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IMMUNSYSTEM STÄRKEN



Krankheiten können nur dann entstehen, wenn das Immunsystem Schwachstellen aufweist. Für ihr Immunsystem können sie selbst sehr viel tun.


Aus ganzheitlicher und naturheilkundlicher Sicht, sind es nicht Bakterien, Viren oder sonstige Krankheitserreger, die krank machen.

Es ist ein schwaches oder anderweitig aus seinem Gleichgewicht geratenes Immunsystem, das nicht mehr in der Lage ist, den Körper umfassend zu schützen.

Erst jetzt können Krankheitserreger oder auch Krebszellen Oberhand gewinnen und krank machen.


Interessant ist, dass es aus Sicht der Schulmedizin offiziell nur eine einzige Maßnahme geben soll, die in der Lage ist, das Immunsystem zu stärken:

Impfungen!


Wieder einmal wird den Menschen suggeriert, sie selbst

Könnten wirklich gar nichts für ihre Gesundheit tun und nur der Arzt halte die Rettung für uns alle in den Händen.


Dabei geht es bei Impfungen lediglich darum, gegen einige wenige ausgewählte Erreger eine Immunität zu erzielen, g.

Das Immunsystem besteht nicht nur aus diesem einen spezifischen Teil, sondern auch aus einem sehr viel größeren unspezifisch agierenden Teil, und genau letzteren kann man sehr gut mit naturheilkundlichen und ganzheitlichen Methoden stärken.

Zusätzlich sollte alles getan werden, um das Immunsystem im Gleichgewicht zu halten, damit es nicht zu überschießenden Reaktionen kommt (Allergien, Autoimmunerkrankungen etc.).


Mittel und Maßnahmen, die das Immunsystem stärken, verfügen über eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:


Sie wirken entzündungshemmend und antioxidativ


Sie wirken antibakteriell, antiviral, antiparasitär und/oder gegen Pilze.


Sie regen die Bildung von Immunzellen an oder stärken deren Funktionen.


Sie helfen bei der Regulierung des Immunsystems, hemmen also überschießende Immunreaktionen der einen Seite des Immunsystems und fördern stattdessen die schwächere Seite des Immunsystems.


Betroffene von Autoimmunerkrankungen glauben häufig, sie dürften ihr Immunsystem nicht mehr stärken. Man hat ihnen erklärt, ihr Immunsystem sei ja schon viel zu stark (schließlich greife es sie selbst an), weshalb man es nicht noch weiter stärken dürfe.


Mit der Bezeichnung „starkes Immunsystem“ ist jedoch ganz einfach ein gesundes und leistungsfähiges Immunsystem gemeint.

Bei Autoimmunerkrankungen hingegen ist das Immunsystem überschießend aktiv und fehlgesteuert.

Es ist also nicht mehr gesund, sondern aus seinem gesunden Gleichgewicht geraten und benötigt dringend Maßnahmen zur Regulierung, damit es wieder in sein Gleichgewicht finden kann.


Vielleicht erwarten sie nun eine Aufzählung von Pülverchen, Kapseln oder Tropfen, für deren Einnahme sie pro Tag 1-2 Minuten benötigen, die sodann ihr Immunsystem stärken und dazu führen, dass sie fortan gesund und belastbar bleibe. Das funktioniert leider nicht.

Im Mittelpunkt steht daher auch bei der Stärkung und Regulierung des Immunsystems der achtsame Umgang mit dem eigenen Körper.

Achtsamkeit ist jedoch keine kurzfristige Maßnahme, sondern eine Lebensphilosophie.


Zur Stärkung des Immunsystems gehören daher 3 Schritte:


1. Das Immunsystem nicht vorsätzlich schwächen

2. Das Immunsystem entlasten

3. Das Immunsystem stärken mit Nahrungsergänzungsmitteln, Vitalstoffen, ausgewählten Hausmitteln und mit der richtigen Ernährung.


