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MYTHEN UM ESSENTIELLEN UNGESÄTTIGTEN FETTSÄUREN


Ich möchte nun einige wichtige Fakten bezüglich der bereits erwähnten essentiellen ungesättigten Fettsäuren darstellen.

Was heißt in diesem Kontext essentiell?

Das bedeutet, dass der Körper nicht imstande ist, sie selber zu bilden.

Diese Fette sind unerlässlich, damit der Körper korrekt funktionieren kann.

Sie müssen von außen zugeführt werden, am besten in der Nahrung.


Wenn unser Körper nicht über diese Fette in einer entsprechenden Menge verfügt, werden wir krank.


Wenn dies so wichtige Bestandteile unserer Ernährung sind, in welchen Mengen brauchen wir sie dann?

Wie viel Omega-3 oder Omega-6 brauchen wir wirklich?


Alle haben von ihnen gehört, aber nicht jeder weiß, wie der aktuelle Wissensstand auf diesem Gebiet ist.


Fangen wir mit den Omega-3-Fetten an.

Was wissen wir über sie?

Wir wissen, dass Omega-3-Fette gesund sind.


Als allererstes unterstützen sie die Herzfunktion.


Wir wissen, dass insbesondere Fischfett reich an Omega-3-Fetten ist.

In jeder Apotheke gibt es massenweise Nahrungsergänzungsmittel, auf denen geschrieben steht: "Omega-3 - aus diesem oder jenen Fisch", "die beste Quelle essentieller ungesättigter Fettsäuren".


Und wir haben ein Problem.

Wieso? Weil es nicht stimmt. Ich sehe schon die Verwunderung.

Ich hoffe, dass es nur Verwunderung ist, denn einige werden sich jetzt denken:

"Wieder stelle sie alles auf den Kopf".

Leider kann ich nichts dafür. So sind die Fakten. Wissenschaftliche Fakten. Deshalb werde ich versuchen, dies kurz und bündig zu erklären.


Es gibt nur 2 essentielle Fettsäuren.

Alpha-Linolensäure (ALA), die zu den Omega-3-Fettsäuren gehört; große Mengen davon befinden sich in Leinöl (etwa 53%),

und Linolsäure (Linoleic Acid), sie gehört zu den Omega-6-Fettsäuren. Große Mengen davon befinden sich in Öl aus der Färberdistel, der Nachtkerze, Mohn, Traubenkernen oder Sonnenblumen.


Jemand könnte an dieser Stelle fragen: "und wo ist Fischöl?" Man sagt uns doch, dass es das gesündeste Öl für den Menschen ist.

Schauen wir uns das etwas genauer an, da der Teufel ja im Detail steckt.


Was passiert nach dem Konsum von Omega-3-Fettsäure?

Unser Körper wandelt dieses Öl in 2 andere Fettsäuren um, ebenfalls in Omega-3-Fette, die deutlich kompliziertere Namen haben:

- EPA - EicosaPentaenoid Acid

- DHA - DocosaHexaenoic Acid.


Es sind jedoch keine essentiellen ungesättigten Fettsäuren, da unser Körper sie selbst bildet.

Bitte nehmen sie das erstbeste Omega-3-Präparat in die Hand, das aus Fischöl hergestellt wurde. Meistens steht auf der Verpackung, dass dieses Präparat "reich an essentiellen ungesättigten Fettsäuren" ist.

Schauen wir, was unter "Inhalt" steht.

Der Hersteller gibt an, dass EPA und DHA drin sind. Aber EPA und DHA sind keine essentiellen Fette für uns.

Wenn es um Omega-3-Fette geht, gibt es nur ein essentielles Fett: ALA.


Ich behaupte nicht, dass uns der Hersteller gezielt in die Irre führt.

Nichtsdestotrotz entspricht diese Produktbeschreibung nicht der Wahrheit.

Man könnte streiten, ob es geringerer sachlicher Fehler ist, wenn daraufstellt "... ist eine Quelle essentieller ungesättigter Fettsäuren", anstatt: "... enthält essentielle ungesättigte Fettsäuren".


Linolsäure (LA):

In diesem Fall ist es ähnlich.

Nachdem dieses Fett konsumiert wird, bildet der Körper 2 Fette daraus: GLA und AA (Gamma Linolenic Acid und Arachidonic Acid, also Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure).

GLA und AA sind aber keine essentiellen Fettsäuren, weil sie der Körper selber bilden kann.


