GEHIRNFUNKTION KANN MIT SAUREN KIRSCHEN GESTEIGERT WERDEN - AUCH IM ALTER, WIE DIE STUDIEN BEWEISEN
- agneskalaitzis
- 25. Juni
- 3 Min. Lesezeit

Immer mehr Studien sprechen dafür, dass ältere Menschen öfter auf Sauerkirschen zurückgreifen sollten. Denn sauer macht nicht nur lustig, sondern auch auf ganz andere Weise fit. (Nebenbei wirkt Sauerkirsche stark Entzündungshemmend, deshalb ist bei jeder Entzündungskrankheit, bzw. chronischen Krankheit sehr empfehlenswert.)
Nun, wie sich die Sauerkirschen auf Ihr Gehirn auswirken?
Sauerkirschen sind ein uraltes Heilmittel, das bereits im Altertum angewandt wurde. Inzwischen konnte durch viele Studien nachgewiesen werden, dass die Sauerkirsche sehr reich an Antioxidantien ist, gegen Entzündungen wirkt und sich zudem positiv auf die kognitiven Fähigkeiten (z. B. Wahrnehmung, Denken, Konzentration, Lernen und Erinnerung) auswirkt.
Was können Sie tun, um länger geistig fit zu bleiben?
Lange wurde angenommen, dass die menschlichen Gehirnfunktionen mit zunehmendem aller stetig abnehmen. Doch das ist laut einiger Studien an der Universität Tübingen ein Mythos.
Denn das menschliche Gehirn arbeitet im Alter nicht schlechter, sondern einfach nur etwas langsamer, weil darin im Laufe der Zeit immer mehr Wissen gespeichert wird.
Doch warum sind die einen im hohen Alter selbst so manchen jungen Menschen geistig überlegen, während andere an Konzentrations- und Merkfähigkeitsstörungen leiden?
Wie fit das Gehirn im Alter ist, ist eine sehr individuelle Angelegenheit und von zahlreichen Faktoren (z. B. Lebensstil, Genetik) abhängig.
Immer mehr Studien beweisen, dass man Alterungsprozessen nicht willenlos ausgeliefert ist. Denn ausreichend Bewegung, geistige Anreize, soziale Kontakte und eine gesunde Ernährung tragen viel dazu bei, um bis ins hohe Alter intellektuell sehr rege zu bleiben. Darüber hinaus können spezielle Lebensmittel wie die Sauerkirsche die kognitiven Fähigkeiten verbessern.
Können Sauerkirschen tatsächlich dem Gehirn auf die Sprünge verhelfen? Ist das so einfach?
Im Rahmen einer im Jahr 2019 in der Fachzeitschrift Food and Function veröffentlichten Studie wurden Probanden zw. 65 und 80 Jahren in 2 Gruppen eingeteilt: Die Hälfte erhielt für 12 Wochen 2mal täglich 240 ml Sauerkirschsaft und Rest ein Placebo-Getränk.
Vor und nach der Studie führten die Forscher an der University of Delaware mittels einer Reihe von Fragebögen und Tests Analysen in Bezug auf die kognitiven Funktionen und die subjektiven Gedächtniswerte durch. Das Ergebnis war erstaunlich. Wie liess sich das Gehirn von den Sauerkirschen beeinflussen?
Nach nur 12 Wochen zeigte sich bei den Probanden der Sauerkirsche-Gruppe:
- Eine Verbessrung der visuellen Daueraufmerksamkeit
- Eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf visuelle Reize
- Eine Steigerung des Erinnerungsvermögens
- Eine Minderung der Fehler während einer räumlichen Arbeitsgedächtnisaufgabe (Gedächtnisabruf und Strategienutzung)
- Eine Verringerung der Fehlerquote bei visuellen Gedächtnisaufgaben
Dr. Sheau Ching Chai liess verlauten, dass die möglichen positiven Auswirkungen der Sauerkirschen wohl mit den bioaktiven Verbindungen zusammenhängen. Dazu zählen divers Polyphenole wie die Anthocyane. Sie verleihen den Kirschen nicht nur ihre schöne rote Farbe, sondern haben auch eine starke antioxidative Wirkung.
Außerdem kann die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten mit der blutdrucksendenden Wirkung der Sauerkirsche zusammenhängen.
Denn ein zu hoher Blutdruck kann den Blutfluss zum Gehirn und somit die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der entsprechenden Nervenzellen negativ beeinflussen.
Ein gutes Sauerkirschsaft Konzentrat (CherryPLUS) finden Sie z. B. hier:
Quellen:
Sheau C. Chai et al. Effect of Montmorency tart cherry juice on cognitive performance in older adults: a randomized controlled trial, Food & amp, Function , Juli 2019
Tart cherry juice may juice up the brain, Eurekalert
Ramscar M et al, The myth of cognitive decline. Non-linear dynamics of lifelong learning, Top cogn Sci, Januar 2014
Kelly DS et al, a Review of the Health Benefits of Cherris, Nutrients, Mai 2018
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