SAFRAN NICHT NUR GEGEN DEPRESSIONEN
- agneskalaitzis
- 12. Juli 2023
- 3 Min. Lesezeit

Safran gilt als natürliches Potenzmittel sowohl für Männer als auch für Frauen.
Gleichzeitig zeigt sich Safrn wirkungsvoll bei Depressionen und PMS.
Da der Safran überdies stark antioxidative Wirkstoffe enthält, bringt er erntzündungshemmende und krebsfeindliche Eigenschaften mit sich.
Als kleiner Bonus hilft der appetithemmende Safran beim Abnehmen.
In seinen Heimatländern wird der Safran seit vielen jahrhunderten für ganz unterschiedliche Zwecke eingesetzt - von Magenschmerzen bis Nierensteinen ist fast jede Krankheit dabei.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da zu den Hauptwirkungen des Safrans die Entzündungshemmung, Schmerzlinderung und Antioxidation gehören - und gerade diese Eigenschaften sind bei fast allen Erkrankungen und Beschwerden äußerst hilfreich.
Verantwortlich dafür sind die sekundären Pflanzenstoffe im Safran, wie z. B. die Carotioide. Sie heißen Crocin und Croccetin und sind für die gelbe Farbe des Safrans verantwortlich.
Sie sollen insbesondere die Haut von innen vor Hautkrebs schützen und die Sehfähigkeit verbessern.
Wer aufgrund von täglicher Computerarbeit häufig unter schmerzenden, geröteten oder müden Augen leidet, kann seine augen mit Safranextrakt vor diesen oft quälenden Erscheinungen schützen.
Dazu nimmt man am besten zwei Mal täglich Safranextrakt gemeinseam mit Curcumin.
Curcumin kann die Wirk-Eigenschaften des Safrans noch ergänzen und verstärken.
Beide Substanzen - Safran und Curcumin - gelten als starke Antioxidantien und Beschützer der Mikrozirkulation.
Gerade Durchblutungsstörungen gelten jedoch als eine der Hauptursachen vieler Augenkrankheiten, wie z. B. dem grßünen Star oder der Makuladegeneration.
Das andere Safran-Carotinoid - Crocetin soll hingegen die Sauerstoffverteilung im Blut verbessern und auf diese WEise zu einer optimierten Sauerstoffversorgung der Netzhautzellen führen.
Safran sorgt mit einem wirksamen Drei-Punkte-System für eine dauerhaft schlanke Linie:
1. Safran verstärkt das Sättigungsgefühl 2. Safran hemmt den Appetit - insbesondere auf süße Snacks 3. Safran verringert auf diese Weise automatisch die Zahl der Zwischenmahlzeiten.
All das geschieht nicht zuletzt deshalb, weil der Safran den Serotoninspiegel anhebt. Serotonin jedoch führt zu einem zufriedenen, ausgeglichenen Gefühl und macht überdies satt.
Während nun andere schlankheitsmittel oder sogar manche Diäten zu Verdauungsproblemen führen können und die Leber belasten, wirkt auch hier der Safran vollkommen gegenteiligt.
Safran gilt gar als hervorragendes Magenmittel, er unterstützt die Verdauung, hilft bei Blähungen sowie gegen Sodbrennen und seine Bitterstoffe pflegen die Leber.
Vor allem in den letztn 5 Jahren wurde verstärkt die krebsfeindliche Wirkung des Safrans untersucht.
Zumeist werden hier jedoch die isolierten sekundären Pflanzenstoffe des Safrans hochdosiert eingesetzt, insbesondere das Crocetin.
Es soll Tumore verkleinern und Tumorneubildungen verhindern helfen.
Neben Krebs sind Demenzerkrankungen jene Beschwerden, die wir Menschen am meisten fürchten.
Mehrere Studien zeigen jedoch, dass Safran die kognitiven Fähigkeiten verbessern und soger bei bestehender Alzheimer Krankheit zu einer Linderung der Symptome führen kann.
Schon 2004 schrieb Mario Giaccio vom Dipartimento die Scienzia aus Pescara/Italien im Fachmagazin Critical Reviews in Food Science and Nutrition über die fantastischen Wirkunge des ASafran-Carotinoids Crocetin.
So verstärkt Crocetin bekanntlich die Sauerstoffverteilung im Blut. Auch erhöht es den Sauerstofftransport in den Alveolen und verbessert somit die Sauerstoffsättigung der Lungen.
Infolgesdessen wird natürlich auch die Sauerstoffversorgung des Gehirns und vieler anderer Körperregionen durch den Safran massiv verbessert.
Mindestens 2 konkrete klinische Studien zeigen dann auch bereits, dass Safran bei milder bis mittelschwerer Alzheimer Krankheit Besserung bringen kann.
Beide Studien stammen aus dem Jahr 2010 und wurden von der Iraner Tehran University of Medical Sciences durchgeführt.
Gegen Husten und sogar bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Keuchhusten wird der schleimlösende und entzündungshemmende safran in seinen Heimatländern in Form von Safranmilch getrunken.
Safranmilch kann nach herkömmlicher Rezeptur mit Tiermilch zubereitet werden oder aber natürlich gaenauso - und meist viel besser verträglich - mit einer pflanzlichen Milch.
Die traditionelle Safranmilch wird mit 0,1 g Safran (5-8 Safranfäden) pro halbem Liter Milch zubereitett.
Die Milch wird kurz aufgekocht (aufgewärmt). Anschliessend lässt man sie abkühlen und trinkt die Safranmilch mit ein wenig Honig oder Kokosblütenzucker gesüßt.
Bei entzündetem Zahnfleisch, Aphthen oder Wundstellen im Mundberteich kann man den Safran ebenfalls nutzen.
Dazu wird Safranpulver oder Safranextrakt (Kapsel öffnen) einfach auf die entzündeten Stellen aufgetragen und sanft einmassiert.
Safran wird übrigens nicht nur deshalb in sehr kleinen Menten verwendet, weil er so teuer ist, sondern weil höhere Dosen einfach nicht empfehlenswert sind.
Viel hilft viel ist bei Safran keineswegs angebracht. Eine Überdosis kann zu unerwünschten Symptomen führen. Dazu gehören Schwindel, Überkeit, Durchfall und Kopfschmerzen
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