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HAUTKREBS DURCH ANTIBIOTIKA?



Die meisten Menschen glauben, die Sonne sei der Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.

Doch viele weitere Faktoren müssen hinzukommen, um Hautzellen bösartig werden zu lassen: Antibiotika zum Beispiel.

Manche Antibiotika können zu einer höheren Sonnenempfindlichkeit der Haut führen und die körpereigenen Schutzmechanismen gegen Krebs außer Gefecht setzen.

Das Krebsrisiko steigt – meist ohne dass die Patienten darüber informiert wären.

 

Die menschliche Haut ist der Sonne nicht schutzlos ausgeliefert. Das Protein p53 z. B. hat unter allen körpereigenen Sonnenschutzmechanismen geradezu eine Schlüsselrolle inne.

 

P53 schützt nicht nur die Haut vor der Sonne und folglich vor Hautkrebs. P53 gehört zu einer Art Krebsschutz-Polizei, die im ganzen Körper achtgibt, dass es zu keinen krebsartigen Veränderungen kommt.

 

So kann man in entarteten Zellen extrem hohe Mengen 053 beobachten, während in gesunden Zellen so gut wie keine p53-Proteine anwesend sind.

 

Was tut p53 in den entarteten Zellen?

Es sorgt dafür, dass die beschädigten DANN-Bereiche wieder repariert werden.

 

Falls sich herausstellen sollte, dass die Schäden irreparabel sind, veranlasst p53 den Tod der kranken Zelle, um auf diese Weise zu verhindern, dass sich aus ihr ein Tumor entwickelt. P53 ist also eine Art Tumor-Bremse.

 

Wenn p53 in irgendeiner Form blockiert wird, dann vermehren sich die entarteten Zellen und es kommt zur Tumorbildung.

 

Doch auch p53 ist nicht unsterblich. Es reagiert empfindlich auf Zigarettenrauch, Röntgenstrahlen, Schimmelpilzgifte und Medikamente wie  z. B. auf manche Antibiotika

 

Unter dem Einfluss dieser Störfaktoren kommt es zu defekten im p53-Molekül, das jetzt seine Fähigkeit verliert, die Haut gegen die Sonne und den Körper vor Krebs zu schützen.

 

Etliche Antibiotika, die bei vielen verschiedenen Beschwerden verschrieben werden, können nicht nur p53 in seiner Aktivität hemmen, sondern auch andere körpereigene Schutzmechanismen gegen die UV-Strahlung.

 

Zu diesen Antibiotika gehören z. B. jene der Fluorchinolo9n-Klasse, wie beispielsweise Levofloxacin oder Ciprofloxxacin. Die Einsatzgebiete dieser Präparate sind Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen, bakterielle Darminfektionen und viele andere Infekte.

 

Fluorchinolone sollten eigentlich nur dann verordnet werden, wenn es Erreger zu bekämpfen gilt, die gegen die Standard-Antibiotika bereits Resistenzen entwickelt haben.

 

Da jedoch die Fluorchinolon-Hersteller alles daran setzen, Fluorchinolone durch intensive Werbung bei den Therapeuten als Antibiotika der Wahl in der ambulanten Praxis zu etablieren, werden sie viel häufiger als beabsichtigt eingesetzt.

Das Ergebnis: Weitere Resistenzenentwicklung bei lebensgefährlichen Erregern und Patienten, denen durch die Einnahme starke Nebenwirkungen drohen.

 

Fluorchinolon-Atibiotika sind bekannt, das Herz und die Leber zu schädigen, Sehnenrisse zu begünstigen, Allergien auszulösen und Psychosen zu verursachen, die dem Patienten Selbstmordgelüste bescheren können.

 

Wäre die bessere Lösung die Standard-Antibiotika wie Doxyzyktlin oder Amoxiclin einzusetzen?

Leider gehört gerade Doxycyclin ebenfalls zu jenen Medikamenten, welche die körpereigenen Schutzmechanismen gegen UV-Strahlung blockieren und damit Hautkrebs begünstigen können.

 

Doxycyclin wird gerne in der Langzeittherapie von Borreliose oder auch von Akne eingesetzt.

 

Das heißt, die betreffenden Patienten nehmen dieses Antibiotikum über Monate hinweg!

 

Alle Hautkrebspatienten leiden unter chronischen und bedenklichen Vitamin-D3-Mangel!

Vitamin D wird unter Sonnenlichteinfluss vom menschlichen Körper selbst hergestellt, während die Ernährung zur Vitamin-D-Versorgung nur einen geringen Teil beiträgt. Ein Vitamin-D-Mangel ist vorprogrammiert, wenn Menschen zu Stubenhockern werden.

 

Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel steht im Zusammenhang mit einer ganzen Reihe von Krankheiten. Dazu zählen Osteoporose, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Krebs und viele weitere mehr. (Ich habe schon unzählige Artikel darüber veröffentlicht).

 

Bei der heute weit verbreiteten Langzeit-Einnahme phototoxisch oder photokarzinogen wirksamer Medikamente bei chronischen, also nicht akut lebensbedrohlichen Erkrankungen stellt sich die Frage, ob die seit Jahren stetig wachsende Zahl der Hautkrebsfälle nicht viel eher mit diesen Medikamenten zusammenhängt als mit der von allen Seiten verteufelten Sonne.

 

Gerade bei chronischen Erkrankungen sollte man berücksichtigen, dass es auch Therapien abseits der schulmedizinischen Wege gibt.

Dabei handelt es sich um Therapien, welche die Selbstschutzmechanismen und Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und nicht etwa schwächen.

 

Quellen:

 

Arzneimittel-Telegramm: KARDIOTOXIZITÄT VON GYRASEHEMMERN (Antibiotika)

 

Mäkinen M et al., Quinolone antibacterials: A new xlass of photochemicaL CARCINOGENS, JOURNAL OF PHOTOCHEMISTRY AND PHOTOBIOLOGY, GEBRUAR 1997

 

Klecak G et al., Fluoroqinolone antibacterials enhance UVA-induced skin tumors, Febr. 1997, Journal of Photochemistry and Photobiology

 

Quinolone Antibiotics Have A Dangerous History

 

 

 

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