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WIE WICHTIG SIND FÜR UNSERE GESUNDHEIT LANGKETTIGE OMEGA-3-FETTSÄUREN

Aktualisiert: 2. Juni


Jeder braucht Omega-3-Fettsäuren, denn sie sind lebenswichtig. Viele Studien belegen, wie wirksam und hilfreeich Omega-3-Fettsäuren sind.

 

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen Fettsäuren, was bedeutet: Wir müssen diese Fettsäuren mit der Nahrung oder speziellen Präparaten zu uns nehmen, da unsder Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann.

Sie sind lebensnotwendig.

 

Sie zählen gemeinsam mit den Omega-6-Fettsäuren – die ebenfalls lebensnotwendig sind – zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

 

Man unterscheidet zw. kurzkettigen und langkettigen O-3-Fettsäuren:

-      Die kurzkettige O-3-Fettsäure ist die Alpha-Linolensäure: besonders im Leinöl, Hanföl, Chiaöl, Walnussöl oder den entsprechenden Saaten/Nüssen

-      Die beiden bekanntesten langkettigen O-3-Fettsäuren heißen Eicosapentaensäure (engl. Eicosapentaenoic acis, EPA) und Docosahexaensäure (engl.   Docosahexaenoic acid, DHA): besonders in fettreichem Seefisch oder den entsprechenden Fischölkapseln.

 

Da Seefisch nur deshalb Omega-3-Fettsäuren enthält, weil er Omega-3-haltige Algen frisst, zählen auch Algenöl und Algenölkapseln zu einer sehr guten Quelle dieser Fettsäuren.

 

Zwar kennt man etliche gesundheitsfördernde Wirkungen der kurzkettigen Omega-3-Fettsäuren, den langkettigen wird jedoch stets ein höheres Gesundheitspotenzial zugeschrieben, so dass man mit beiden gut versorgt sein sollte.

 

Nahezu überall im Organismus werden Omega-3-Fettsäuren benötigt, so dass schon allein die aufgaben dieser Fettsäuren im Körper zeigen, wie sie wirken und was wir von einer entsprechend guten Versorgung erwarten können.

Die Fettsäuren sind an den folgenden Aufgaben und Funktionen beteiligt:

-      An der Produktion von Hormonen

-      An der Regulierung der Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyceride)

-      An der Eiweißsynthese Am Zellstoffwechsel und am Aufbau der Zellmembran

-      An der Versorgung der Gelenke mit Schmierstoff

-      An der Vermeidung chronisch entzündlicher Prozesse

-      An der Versorgung von Haut und Haaren mit Feuchtigkeit und Spannkraft

-      An der Bildung der körpereigenen Abwehrzellen

-      Anm Schutz vor Infektionskrankheiten

-      An der Umwandlung von weißem Fettgewebe in braunes Fettgewebe

 

Schon lange werden Omega-3-Fettsäuren als wichtig für die Herzfunktion und das gesamte Herz-Kreislauf-System beworben. Ob dies tatsächlich zutrifft, wird immer wieder bezweifelt. Inzwischen werden jedoch fast täglich neue studien veröffentlicht, die bestätigen, dass die Fettsäuren gleich auf verschiedenen Ebenen wirken, um die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu schützen oder sie wieder herzustellen und kardiovaskulären Ereignissen (z. B. Herzinfarkten) vorzubeugen.

 

So fanden beispielsweise schwedische Forscher heraus, dass eine Omega-3-Nahrungsergänzung mit den wertvollen Fettsäuren:

-      Die Blutfettwerte senkt

-      Die kognitive Leistungsfähigkeit erhöht

-      Den Blutzuckerspiegel reduzeirt

-      Entzündungen im Körper lindert

-      Den Blutdruck senkt

-      Die Blutgerinnung und damit die Thromboseneigung reduzeirt

-      Die Fließeigenschaften des BNlutes verbessert

 

Alle diese Eigenschaften führen dazu, dass sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzeirt.

 

Die regelmäßige Aufnahme von ausreichend Omega-3-Fettsäuren kann z. B. an der Vorbeugung eines Herzinfarkts mitwirken, der in den Industrienationen nach wie vor die häufigste Todesursache darstellt.

 

Weitere Studien belegen eine senkung des herzinfarkt-Risikos um 30 bis 50 %, wenn der Körper gut mit den Fettsäuren versorgt ist. Eine in Shanghai durchgeführte studien mit 18.000 Probanden ergab sogar eine Quote von 70 % Risikoreduktion!

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch die Zellalterung können im Laufe des Lebens zu einem Gedächtnisverlust bis hin zu Demenz führen.

Hier können Omega-3-Fettsäuren nicht nur durch ihre positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und die Herzfunktionen helfen. Sie schützen auch die Erbinformationen in den Zellen, wie Wissenschaftler aus Ohio/USA feststellten.

 

Die Telomere, die die DANN in den Zellen schützen, werden mit zunehmendem Alter immer kürzer, unsere Erbinformationen damit angreifbarer. So steigt das Risiko für Demenz, Krebs und zahlreiche weitere Erkrankungen.

