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SPIRULINA GEGEN HEUSCHNUPFEN UND DAS IMMUNSYSTEM, AUßERDEM VERBESSERT SPORTLEISTUNG




Spirulina liefert insbesondere Eisen, Chlorophyll und Betacarotin. Außerdem gilt die blaugrüne Alge als hervorragende Quelle  für pflanzliches Protein, da ihr Eiweißgehalt in der Trockenmasse um die 60 % beträgt. In Studien zeigte sich, dass Spirulina eine gute Möglichkeit darstellt, insbesondere bei Allergien, wie z. B. Heuschnupfen, das Immunsystem zu regulieren. Auch für Sportler ist Spirulina eine gute Wahl, da die Alge die Leistung bessert und oxidativen Stress reduziert.

 

Die an Heuschnupfen leidenden Patienten erhielten entweder ein Placebo oder eine tägliche Dosis von 1000 mg oder 2000 mg Spirulina über einen Zeitraum von 12 Wochen. Bei den Teilnehmern, die das Placebo erhielten, konnte keine Verbesserung ihres Zustandes festgestellt werden. Auch bei den Patienten, die nur 1000 mg Spirulina am Tag erhielten, kam es zu keiner bemerkenswerten Verbesserung. Bei jenen Patienten hingegen, die pro Tag 2000 mg der Alge bekamen, konnte eine signifikante Besserung der Symptome beobachtet werden.

 

Eine weitere Forschungsstudie, die im Fachmagazin Medicine and Science in Sports and Exercise veröffentlicht wurde, ergab, dass Spirulina-Algen auch einen positiven Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit haben. Bei dieser Untersuchung bekamen 9 körperlich fitte Männer täglich entweder ein Placebo oder 4 g Spirulina über einen Zeitraum von 4 Wochen verabreicht.

 

Die Männer liefen jeden Tag 2 Stunden lang auf einem Laufbahn. Es wurde sowohl die Atemfunktion als auch die Leistung der Probanden gemessen. Zugleich wurden im Verlauf der Studie den Teilnehmern regelmäßig Blutproben entnommen.

 

Als Ergebnis zeigte sich, dass die Spirulina-Gruppe eine bessere Ausdauer hatte. Auch nahm in der Spirulina-Gruppe während des 2-stündigen Laufs die Kohlenhydratverbrennung um 10 % ab.

 

Spirulina erhöhte nach dem Training ferner den Glutathionspiegel, was auf einen besseren Schutz gegen oxidativen Stress hinweist.

Gerade durch hartes Training kommt es stets verstärkt zu oxidativem Stress. Freie Radikale können die sog. Lipidperoxidation verstärken. Das bedeutet, sie greifen die Fettsäuren der Zellmembrane an und führen so zu Zellschäden, was besonders in den Blutgefäßen problematisch ist. Denn dort führen Schäden langfristig zu Ablagerungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. In vorgestellter Studie aber stiegen die Marker für die Lipidperoxiddation nur in der Placebogruppe, also nicht in der Spirulina-Gruppe.

 

In ihrer Schlussfolgerung schreiben die Wissenschaftler:

Die Nahrungsergänzung mit Spirulina führt zu einem signifikanten Anstieg der Leistung, einer verbesserten Fettverbrennung, einer Steigerung der körpereigenen Antioxidantien und zu einer geringeren Lipidperoxidation.

 

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Quellen:

 

Mao TK et al, Effects of a Spirulina-based dietary supplement on cytokine production from allergic rhinitis patients. J Med Food 2005 Spring: 8(1):27-30

 

Kalffati M et al, Ergogenic and antioxidant effects of spirulina supplementation in humans. Med Sci Sports Exerc. 2010 Jan, 42(1):142-51

 

Ciferri o “Spirulina, the edible microorganism,”. Microbiol Rev. 1983 Dec, 47(4):551-78

 

 

 

 

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