Wenn wir auf die in der Apotheke erhältlichen Präparate schauen, sehen wir, dass sie ähnliche Informationen beinhalten, also dass sie essentielle ungesättigte Fettsäuren enthalten, was natürlich nicht stimmt.


Was sind ursprüngliche essentielle ungesättigte Fettsäuren und deren Ableitungen?


Führen wir an dieser Stelle einen neuen Begriff ein. Dann wird es leichter sein, die Problematik der essentiellen ungesättigten Fettsäuren zu verstehen. Teilen wir diese Fettsäuren (ALA - Omega-3 und LA - Omega 6) in 2 Kategorien:


- ursprüngliche essentielle ungesättigte Fettsäuren:

die Fettsäuren, die der Körper aus ihnen selbst bildet (EPA, DHA - aus ALA, also Omega-3; GLA und AA - aus LA, also Omega-6), und dann nennen wir:

- Ableitungen essentieller ungesättigter Fettsäuren.

An dieser Stelle eine kleine Anmerkung: trotz dessen, dass EPA und DHA Ableitungen der ALA-Säure sind, die zur Omega-3-Gruppe gehört, gehören EPA und DHA ebenfalls zu dieser Gruppe.

Jedoch ist ihre Rolle im Körper und ihre chemische Struktur komplett anders.


Obwohl ALA und ALA-Ableitungen zu Omega-3-Fetten gehören, ist das wichtigste, dass sie als ursprüngliche Fettsäuren und deren Ableitungen existieren.


Genau dieselbe Unterscheidung trifft auch auf Omega-6-Gettsäuren zu.

Das heißt, dass sowohl die ursprüngliche Fettsäure LA als auch ihre Ableitungen, also GLA und AA, ebenfalls zur Omega-6-Gruppe gehören.


Wir haben es hier mit einer Situation zu tun, wo verschiedene Substanzen, die eine andere Wirkung aufweisen, in einen Topf geworfen werden. ALA, EPA und DHA gehören zur Omega-3-Gruppe, aber jede von ihnen spielt eine andere Rolle im Körper.


Dasselbe bezieht sich auf Omega-6-Fettsäuren, zu denen LA, GLA und AA gehören.


Es stellt sich heraus, dass die Unterteilung in Omega-3 und Omega-6 nicht das entscheidende für unsere Gesundheit ist, sondern die Unterscheidung zw. ursprünglichen Fettsäuren und ihren Ableitungen.


- Der menschliche Körper verarbeitet ursprüngliche Fettsäuren in ihre Ableitungen in Mengen, die er gerade benötigt.

- Nicht mehr als 5% der ursprünglichen Fettsäuren werden verarbeitet, wobei Omega-3 laut manchen Wissenschaftlern lediglich zu 1% verarbeitet wird.

- Der Körper wandelt Ableitungen nicht in ursprüngliche Fettsäuren um.


Welchen Sinn mach es dann, sich mit den Ableitungen zu versorgen? Das schadet unserer Gesundheit doch mehr als nutzt.

Wenn wir einen Mangel an ursprünglichen Fettsäuren haben, wird unser Körper trotz eines sehr hohen Konsums von abgeleiteten Fettsäuren nicht in der Lage sein, eine entsprechende Menge ursprünglicher Fettsäuren zu bilden.


Mit der Ausnahme des Gehirns und des Nervensystems, deren Gewicht nur ca. 3% des gesamten Körpergewichts ausmachen, befinden sich im restlichen Gewebe, im Plasma und in der Zellhaut nur geringste Mengen von Ableitungen.

Die Nahrungsergänzung mit Fischöl, das aus Ableitungen besteht, d.h. EPA und DHA, hat sich als medizinischer Fehler herausgestellt, weil man nicht wusste, dass man empfiehlt, diese Fettsäuren in Mengen einzunehmen, die die vom Körper produzierten Mengen 100 oder sogar 500 x überschreiten.

Das konnte an der Gesundheit nicht spurlos vorbeigehen.


Es hat sich herausgestellt, dass die negativen Effekte einer Nahrungsergänzung mit Fischöl nach 18 Monate nach der Beendigung der Einnahme andauern.

Diese Informationen wurden in einer der prestigeträchtigsten Zeitschriften veröffentlicht, die sich mit der Ernährung des Menschen befasst:

Delarue J, Labarthe F, Cohen F. Fish-oil supplementation reduces stimulation of plasma glucose fluxes during exercise in untrained males. British Journal of Nutrition 2003; 90.04: 777-786.


Man behauptete viele Jahre lang, Omega-6 Fette seien ungesund. Im Jahr 2009 stellte die American Heart Foundation fest, dass dieser Ansatz komplett unbegründet war.


