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GEGEN GÜRTELROSE UND HERPES ZOSTER - MIT NATÜRLICHEN HEILMITTELN VORGEHEN



Gürtelrose beschreibt eine Viruserkrankung, die sich in Unwohlsein, Nervenschmerzen sowie einem juckenden Hautauschlag äußert. #Die Ursachen können sowohl psychischer als auch körperlicher Natur sein.

 

Gürtelrose steht im Volksmund für die Viruserkrankung Herpes Zoster und wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst.

Dieses Virus kann nicht nur die Gürtelrose, sondern auch die Windpocken verursachen.

 

Sind die Windpocken überstanden, verbleibt das Virus im Körper – zunächst in einem inaktiven und somit unschädlichen Zustand und zwar in den Nervenknoten der Hirnnerven und des Rückenmarks. Unter gewissen Voraussetzungen kann das Virus dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiv werden. Es kommt zu einem erneuten Ausbruch, den man jetzt als Gürtelrose oder Gesichtsrose bezeichnet (je nachdem, wo der Ausschlag auftritt).

 

Da das Virus nach einer Windpockeninfektion im Körper verbleibt, besteht die Gafahr, dass es irgendwann wieder aktiv werden kann – besonders dann, wenn das Immunsystem des betreffenden Menschen gerade nicht so leistungsfähig ist.

 

Häufig sind ältere Menschen betroffen, deren Abwehrkräfte nicht mehr einwandfrei funktionieren.

 

Oxidativer Stress spielt bei der Entstehung eines Herpes Zoster eine wichtige Rolle. In einer Studie im August 2022 überprüfte man verschiedene Blutmarker bei 53 Patienten und verglich sie mit den Werten von 53 gesunden Personen.

 

Bei Herpes-Zoster-Patienten waren die Harnsäure-, Bilirubin- und Albuminwert niedriger als bei den gesunde Kontrollpersonen – alle 3 Stoffe gelten als körpereigene Antioxidantien.

 

In der Studie hieß es, dass eine Reaktivierung des Virus, Nervenschäden und das Auftreten einer Post-Zoster-Neuralgie mit niedrigen Antioxidantienspiegeln in Zusammenhang stehen.

 

Ebenfalls anfällig sind Menschen, deren Immunsystem durch starke Medikamente schwer beansprucht wird. Das ist z. B. bei einer Krebs- oder HIV-Therapie der Fall, bei der die Patienten mit teils sehr toxischen Substanzen behandelt werden.

In einer Studie von 2007 heißt es, dass auch für Menschen mit Rheuma, die mit antirheumatischen Medikamenten und/oder Cortison therapiert werden, das Risiko einer Gürtelrose steigt.

 

Die 3te Gruppe einem hohen Gefährdungspotential sind Menschen, die viel Stress oder Ängste haben. #Auch in Schocksituationen tritt gerne die Gürtelrose aus.

 

Eine Gürtelrose kann laut etlicher Fallberichte auch in den Tagen nach einer Corona-Impfung auftreten.

 

Um den für die Gürtelrose zuständigen Viren auf den Leib zu rücken, braucht es nicht immer starke Medikamente mit all ihren Nebenwirkungen.

 

Vitamin C wirkt als starkes Antioxidans und stimuliert das Immunsystem indem es u. a. die Produktion von Interferonen steigert. Interferone sind körpereigene Botenstoffe, die das Immunsystem motivieren und es stark gegen Viren machen.

 

Eine Studie aus Deutschland zeigte, dass 7,5 Gramm Vitamin C täglich gegeben, die Symptome von Gürtelrose effektiv lindern und den Krankheitsverlauf zuverlässig verkürzen.

Zudem konnte das Aufkommen der weiter oben beschriebenen Post-Zoster-Neuralgie reduziert werden.

 

Einen ähnlichen Effekt auf die Post Zoster-Neuralgie hat die Gabe von Magnesium. Es ist in der Lage, die entsprechenden Schmerzrezeptoren zu blockieren und sorgt so für eine Beruhigung der Nerven. Es wurde in einer Studie ebenfalls bestätigt.

 

Da die Reaktivierung des Virus und auch die Wahrscheinlichkeit einer Post-Zoster-Neuralgie mit einem niedrigen Antioxidantienspiegel in Zusammenhang stehen, ist es sinnvoll, Antioxidantien von außen zuzuführen, um den durch die Krankheit entstehenden oxidativen Stress auf diese Weise zu lindern. Neben Vitamin C soll Vitamin E Complet, OPC, Curcumin, Resveratrol, Astaxanthin, Quercetin oder was immer sie noch zu Hause haben.