Omega-3-Fettsäuren können diesem Prozess (der Vderkürzung der Telomere) entgegenwirken, was unter anderem der Entstehung einer Demenz vorbeugen kann.

 

Testpersonen, die eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren einnahmen, schritten auch deutlich besser in Gedächtnis- und Konzentrationstests ab als Probanden, die die Fettsäuren nicht bekommen hatten.

 

Norwegische Wissenschaftler wiesen nach, dass einen fischreiche Ernährung (mehr als 3 Portionen fettreicher Seefisch in der Woche) und ein damit einhergehender hoher Omega-3-Spiegel im Blut der Entstehung von Thrombosen vorbeugen kann.

 

Die Gründe für die thro0mbosehemmenden Eigenschaften sind die bereits genannten Wirkmechanismen der Omega-3-Fettsäruen, wie z. B. die Verbesserung der fließeigenschaften des Blutes, die Minderung der Blutgerinnungsneigung (Blutverdüpnnung) und die Reduzierung der chronischen Entzündunen, die gerade auch die Blutgefäße betreffen und deren Funktionsweise beeinträchtigen können.

 

Immer mehr Kinder leiden unter Konzentrationsstörungen und/oder erhalten die umstrittene Diagnose ADHS.

Eine mexikanische Studie zeigte, dass Omega-3-Fettsäuren Konzentrationsprobleme und andere ADHS-Symptome lindern können.

 

Mehr als die Hälfte der Kinder, die im Rahmen der Studie eine Nahrungsergänzung mit den Fettsäuren erhielten, konnten sich besser konzentrieren und waren aufnahmefähiger.

Nach 3 Monaten ließen sich Verbesserungen von 70 % feststellen.

 

Bei ADHS oder Konzentrations-/Lernstörungen gehört daher neben einer vitalstoffreichen Ernährung aus frischen Lebensmitteln auch eine Nahrungsergänzung mit den Omega-3-Fettsäuren zur ganzheitlichen Therapie für betroffene Kinder.

 

Im August 2020 erschien eine studie der University of Derby und der Nottingham Trent University /NTU).

Dabei zeigt sich:

Je mehr Omega-3-Fettsäuzren eine Person zu sich nahm – insbesondere EPA, umso besser konnte diese Person ihr eigenes aggressives und impulsives Verhalten unter Kontrolle halten.

 

Im EEG konnten die Wissenschaftler auch zeigen, dass Personen, die besser mit EPA versorgt sind, auch besser jene Gehirnregionen aktivieren können, die für die Kontrolle der entsprechenden Verhaltensweisen zusätndig sind.

 

Entzündungen werden deutlich gelindert.

 

Nicht nur Erkrankungen wie Arthritis, Colitis ulcerosa und Parodontitis gehen mit entzündungen einher, auch Diabetes, Arteriosklerose, Tinnitus, Bluthochdruck, Multiple Sklerose und viele andere Krankheiten werden inzwischen mit chronischen Entzündungsprozessen in Zusammenhang gebracht.

 

Omega-3-Fettsäuren wiederum auf verschiedenen Wegen, z. B. indem sie das Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht bringen, den stoffwechsel normalisieren und zusätzlich auch noch das Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen, aber natürlich auch indem sie direkt die Bildung von Entzündungsbotenstoffen hemmen.

 

Mit den nun sinkenden entzündungswerten im Blut sinken auch die Risiken für die genannten Krankheiten.

Auch bereits entstqandene entzündliche Erkrankungen bessern sich oder verschwinden gar vollständig.

 

 

Die trockene Makuladegeneration ist eine Augenerkrankung, bei der Betroffene langsam ihre Sehkraft verlieren und Schritt für Schritt erblinden, ohne dass die Schulmedizin diesem Prozess sonderlich Einhalt gebieten könnte.

 

Bei der Entstehung dieser Erkrankung spielen oxidativer Stress und chronische Entzündungen eine wichtige Rolle.

 

Forscher aus Griechenland und den USA zeigten, dass eine Erblundung durch eine trockene Makuladegeneration nicht nur vorgebeugt werden kann.

Die Sehkraft der fünfundzwanzig Studienteilnehmer verbesserte sich unter den Supplementiereung sogar wieder.

 

Vegane Präparate, die die langkettigen Fettsäurenvarianten enthalten, bestehen aus Algenölen.

Während pflanzliche Rohstoffe normalerweise immer nur ALA enthalten, liefen die Öle aus einer speziellen Mikroalge (Schizochytium sp.) die erforderliche langkettigen Fettsäuren Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure in hohen Mengen.


Ich als Therapeutin habe einen sehr guten Omega-3-Fettsäuren Lieferanten persönlich kennen gelernt.

Sein Betrieb und Vertrieb besucht, an seinen aufklärenden Seminaren teil genommen u.v.m.

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Quellen:


 

Saldeen P und Saldeen T, Women and omega-3 Fatty acids, Obstetrical & Gynecological Survey, 2004 Oct, 59(10):722-30,

 

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