Die Debate die geführt wurde, war dem geschuldet, dass eine abgeleitete Omega-6-Fettsäure und zwar die AA, eine Grundsubstanz ist, die zur Bildung entzündungsfördernder Substanzen nötig ist.

Das führte zur unbegründeten Angst, dass der Verzehr von Omega-6 zu einem erhöhten Entstehungsrisiko vieler Krankheiten führen könnte.


Dr. D.F.Horrobin, ein wahrer Experte in Bezug auf Fette, beobachtete hingegen folgendes:

"Der Körper bildet nach dem Verzehr von ursprünglichem Omega-6 die richtige Menge der GLA-Ableitung und aus ihr eine als PGE1 bezeichnete Substanz, die über sehr interessante Eigenschaften verfügt. PGE1:

- erweitert die Blutgefäße und senkt auf diese Weise den Blutdruck

- hemmt die Thrombozytenaggregation, wodurch das Blut deutlich leichter durch das Blutkreislaufsystem fließt

- hemmt die Synthese von Cholesterin

- reguliert die Funktion des Immunsystems

- hemmt die Absonderung des Enzyms, das für die Freisetzung der AA bei einer Entzündung verantwortlich ist

- die Bildung von PGE1 führt dazu, dass die Umwandlung von AA in schädliche Substanzen deutlich geringer wird

- es gibt keinen Beweis dafür, dass die AA einer Umwandlung in schädliche Metabolite unterliegt

- die AA ist ein unerlässliches Hauptelement der Zellhaut. Entsprechende Mengen von GLA, die aus dem ursprünglichen Omega-6 entstanden sind, sorgen dafür, dass AA in der Zellhaut bleibt und nicht in schädliche Metabole umgewandelt wird

- ursprüngliche Omega-6-Fettsäuren spielen eine deutlich größere, wichtigere Rolle im menschlichen Körper als Omega-3

- Omega-3-Fettsäuren haben eine große biologische Bedeutung, sind aber für die Gesundheit des Menschen nicht so wichtig wie Omega-6

- wenn bei Tieren oder Menschen absichtlich ein Omega-6-Mangel hervorgerufen wird, treten negative Effekte dieser Ernährung leicht und relativ schnell auf biologischer und biochemischer Ebene auf.

Es ist jedoch schwierig auf eine derart schnelle und einfache Weise solche negativen Effekte eines Omega-3-Mangels hervorzurufen, obwohl Omega-3 ebenfalls für den Körper des Menschen wichtig ist

- um sichtbare biologische Effekte hervorzurufen, muss Omega-3 zusammen mit Omega-6 eingenommen werden.

Omega-6 hingegen weist eine biologische Aktivität selbst dann auf, wenn es ohne Omega-3 eingenommen wird

- bei Tieren wurde gleichzeitig Omega-3 und Omega-6-Mangel hervorgerufen.


Dies hatte für sie negative gesundheitliche Konsequenzen, die aber beseitigt wurden, indem nur Omega-6 verabreicht wurde. Als man versucht hatte nur mit Omega-3 entgegenzuwirken, wurden keine positiven Resultate erzielt. Ganz im Gegenteil.

Die Anwendung von Omega-3 führte in diesem Fall z.B. zu einer geminderten Widerstandsfähigkeit der Blutgefäße

- in der Muttermilch und im Großteil des Gewebes beträgt das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 zw. 3:1 und 9:1. Selbst wenn Omega-3-Fette in unserer Diät häufiger als Omega-6Fette vorkommen, speichert unser Körper das meiste Fett in Form von Omega-6.


Anbei die Studie:

Horrobin DF. Nutritional and medical importance of gammalinoleic acid. Prog. Lipid Res. 1992; Vol. 31, No.2, 163-194.


Das menschliche Gehirn besteht zu etwa 14% aus Omega-3-Ableitungen.

Arachidonsäute stellt jedoch 10% aller Fette im Körper dar.

Anhänger einer Nahrungsergänzung mit Fischöl erwähnen das nicht.


Omega-6-Fettsäuren bilden den Großteil der Fettfraktion im menschlichen Körper.:


Das heißt, dass wir deutlich mehr Omega-6-Fettsäuren konsumieren sollten.


Aber... man sagt uns doch, dass wir bereits zu viel davon essen.

Wo ist also das Problem?


Hier kommen wir zur Ursache des Problems.

Omega-6-Fette kommen in der Nahrung in großen Mengen vor, insbesondere im Öl.