 

In Zellstudien konnte Quercetin die Vermehrung des Varizella-Zoster-Virus hemmen.

 

Enzyme sind Proteine, die in unserem Organismus lebensnotwendig sind, da sie an nahezu jeder Stoffwechsel- oder Immunreaktion beteiligt sind. Relevant für die Behandlung der Gürtelrose sind die sogenannten Peptidasen, die in der Lage sind, Proteine zu spalten. Zu den Peptidasen gehören Papain, Bromelain, Chymotrypsin und Trypsin

 

Peptidasen wirken im Körper entzündungshemmend und scheinen auch Viren bekämpfen zu können. In einer Studie mit 192 Teilnehmern konnte beobachtet werden, dass eine Enzymtherapie die gleichen Erfolge erzielte wie eine Therapie mit dem Virustatikum Aciclovir.

Allerdings zeigten sich bei der Enzym-Therapie im Gegensatz

Zur Virustatikagabe keine Nebenwirkungen. Im Gegenteil, sie wirkte sich sogar positiv auf andere Körperfunktionen aus.

 

Olivenblattextrakt gehört aufgrund seines hohen Gehalts an Elenolsäure und dem Antioxidans Oleuropein zu den stärksten Mittel gegen jegliche Krankheitserreger. Er wurde bereits erfolgreich bei einer Vielzahl von Pathogenen angewandt, unter anderem bei Candida-Infektionen, bei Grippe und auch bei Gürtelrose. #In kürzester Zeit konnten die Erreger durch den Olivenblattextrakt unschädlich gemacht werden. Gleichzeitig unterstützt der Extrakt die Heilung der betroffenen Hautpartien.

 

Kolloidales Silber ist ein altbewährtes Mittel. Die feinen Silberkolloide sorgen dafür, dass bösartige Bakterien und Viren keinen Sauerstoff mehr aufnehmen können und dadurch zu Grunde gehen.

 

Auch der Grüntee stellt durch seinen hohen Gehalt an speziellen Antioxidantien ein potentes Mittel zur Abwehr von Viren und Bakterien dar. Es hindert sie daran, gesunde Zellen zu befallen und als Wirt zu benutzen.

 

Die Aminosäure Lysin wird für die Produktion von Enzymen und Antikörpern benötigt. Erfahrungsgemäß führen 3 x täglich 1 Gramm Lysin zu einem schnellen Abklingen der gürtelrosebedingten schmerzen.

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, darf gleichzeitig nur wenig Arginin in der Nahrung vorhanden sein. Besonders reich an Arginin sind Nüsse, Soja, Schokolade, Hafer und Vollkornprodukte.

 

Da es bei und auch nach der Gürtelrose zu extremen Nervenschmerzen kommen kann, ist eine perfekte Versorgung mit dem nervenwichtigen Vitamin-B-Komplex äußerst wichtig.

 

Ein kühler Umschlag lindert den Juckreiz.

 

Aloe Vera Gel hat einen kühlenden Effekt und beruhigt die Haut, wirkt antiviral. Über Aloe Vera schreibe ich genauer hier:

 

Knoblauch ist ein altes und günstiges Hausmittel, das den Schmerz lindert und Infektionen vorbeugt.

 

Mit Propolistinktur kann man den Ausschlag der Gürtelrose waschen und anschließend mit Propolissalbe eincremen.

 

Quellen:

 

Nevio Cimonal et al., Herpes zoster eruption associated with vaccine-strain vericella-zoster virus. A case report, BC Medical Lournal, April 2014

 

Smitten at al., The risk of herpes zoster in patients with rheumatoid arthritis in the United States and the United Kingkom, PubMed.org, Dezember 2007

 

J. Benson, Study suggests chicken pox vaccine responsible fpr triggering nationwide shingles epidemic, Natural News, Febrr 2013

 

M. Schencking et alk,, Intravenous Vitamin C in the treatment of shingles, results of an multicentre prospective cohort study, Medical Science Monitor, April 2012

 

Brill et al, efficacy of intervenous magnesium in neuropathic pain, British Journal of Anaesthesia, Mai k2002

 

Billigmann, Enzyme therapa – an alternative in treatment of herpes zoster a controlled study of 192 patients, Fortschritte der Medizin, Februar 1995

 

Roland Hoffman, Olive leaf extract, Okt 2013

 

Oskay T, Keskin C, Özen M. Antioxidant and inflammatory biomarkers in herpes zoster, J Med Virol 2022 Aug, 94; (8):3924-3929

 

Kim Ch, Je, Song Yj, Antiviral activities of Quercetin and Isoquercetrin Against Human Herpesviruses. Molecules. 2020 May 20; 25)10):2379

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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