RESVERATROL MIT TRAUBENKERNEXTRAKT WIRKEN GEGEN DARMKREBSZELLEN - WISSENSCHAFTLICH NACHBELEGT
- agneskalaitzis
- 14. Dez. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Jan. 2024

Der Zustand des Darmes lässt sich sehr einfach über die Ernährung und auch mit Nahrungsergänzungen, wie z. -. B Resveratrol beeinflussen.
Schließlich ist es das Verdauungssystem, das als erstes mit unserer Nahrung in Berührung kommt.
Resveratrol ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der insbesondere in Trauben zu finden ist. Wird er gemeinsam it Traubenkernextrakt genommen scheint er Darmkrebsstammzellen unterdrücken zu können – wie eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigen konnte.
Genauso wirksam gegen Darmkrebs erwiesen sich die Pflanzenstoffe aus purpurfarbenen Kartoffeln.
Farmkrebs ist eine sehr weit verbreitete Krebsform, besonders der Dickdarmkrebs, der jährlich allein in Deutschland zu etwa 70 000 Neuerkrankungen und rund
30 000 Todesfällen führt.
Eine Ernährung, die Darmkrebs vorbeugen oder eine Ernährungstherapie zur Behandlung von Darmkrebs sollte in jedem Fall Weintrauben oder Produkte daraus enthalten, denn in Weintrauben steckt Resveratrol, ein Stoff, der Darmkrebszellen bremsen kann.
Ein Forscherteam unter der Leitung von Jairam K. P. Vanamala, Prof. für Ernährungswissenschaften am College of Agricultural Sciences der Pennsylvania State University untersuchte die Wirkung von verschiedenen Stoffen aus Trauben of Darmkrebsstammzellen. Im Fokus stand der Einsatz von Resveratrol – einem Polyphenol aus Trauben, Rotwein, Erdnüssen und einigen Beerenarten – in Kombination mit Traubenkernextrakt. Die Ergebnisse der Studie wurde in Fachjournal BMC Complementary and Alternative Medicine veröffentlicht.
Die Wirkung der Resveratrol/Traubenkernextrakt-Kombination wurde auf Krebsstammzellen untersucht, da da die Autoren davon ausgingen, dass die meisten, wenn nicht gar alle Tumoren ihren Ursprung in Krebsstammzellen haben.
...“Krebsstammzellen sind in der Lage, sich selbst zu erneuern, sich zu anderen Zellen auszudifferenzieren und ihre stammzelltypischen Eigenschaften auch dann beizubehalten, wenn es längst5 zu invasivem Krebs mit Metastasierung gekommen war“... erklärt Prof. Vanamala.
Krebsstammzellen sollen auch dafür verantwortlich sein, wenn Krebs nach seiner Bekämpfung mittels Chemotherapie immer wieder neu aufblüht. Denn Krebsstammzellen sind im Gegensatz zu gewöhnlichen Krebszellen häufig resistent. (Soe die Theorie).
...“Man kann Krebsstammzellen mit den Wurzeln von Unkräutern vergleichen“, erklärt Vanamala. „Man kann das Unkraut abschneiden, so oft man will. Es wird so lange nachwachsen, so lange man die Wurzeln im Boden lässt“...
Vanamalas Team stellte fest, dass Resveratrol und Traubenkernextrakt – wenn die Mittel separat und in kleinen Dosen eingenommen wurden – nicht so wirksam waren wie bei kombinierter Einnahme. Die besten Resultate zeigten sich, wenn beide Stoffe zusammen eingenommen wurden.
...“Die kombinierte Gabe von Resveratrol und Traubenkernextrakt ist sehr effektiv darin, Darmkrebszellen abzutöten“... sagt Prof. Vanamala. „Überdies ist die Kombination dieser beiden Stoffe für gesunde Zellen nicht giftig“...
Auch bestimmte Kartoffeln – nämlich purpurfarbene – enthalten Darmkrebszellen eliminieren und die Ausbreitung von Krebs stoppen können, wie Prof. Vanamala feststellte.
Es handelt sich u. a. um Anthocyane, Chlorogensäure und resistente Stärke.
Die nützlichen Darmbakterien wandeln die Stärke sodann in kurzkettige Fettsäuren um, die nun wiederum bei der Regeneration und Heilung des Darmes helfen. Kurzkettige Fettsäuren regulieren die Immunfunktionen im Darm, unterdrücken chronische Entzündungsprozesse und sorgen dafür, dass Krebszellen in den Selbstmord getrieben werden.
Da man Kartoffeln so gut wie nie roh isst, untersuchten die Forscher gleich von vornherein die Wirkung von gebackenen Kartoffeln – und siehe da, sie hatten nach wie vor krebsfeindliche Eigenschaften. Die Ausbreitung der Krebsstammzellen wurde unterdrückt, während gleichzeitig die Todesrate dieser Zellen stieg.
Um diese Wirkung zu erzielen – so die Wissenschaftler – genüge es täglich eine mittelgroße purpurfarbene Kartoffel zu essen. Prof. Vanamala betont jedoch auch hier, dass es wichtig sei, eine sog. Regenbogen-Ernährung zu praktizieren, also am besten jeden Tag Lebensmittel von jeder Farbe zu verzehren, da man auf diese Weise tausende von Pflanzenstoffen zu sich nehme – und jeder dieser Stoffe arbeitet auf andere Weise für die Gesundheit des Menschen und gegen den Krebs.
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Quellen:
Sanoiu A, Grape extracts may protect against colon cancer, 20. Juni 2017
Vanamala JKP et al, grape compounds suppress colon cancer stem cells in vitro and in a rodent model of colon carcinogenesis, BMC Complementary and Alternative Medicine, 9.8.2016
Penn state “Colorful potatoes may pack powerful cancer prevention punch” ScienceDaily. Science 26 Aug. 2015
Krebsinformationsdienst, Dick- und Enddarmkrebs eine Einführung: Anatomie, Entstehung, Häufigkeit
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