Im Produktionsprozess eines solchen Öls wird es aber auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt (sogar bis zu 300 Grad Celsius!)

Das hat zur Folge, dass dieses Öl bereits biologisch geschädigt ist.

Die positiven Eigenschaften der ursprünglichen essentiellen Fettsäuren gehen dabei verloren.

Der Unterschied zu kalt gepressten Öl (d.h. bei ca. 50 Grad) wurde viele Jahre lang komplett ignoriert. Erst seit Kurzem wird betont, dass kalt gepresstes Öl deutlich besser ist.

Das erschreckende dabei ist, wie wenige Menschen sich dessen bewusst sind, wie wichtig das für unsere Gesundheit ist.


Das ist jedoch nicht alles.

Seit Jahrzehnten warnt man uns völlig grundlos vor dem Konsum gesättigter, also tierischer Fette, weil (wie man bis heute behauptet) sie angeblich die Entstehung atherosklerotische Plaques verursachen, was wiederum zu Herzinfarkt und oftmals zu sofortigem Tod führt.


Das wurde seit Jahren behauptet, obwohl niemand atherosklerotische Plaques mit einer entsprechenden Gründlichkeit untersucht hatte.


Atherosklerotische Plaques sind die Ursache für Millionen menschlicher Tragödien.

Niemand wusste damals (z.B. von 30 Jahren), woraus eine atherosklerotische Plaque besteht.

Mit dem Fortschritt, der in der Technik und in der Forschungsmethoden stattgefunden hat, ist es möglich geworden, die Bestandteile atherosklerotischer Plaques genau zu untersuchen.


Was stellte sich heraus?

In der atherosklerotischen Plaque wurden über 12 Substanzen gefunden, aber es gab keine Spur tierischer Fette.


Man kann das noch mal lesen... oder mehrmals... je nach Belieben.

Dies wurde im berühmten "The Lancet" veröffentlicht. Es gibt nichts größeres in der Welt der Medizin. Andere Wissenschaftler haben das bestätigt. Unabhängig voneinander.


Warum blieb diese wichtige Tatsache in der Medizin unberücksichtigt?

Es war bequemer, dies nicht zu wissen.

Das würde ja die gesamte Welt der Medizin auf den Kopf stellen und viele wissenschaftliche Arbeiten Wiederlegen.


Weiterhin werden tierische, gesättigte Fette für Erkrankungen verantwortlich gemacht, obwohl unter anderem geschädigte Omega-6-Fettsäuren die Schuld tragen.


Fettsäuren, die im Produktionsprozess geschädigt wurden (Transfetten).


Aber das ist noch nicht alles.

Wir haben pflanzliches Öl im Geschäft gekauft, das bereits zu 50% biologisch geschädigt ist.

Wir geben es in die Pfanne erhitzen es bis auf fast 200 Grad und... schädigen es noch mehr.


Als nächstes verzehren wir es zusammen mit dem Kotelett, das wir in diesem Öl gebraten haben.


Ich weise ebenfalls darauf hin, dass die Ursache für die Entstehung einer atherosklerotischen Plaque verschiedene Substanzen sind, aber kein Cholesterin.


Kehren wir nun für einen Moment zum Einfluss der Temperatur auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren zurück.


Wir erinnern uns, dass der schädliche Einfluss einer hohen Temperatur, also eine lawinenartige Bildung von freien Radikalen, mit der Anzahl von Doppelbindungen in Verbindung stand, die mit Leichtigkeit Sauerstoff anschließen.


Das Leinöl hat 3 Doppelbindungen, somit zum Braten in der Pfanne komplett ungeeignet ist.


Omega-3-Ableitungen, sind hier noch schlimmer, weil EPA fünf Doppelbindungen aufweist und DHA sogar sechs.


Jetzt wissen wir also, das die Erhitzung und der Verzehr dieser Fette nichts Gutes für unsere Gesundheit bedeuten.


Viele Menschen machen das aber mit großem Appetit und feiern diese Tätigkeit regelrecht.

Das passiert jedes Mal wenn wir Fisch in der Pfanne braten.

Ja... Fisch!

Fische enthalten (wie Fischöl) kein ursprüngliches Omega-3, sondern EPA und DHA, also Omega-3-Ableitungen!

Das sind wichtige Substanzen für uns und wir wissen, dass der Körper sie selbst bildet, doch wir brauchen sie keinesfalls in oxidierter Form.