Viele alltägliche Gewohnheiten schwächen das Immunsystem. Die üblichen Kandidaten sind:


Ungesunde Ernährung mit Fastfood, Fertigprodukten, Transfetten, Weißmehl und Zucker, Wurst, Marmelade etc.


Ungünstige Getränke wie Softdrinks, Energydrink, Säfte, alkoholische Getränke etc.


Bewegungsmangel.

Stress.


Schlafmangel bzw. bis weit in die Nacht aufbleiben


Rauchen

E-Zigaretten


Überessen


Übergewicht mit zu viel Bauchfett


Medikamente und vor allem Antibiotika, aber auch Cortison und TNF-alpha-Blocker, die gerne bei Autoimmunerkrankungen zur Entzündungshemmung eingesetzt werden (bei Rheuma, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Psoriasis etc.). Dann Schmerzmittel, Antidepressiva und Medikamente gegen zu hohen Blutdruck.


Wer ausreichend lange schläft kann schon allein auf diese Weise sehr viel für die Gesundheit seines Immunsystems tun, schrieben im Juli 2019 3 Wissenschaftlerinnen der Uni Tübingen und der Harvard Medical School Boston in einm umfangreichen Review zum Thema, wie sich Schlaf und Immunsystem gegenseitig beeinflussen.


Chronischer Schlafmangel hingegen beeinträchtigt das gesunde Gleichgewicht des Immunsystems und erhöhe auf diese Weise das Risiko für verschiedene Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und neurodegenereative Erkrankungen wie z. B. Alzheimer und Parkinson.


Und Schlaf ist eine völlig kostenlose und äußerst effektive Maßnahme, die jeder eigenständig optimieren kann.


Ähnlich verhält es sich mit den Wundermitteln Bewegung, Stressabbau, Nichtrauchen und Abnehmen – allesamt höchst wirksame Maßnahmen, die Sie selbst in der Hand haben.


Manche Maßnahmen können das Immunsystem entlasten.

Es handelt sich dabei um Maßnahmen, die antibakteriell, antiviral, antiparasitär oder auch gegen Pilze wirken


Ein paar davon als Beispiel sind:


Natürliches Antibiotikum aus Curcuma und Honig


Mehr darüber mit Anleitung hier:



Oreganoöl ist ein äußerst starkes antibiotisch und antioxidativ wirkendes Mittel, das sich in Versuchen sogar als wirksam bei manchen resistenten Bakterienstämmen gezeigt hat. Doch Vorsicht! Für Kinder und Schwangere nicht geeignet!


Papayakerne schützen vor bakteriellen Infekten und bekämpfen Parasiten, können aber auch die Aktivität von Immunzellen stimulieren und somit das Immunsystem stärken.

Enzyme:



Ätherische Öle können zur Entlastung des Immunsystems eingesetzt werden. Sie stärken das Immunsystem aber auch.

Genaue Auflistung mit Wirkung fingen sie hier:



Kolloidales Silber wird aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften häufig als das Antibiotikum der Hausapotheke bezeichnet. Bei Hautinfektionen oder auch Zahnfleischproblemen ist das kolloidale Silber ein erfolgversprechendes Therapeutikum, auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen hat es sich bewährt. Umter dem Link erfahren sie mehr:



Wasser trinken!

Wasser spült Gifte aus dem Körper und entlastet so ganz maßgeblich ihr Immunsystem.


Sulforaphan aus Brokkoli aktiviert die Fresszellen des Immunsystems.



