GIFTIGE CHEMIKALIEN IN FASTFOOD VERPACKUNGEN DRINGEN IN DIE NAHRUNG EIN UND VERGIFTEN DEN KÖRPER
- orion-consult
- 15. Feb. 2022
- 2 Min. Lesezeit

Laut einer Studie, die von Forschern der Universität Toronto durchgeführt und im FachblattEnvironmental Health Perspectives veröffentlicht wurde, gelangen die giftigen Chemikalien, die in den Verpackungen von Fast Food enthalten sind, leicht in den Blutkreislauf des Menschen.
Ölhaltige Nahrungsmittel wie beispielsweise Fast Food und Mikrowellen Popcorn werden in der Regel in Papier oder in Pappkarton verpackt. Beide Verpackungsmaterialien sind mit Polyfluoroalkyl Phosphatester (PAP) beschichtet, was verhindert, dass Wasser oder Fett durch die Verpackung dringt.
Eine vorangegangene Studie, die vom gleichen Forscherteam durchgeführt wurde, bestätigte, dass die Nahrungsmittel PAPs aus der Verpackung aufnehmen können, so dass sie auf diese Weise in das Verdauungssystem gelangen. Das ist ein besonders besorgniserregendes Ergebnis, da der Körper diese PAPs in eine Klasse von hochgiftigen Chemikalien umwandeln kann, die sich Perfluorierte Carboxylsäuren nennt (PFCA).
Die berüchtigtste PFCA ist die Perfluoroctansäure (PFOA, auch als C8 bekannt), der aktive Inhaltsstoff in Teflon.
PFOA und andere PFCAs wurden bereits mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, wie beispielsweise mit Veränderungen des Cholesterinspiegels oder der Sexualhormone. Diese Gifte haben in Studien mit Tieren sogar Tumore und plötzlichen Kindstod verursacht.
PFOA, das für Pfannen mit Antihaft-Beschichtung verwendet wird (so wie auch für Fast-Food-Verpackungen, Teppiche, Möbel und eine Menge anderer Alltagsprodukte für den Haushalt), sammelt sich in der Nabelschnur von Babys an und verlangsamt deren Wachstum und Gehirnentwicklung. Dies ist zwei neuen Studien zu entnehmen, die in der angesehenen Fachzeitschrift veröffentlicht wurnen. (August 2007)
Babys, deren Nabelschnur eine höhere Konzentration an PFOA aufwies kamen leichter, dünner und mit einem geringeren Kopfumfang auf die Welt als andere.
Quellen:
D`eon JC, Mabury SA. "Exploring indirect sources of human exposure to perfluoroalkyl carboxylates (PFCAs): evaluating uptake, elimination, and biotransformation of polyfluoroalkyl phosphate esters (PAPs) in the rat." Environ Health Perspect. 2011 Mar;119(3):344-50. Epub 2010 Oct 29
D`eon JC, Mabury SA. "Production of perfluorinated carboxylic acids (PFCAs) from the biotransformation of polyfluoroalkyl phosphate surfactants (PAPS): exploring routes of human contamination." Environ Sci Technol. 2007 Jul 1;41(13):4799-805
Environment News Service "Chemicals in Fast Food Wrappers Show Up in Human Blood"
Comments