Und jetzt kommt die Frage:


"Wie ist das nun? Fisch ist doch gesund! Die Japaner essen viel Fisch und sind sehr gesund".


Das ist nicht ganz so. Japaner essen zwar viel Fisch, das stimmt, aber hauptsächlich roh.

Wir wissen ja, dass Sushi und Sashimi die Hauptelemente der japanischen Küche sind.


Das sind zwar Fischgerichte, aber aus rohem Fisch zubereitet.


Das Braten von Fisch in der Pfanne ist leider eine europäische Idee.

Die Japaner "sieden" manchmal Fisch mit Wasserdampf oder mit heißem Öl, aber buchstäblich einige Sekunden lang. Wir hingegen...


Man hört immer wieder davon, dass wir uns bewusst ernähren sollen.

Tun wir das wirklich?

Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass:

Eine der Grundlagen, um sich viele Jahren lang einer guten Gesundheit zu erfreuen, der reguläre Verzehr essentieller ungesättigter Fettsäuren in ursprünglicher Form ist.


Das ist nicht schwer.

Es reicht Leinöl (am besten organisches) mit Sonnenblumenöl in Verhältnis von 1:3 zu vermischen. 1 TL, max. 2 pro Tag, und wir haben das, was unser Körper braucht.


Es gibt nur eine Bedingung: jede dieser Ölsorten muss kalt gepresst und unverarbeitet sein.

Die positiven Effekte sind nicht hoch genug einzuschätzen.

Raffiniertes Öl dagegen, wie wir es jetzt schon wissen, ist nichts mehr wert. Schlimmer noch.


Bereits im Jahr 1925 hat Dr. Otto Warburg belegt, dass Zellen im Körper unumkehrbar zu Krebszellen werden, wenn ihr Sauerstoffgehalt um ca. 30% sinkt. Heute kehren viele Forschungsinstitute zu dieser Entdeckung zurück. Mit anderen Worten führt Sauerstoffmangel in der Zelle zu Krebs.

Dieser Umstand wurde als Hauptgrund für die Entstehung von Krebs anerkannt.


Zurück zur Omega-3 und -6-Fettsäuren.


Die Wirkung von Vitamin D, A oder E kann man entschiedend verbessern, indem man ursprüngliche essentielle ungesättigte Fettsäuren anwendet.

Diese Tatsache ist schon allein dem geschuldet, dass diese Fettsäuren einen komplett anderen Wirkungsmechanismus haben als andere Vitamine oder Mineralien.


Wenn jemand an Krebs leidet, ist sein ganzer Körper krank und nicht nur das Organ wo sich der Tumor befindet.

Ursprüngliche essentielle ungesättigte Fettsäuren wirken im ganzen Körper, deshalb macht ihre Anwendung in diesem Fall besonders Sinn.

Professor Brian Scott Peskin und Dr. Amid Habib haben diese Thematik mit Angabe von Quellen im Buch "The Hidden Story of Cancer" beschrieben.


Quellen:


Buch „The Hidden Story of Cancer“


Delarue J, Labarthe F, Cohen F. Fish-oil supplementation reduces stimulation of plasma glucose fluxes during exercise in untrained males. British Journal of Nutrition 2003; 90.04: 777-786.


Harris WS, Mozaffarian D, et al. Omega-6 fatty acids and rist for cardiovascular disease. Circulation 2009: 119: 902-907.


Horrobin DF. Nutritional and medical importance of gammalinoleic acid. Prog. Lipid Res. 1992; Vol. 31, No.2, 163-194.


Spector AA. Plasma free fatty acids and lipoproteins as sources of polyunsaturated fatty acid for the brain. Journal of Molecular Neuroscience 2001, Vol. 16: 159-165.


Anton SD, et al. Differential effects of adulterated versus unadulterated forms of linoleum acid on cardiovascular heatth, J. Integration. Med. 2013; 11(1): 2-10.


Felton CV, et al. Dietary polyunsaturated fatty acids and compositions of human aortic plaque. Lancet 1994; 344:1195-1196.


Waddingoton E., et al. Identification and quantification of unique fatty acid and oxidative products in human atherosclerotic plaque using high-performance lipid chromatography. Annals of Biochemistry 2001; 292(2): 234-244.

Kuhn H.,er al. Structure elucidation of oxygenated lipids in human atherosclerotic lesions. Eicosanoids 1992; 5:17-22.


Delarue J, Labarthe F, Cohen F. Fish-oil supplementation reduces stimulation of plasma glucose fluxes during exercise in untrained males. British Journal of Nutrition 2003; 90.04: 777-786.



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