ENTGIFTEN MIT TROCKENBÜRSTENMASSAGE
- agneskalaitzis
- 29. Nov. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und zählt zu den Ausleitungsorganen. Über die Hautatmung können viele Säuren und Gifte ausgeschieden werden. Durch eine regelmäßige unterstützende Bürstenmassage wird das Ausscheiden der belastenden Stoffe noch einmal deutlich erhöht.
Darüber hinaus unterstützt das abbürsten der Haut ihre Selbstregulierung, so dass sich auch eine aus dem Gleichgewicht geratene Haut wieder regenerieren kann.
Aufgrund der vielen chemischen Hautpflegemittel, die von den meisten Menschen tagtäglich verwendet werden, hat die Haut ihre Fähigkeit, Säuren und gifte auszuleiten häufig verloren.
Über giftige Substanzen in Kosmetik berichte ich hier:
Wie durch Phtalate in Kosmetik Diabetes entsteht hier:
Aluminium in Deo und Kosmetika:
Nicht nur die chemischen Substanzen, die sich wie ein Film auf die Haut legen, verhindern die Säure- und Giftausscheidung, sondern auch die abgestorbenen Hautzellen, die nicht schnell genug abgetragen werden können, tragen sehr dazu bei.
Daher ist es so wichtig, den Körper durch regelmäßiges Bürsten bei seiner Entsäuerung und Entgiftung zu unterstützen.
Das Trockenbürsten bewirkt, dass sich die Poren der Haut öffnen, was eine deutlich bessere Durchblutung zur Folge hat. Schon bald nach der Massage wird der Körper wohlig gewärmt und die Haut wird wunderbar weich und geschmeidig.
Das schnelle Ausleiten der Säuren und Gifte durch regelmäßige Bürstenmassagen ist besonders dann wichtig, wenn bereits gesundheitliche Störungen vorhanden sind, die mit einer Überlastung der Ausleitungsorgane in Verbindung stehen. Da das Lymphsystem durch das Bürsten ebenfalls aktiviert wird, können die Schadstoffe noch schneller transportiert und entsprechend ausgeschieden werden.
Im Gegensatz zum Blut, das durch das pumpende Herz ständig in Fluss gehalten wird, fehlt dem Lymphsystem eine solche Pumpe. Daher ist die Lymphe auf andere Faktoren, wie Bewegung und Massagen, angewiesen.
Eine Lymphdrainage fördert die Entschlackung, reduziert Schwellungen, unterstützt das Immunsystem, lindert Schmerzen und fördert die Regeneration nach Verletzungen.
Neben der Aktivierung des Lymphsystems wirkt sich die Trockenbürstenmassage auch sehr günstig auf das Herz-Kreislaufsystem aus.
Auch das gesamte Nervensystem wird durch das Bürsten angeregt.
Wenn auch sie von dem gesundheitlichen Nutzen einer Trockenmassage profitieren wollen, bürsten sie ihre Haut vor jedem Duschen oder Baden sorgfältig. Beginnen sie am äußeren rechten Fuß und bürsten sie in Richtung Rumpf, anschließend am inneren rechten Fuß fortfahren.
Am Oberschenkel und Po können auch kreisende Bewegungen gemacht werden.
Anschließend zum linken Bein wechseln.
Jetzt sind die Arme dran: Sie beginnen am rechten Handrücken und bürsten über die Armaußenseite bis hoch zur Schulter und danach innen wieder in gleicher Richtung.
Wechseln sie zum linken Arm und verfahren ebenso.
Im Bereich des Bauches und der Brust soll die Strichführung kreisförmig sein.
Da die Trockenbürstenmassage eine anregende Wirkung hat, ist es sinnvoll, sie morgens durchzuführen. Am Abend kann sie zu Einschlafstörungen führen.
Eine ganz besondere Bürste unten den Trockenbürsten ist die Klosterbürste. Bereits im Mittelalter wussten die Mönche und Nonnen um deren wundersame, energiespendende Wirkung. Diese Wirkung beruht auf der besonderen Kupferlegierung der Borsten.
Sie erzeugen bei Reibung einen winzigen Strom, der die gebürsteten Bereiche sofort entspannt und den Körper insgesamt revitalisiert.
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