Probiotika. Inzwischen liegen zahlreiche Studien vor, die zeigen, dass Probiotika das angeborene und auch das erworbene Immunsystem stimulieren, die Phagozytose aktivieren und das Immunsystem regulieren, also helfen, es wieder in sein gesundes Gleichgewicht zu bringen, wenn es sich beispielsweise bei Autoimmunerkrankungen in einem krankhaften Ungleichgewicht befindet. In Gegenwart von Probiotika können außerdem die entzündungsfördernden Botenstoffe des Immunsystems reduziert werden. Mehr über natürliche Probiotika lesen sie hier:




In Asien kennt man schon sehr lange die medizinisch wirksamen Pilzarten wie z. B. Ling Zhi, der auch Reishi genannt wird. Reishi stabilisiert die körpereigene Abwehrkraft und kann das Immunsystem erfolgreich stärken. Dazu aktiviert er die unterschiedlichsten Abwehrzellen, unter anderem die Natürlichen Killerzellen und stoppt gleichzeitig die Ausbreitung von Krebszellen.


Mehr über Reishi hier:



Aloe Vera und Kalanhcoe. Ihre heilenden und immunmodulierenden Eigenschaften verdanken die Pflanzen insbesondere ihren wichtigsten Wirkstoff namens Acemannan. Acemannan wdirkt regulierend auf das Immunsystem, aktiviert aber auch die weißen Blutkörperchen, damit diese effizienter gegen Erreger vorgehen können.

Aloe Vera ist uns gut bekannt, Kalanchoe dagegen weniger. Die Brutblattpflanze zeigt unzählige Immunstärkende Eigenschaften, mehr darüber können sie hier nachlesen:



In Sachen Immunsystem sind insbesondere die Vitamine wichtig sowie Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer, Jod und Selen.

Aus Platzgründen kann ich nicht alle Vitalsoffen eingehen, doch beispielhaft Vitamin C, D, Zink und Selen sind die wichtigsten.


Vitamin C ist der Klassiker, Vitamin D ist für nahezu jeden Gesundheitsbereich unverzichtbar, fehlt Zink, führt dies zu schwächer werdenden Abwehrzellen und das Immunsystem kann nicht mehr so gut Krebs bekämpfen, weshalb Tumoren bei Zinkmangel schneller wachsen, auch Infekte verlaufen schwerer, wenn Zink fehlt.

Selen – ein essentielles Spurenelement – ist in Sachen Immunsystem stärken ein besonders wichtiger Stoff.

Denn während man sich über die Ernährung vielleicht noch mit ausreichend Magnesium, Zink, Kupfer und Jod versorgen könnte, gelingt dies mit Selen nicht immer so gut. Der Grund dafür ist, dass die europäischen Böden als selenarm gelten, was dazu führt, dass auch unsere Lebensmittel selenarm sind.

Bei Selenmangel scheint das Immunsystem geschwächt zu sein, da es dann bei Infekten zu stärkeren Entzündungsprozessen kommt.

Selen sorgt auch bei HIV-Infizierten dafür, dass die zahl der sog. CD4-Zellen steigen.


Trinken sie morgens Wasser mit Zitrone.



Verwenden sie heimische Kräuter, Heil- und Wildpflanzen. Kräuter und Wildpflanzen können sie in Form von Tee, Saft, Salat oder in einem grünen Smoothie geniessen, z. b. sel, Brennnessel, Taubnessel, Giersch, Löwenzahn, etc.


Anbei Brennnessel näher beschrieben mit ein paar Rezepten:



Grüner Smoothie und die Wirkung auf unsere Immunsystem lesen sie hier:



12 Kräuter und Gewürze gegen Viren und deren Wirkung finden sie hier:



Herzhaft lachen stärkt nachweislich unsere s Immunsystem!

Lachen verstärkt ganz signifikant die Aktivität der Abwehrzellen ihres Immunsystems!


Selbstverständlich könnte ich hier ohne Ende weiter schreiben, doch es sollte für diese Beitrag mehr als genug Impulse geben. Stärken sie ihr Immunsystem.



Quellen:



Cassa Macedo A., Oliveira Vilela de Faria A, Ghezzi P. Boosting the Immune System, From Science to Myth: Analysis the Infosphere With Google. Front Med Lausanne. 2019, 6:165. 2019 Jul 25




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