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MIT KOKOSÖL GEGEN CANDIDA PILZ VORGEHEN



Bei einer Belastung mit Candida kann Kokosöl helfen.

Candida albicans gehört zu den Hefepilzen und befindet sich nahezu überall um uns herum, aber auch in uns, z. B. im Darm. Wird Candida dort von der gesunden Darmflora in Schach gehalten, passiert nichts. Bei schwachem Immunsystem, einer Störung der Darmflora oder zuckerreicher Ernährungsweise aber kommt es zu einer starken Vermehrung des Candida-Pilzes.


Kokosöl ist ein wunderbares Heilmittel bei einer Pilzinfektion mit Candida albicans. Zeigt sich der Pilz auf der Haut, kann das Kokosöl äusserlich aufgetragen werden.


Bei Scheidenpilz kann das Kokosöl als Intimpflege verwendet werden.

Und bei einer Candida Belastung im Darm, nimmt man das Kokosöl einfach in passender Dosierung ein. Naturheilkundige empfehlen diese Vorgehensweise schon lange..


Im Darm kann der Pilz zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Unwohlsein, aber auch zu plötzlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen.


Auch in Form von runden oder ovalen roten Hautstellen kann sich eine Candida-Infektion zeigen.

Diese Stellen können einzeln an ganz unterschiedlichen Körperregionen auftauchen, an den Armen, Beinen oder auch am Bauch.


Ist der Darm stark mit Candida belastet, leidet der gesamte Körper.

Die giftigen Stoffwechselabfallprodukte und im Extremfall der Pilz selbst können die Darmschleimhaut passieren und in den Blutkreislauf gelangen. Jetzt stellen sich chronische Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Organschäden und viele andere systemischen (den ganzen Körper betreffenden) Beschwerden ein.


Antimykotische Arzneimittel wirken bei ersten Anzeichen einer Pilzinfektion sehr gut und verhindern, dass die Infektion ins Blut übergeht.

Doch verhält es sich hier ähnlich wie beim Einsatz von Antibiotika. Denn auch Candida albicans ist ein Meister in der Bildung von Resistenzen. Das heisst, Anti-Pilz-Mittel wirken immer weniger gut und irgendwann vielleicht gar nicht mehr.


Kokosöl ist hier eine grossartige und völlig nebenwirkungsarme Alternative – wie auch eine Studie der Tufts University in Massachusetts/USA im November 2015 bestätigt hat.


Kokosöl kann das Wachstum von Candida albicans sehr gut begrenzen, so dass es zu keiner "Überbevölkerung" der Pilze und folglich auch nicht zu einer invasiven Candidiasis kommen kann.


In ihren Versuchen testeten die Forscher rund um die Mikrobiologin Carol Kumamoto und die Ernährungswissenschaftlerin Alice H. Lichtenstein, wie drei verschiedene Fette die Zahl von Candida albicans im Darm beeinflussen können: Sojaöl, Rinderfett und Kokosöl. Kokosöl reduzierte dabei die Zahl der Candida-Pilze im Darm um mehr als 90 Prozent – verglichen mit einer Ernährung, die Rinderfett enthielt. Selbst wenn Kokosöl mit Rinderfett kombiniert wurde, konnten die Pilze aufgrund der Anwesenheit von Kokosöl noch immer in hoher Zahl reduziert werden.


Die Wirkung von Kokosöl gegen Candida kann noch verstärkt werden, indem man das Kokosöl mit Oreganoöl kombiniert.


Falls ein Teil Ihrer Symptome nach diesen 10 Tagen immer noch vorhanden ist, pausieren Sie 2 Tage und starten dann mit einem weiteren Einnahmezyklus von 10 Tagen. Trinken Sie täglich ausreichend Wasser (30 ml pro Kilogramm Körpergewicht) und nehmen Sie zusätzlich ein bis zwei Mal täglich ½ bis 1 TL Heilerde ein, damit die Pilzgifte sowie die abgestorbenen Pilze schnell absorbiert und ausgeleitet werden können.


Quellen:


Carol Kumamoto et al. Manipulation of Host Diet To Reduce Gastrointestinal Colonization by the Opportunistic Pathogen Candida albicans. November 2015

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