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SALZ IST NICHT GLEICH SALZ



Salz besteht aus verschiedenen Mineralien. Fiese Mineralien liegen im Wasser und so auch in unserem Körperwasser gelöst vor –in Form von elektrisch geladenen Ionen.


Im Extrazellulärraum befinden sich vor allem Natriumionen, Chloridionen, Calciumionen und einige wenige Kaliumionen.


Im Inneren der Zelle befinden sich stattdessen viele Kaliumionen, dafür nur wenige Natriumionen, wenige Chloridionen und wenige Calciumionen.


Diese unterschiedliche Ionenverteilung ist beispielsweise für die Reizweiterleitung verantwortlich.


Würde also ein Natrium- bzw. ein Chloridmangel vorliegen, so könnten weder unsere Nervenzellen noch unsere Muskelzellen arbeiten.

Wir würden nichts sehen und nichts spüren.

Wir könnten uns nicht bewegen, wir könnten also weder den Arm heben noch einen Schritt gehen, ohne Natriumchlorid könnten wir noch nicht einmal einen einzigen Gedanken fassen.


Auch der so genannte osmotische Druck entsteht u. a. durch diese unterschiedliche Ionenverteilung.

Der osmotische Druck ist in unserem Körper die Voraussetzung für den Wasser- und Stofftransport.

Ohne Natrium- und Chloridionen gäbe es folglich weder einen Wasser- noch einen Mineraqlstoffhaushalt und auch keinen Stoffwechsel.


Zusätzlich ist Natrium als basischer Mineralstoff an der Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes beteiligt, und Chloridionen zur Herstellung der Magensäure benötigt.


Beide Elemente liegen also nicht nur im Salz eng miteinander verknüpft vor, sondern agieren auch im Körper gemeinschaftlich.


Salz ist in unserem Körper allgegenwertig.

Da Salz vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden.

Fehlt uns Salz, können die Zellen nicht ernährt, beatmet und entschlackt werden.


Man unterscheidet grob zw. 3 Salzarten: Meersalz, Steinsalz und Kochsalz.


Meersalz stammt aus den Meeren.


Steinsalz stammt aus dem Urmeer, also jenem Meer, das vor vielen Millionen Jahren einmal existiert hat, dann austrocknete und schliesslich durch Erdverschiebungen in Tiefen von bis zu 500 Metern gelangte. Somit Steinsalz (auch Kristallsalz) ist frei von jenen Umweltschadstoffen, die sich im heutigen Meer und daher unter Umständen auch im Meersalz befinden könnten.


Aus Steinsalz wird meist das Kochsalz hergestellt.

Kochsalz heisst auch Speisesalz, Tafelsalz, Markensalz oder einfach Ursalz. Dabei handelt es sich meist um ein Steinsalz, das industriell verarbeitet – also raffiniert – wurde.

Das Ergebnis der Raffination ist das annährend reine (meist 99-prozentige) Natriumchlorid!


Während der Raffination wird das Salz mit Hilfe eines industriellen Prozesses von „Verunreinigungen“ befre3it.

Zu diesen „Verunreinigungen“ gehören nun alle Mineralstoffe, die nicht Natriumchlorid heissen.


Wir haben also 99 prozentige Natriumchlorid.

Das übrige Prozent wird vom salz-Hersteller hinzugefügt und stellt eine Mischung der folgenden Stoffe dar:

Antiklumpmittel/Rieselhilfen. Das sind Stoffe, wie z. B. Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Kaliumhexacyanidoferrat (E536) oder andere.


Die ersten beiden sind harmlos. Alumini8umverbindungen wurden lange Zeit mit der Entstehung der Alzheimer-Krankheit in Zusammenhang gebracht.


Die letztgenannte enthält Blausäure, die sich unter der Einwirkung von Hitze oder Säure aus der Verbindung lösen kann. Blausäure gilt als hochgiftig, weil sie die Zellatmung blockiert!


Aus diesem Grunde ist E536 zwar nur in streng limitierten Mengen für Lebensmittel erlaubt, warum sie jedoch angesichts ihres Giftpotentals nicht rundheraus verboten ist?


Häufig werden dem Kochsalz Jod- und Fluoridverbindungen zugefügt. Leider ist es kein natürliches Jod, was der Schilddrüse eher schadet als nutzt.

Darüber hinaus die Schädlichkeit der Fluoidverbindungen ist uns längst bekannt.


Manchmal wird auch synthetische Folsäure zugesetzt. Synthetische Folsäure nützt dem Körper leider nichts.


Doch die jodierung des Kochsalzes für viele Menschen eine Gefahr für deren Schilddrüsengesundheit darstellen kann.

Die chronisch entzündliche Schilddrüsenkrankheit Hashimoto, die als häufigste Autoimmunkrankheit in Europa gilt, wird durch Jodzugaben beschleunigt.


Im gewöhnlichen Supermarkt gibt es in den meisten Fällen keine naturbelassenen Salze mehr.

Auch Fertiggerichte aller Art enthalten Kochsalz, Brot vom Bäcker enthält Kochsalz, Wurst und Köse enthalten Kochsalz bzw. Nitritpökelsalz, Konserven enthalten Kochsalz etc.


Naturbelassene Salze von bestmöglicher Qualität und ohne Zusatzstoffe sowie mit solchen Salzen gewürzte Lebensmittel sind nur noch im Bio-Fachhandel erhältlich.


Quelle:


naturheilkunde-fachberatung.de

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