker und Gewürze sind der Gefahr einer Aflatoxinbelastung ausgesetzt, sobald sie bei der Lagerung noch eine Restfeucht aufweisen.


Aflatoxine sind sowohl hitze- als auch kälteresistent.

Sie können daher weder durch Einfrieren noch durch Erhitzen abgetötet werden.

So muss man davon ausgehen, dass viele Menschen diese enorm gefährlichen Gifte im Körper haben.


Bereits geringe Mengen können die Leber sehr belasten.

Höhere Konzentrationen schädigen sie akut und können letztlich zur Bildung von Leberkarzinomen führen.


Ignorieren sie somit ihr Pilzerkrankung nicht.

Cortisonsalben, Antibiotika wie andere Salben und Pillen werden leider nicht nachhaltig helfen.

Ganzheitliche Maßnahmen helfen jedoch den Pilz zu besiegen.

Leider sollen die personalisiert angewendet werden.


Was jeder tun muss ist eine Anti-Pilz-Ernährung, Toxinbindung, Darmschleimhäute Sanierung und viel frisches kohlensäurefreies Quellwasser trinken.


Unter folgenden Links können sie noch ein Paar Artikel über die Pilze nachlesen:


Kolloidales Silber ist wirksam gegen Pilzen



Fußpilz ganzheitlich behandeln



Nagelpilz kann natürlich behandelt werden




Quellen:



Stergiopulou T et al., In vitro activity of CAY-1, a saponin from Capsicum frutescens, aggainst Microsporum and Trichophyton species, Medical Mycology, Dez 2008,




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