SHIITAKE - HEILPILZ NICHT NUR GEGEN GEBERMUTTERKREBS
- orion-consult
- 18. Apr. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Der SHIITAKE wird als „König der Heilpilze“ bezeichnet, da er besonders vielseitig einsetzbar ist.
In Asien wird der Shiitake aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe schon lange als König unter den Pilzen betrachtet.
In seinem Fruchtkörper sind z. B. alle der für den Menschen essentiellen Aminosäuren enthalten.
Ebenso auch Eritadenin, das den schnelleren Abbau des Cholesterins bewirkt und somit der Arteriosklerose entgegenwirkt.
Das im Shiitake enthaltene Lentinan aktiviert die Immunantwort, wirkt hemmend auf das Wachstum von Tumoren und steigert die Insulinproduktion.
Es verwundert daher nicht, dass Lentinan in Japan bereits als Medikament für die Behandlung von Krebs zugelassen ist.
Shiitake-Pilze sind in der Naturheilkunde schon lange als Anti-Krebs-Lebensmittel bekannt.
Eine amerikanische Studie bestätigte nun die krebsfeindliche Wirkung des Shiitake-Pilzes.
Gleichzeitig weiß man, dass der Shiitake-Pilz sehr gut Viruserkrankungen bekämpfen kann.
Und genau diese Kombination - einerseits die Anti-Krebs-Wirkung und andererseits die Anti-Virus-Wirkung - macht den Pilz zum idealen Mittel gegen Gebärmutterhalskrebs, der ja bekanntlich von Viren (HPV) verursacht werden soll.
Quelle:
Smith J. et al., Abstract B79: Evaluation of active hexyose correlated compound (AHCC) for the prevention or delay of tumor growth in human cervical cancer xenograf model, cancer JPrevention Research: October 2011; volume $, Issue 10, Supplement 1
In der Mykotherapie wird dieser Heilpilz hauptsächlich zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose eingesetzt.
Er verhindert Gefäßschäden, die zu Arteriosklerose führen können und schützt die Leber.
Der Shiitake wirkt sich auch günstig auf die Blutfettwerte aus.
Er senkt die Triglyzeride, den Gesamtcholesterinspiegel und hebt den für den Körper günstigen HDL-Cholesterinwert an.
Ablagerungen in den Arterien werden verhindert, bzw. bereits bestehende Ablagerungen von den Arterienwänden entfernt.
Dadurch beugt der Shiitake Arteriosklerose vor oder verhindert ihr Fortschreiten.
Somit kann der durch Gefäßablagerungen (Arteriosklerose) verursachte Bluthochdruck durch den Shiitake günstig beeinflusst werden.
Da der Shiitake die Durchblutung reguliert, wird er auch bei Migräne und Tinnitus erfolgreich eingesetzt.
Shiitake wird auch dort verwendet, wo eine Regulation des Immunsystems wichtig ist:
bei Grippe und Erkältungen, Herpes, Aids, Allergien, Bronchialentzündungen und Pilzinfektionen (Candida albicans).
Sowohl bakterielle, als auch virale Erkrankungen können mit diesem Pilz behandelt werden.
In der chinesischen Heilkunde wird der Shiitake zur Hemmung des Wachstums von Tumoren eingesetzt, vor allem bei Brust-, aber auch bei Magenkrebs.
Außerdem gibt es positive Erfahrungsberichte bei Gelenkentzündungen (Arthritis), Gicht und Rheuma.
Der Shiitake liefert die wertvolle Vitamin-B-Kombination von B1, B2, B3.
Jede Körperzelle braucht Vitamin B2, um Energie zu gewinnen.
Die Nerven benötigen Vitamin B2 genauso.
Mit seinem hohen Gehalt an Kalzium, Kalium und den Spurenelementen Zink, Eisen und Phosphor ist er ein wahres Kraftpaket für Knochen, Muskeln und Nerven.
Daher ist Shiitake auch geeignet bei Erschöpfung,
Überarbeitung und dem chronischen Müdigkeitssyndrom.
Sein Gehalt an Erbosteren (eine Vorstufe von Vitamin D), das zum Knochenaufbau benötigt wird und vor allem in Fleisch, Fisch und Milchprodukten enthalten ist, macht ihn zudem zu einer wertvollen Alternative für Vegetarier.
Generell ist der Shiitake ein allgemein aufbauender und stärkender Pilz, der die Alterungsvorgänge im Körper aufhalten kann.
Durch Studien nachgewiesene Wirkungen des Shiitake:
- Durch Veränderung des Phospholipidstoffwechsels in der Leber kommt es zur Senkung des Cholesterinspiegels.
- Der Inhaltsstoff Tyrosinase senkt den Blutdruck.
Einsatzbereiche in der Traditionellen chinesischen Medizin:
- Milz, Magen
- verhilft Exanthemen zum Durchbruch
- bei Appetit- und Kraftlosigkeit
- gegen häufiges Wasserlassen
- bei Rachitis
- bei Magen- und Gebärmutterkarzinom
- bei Hyperlipämie
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