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15 HAUSMITTEL DIE WIRKSAM GEGEN VIREN SIND



Kräuter und Gewürze enthalten oft stark wirksame Pflanzenstoffe. Viele von ihnen bekämpfen auch Viren oder machen den Körper so stark, dass sich Viren gar nicht erst einnisten können.

 

OREGANO

 

Oregano ist längst als natürliches Antibiotikum bekannt. Einer seiner Hauptwirkstoffe ist Carvacrol – und genau Carvacrol weist auch antivirale Eigenschaften auf.

In einer In-vitro-Studie konnte einerseits isoliertes Carvacrol, andererseits aber auch Oreganoöl die Aktivität des murinen Nrorvirus innerhalb von 15 min. reduzieren.

 

Auch in Gegenwart von Herpes simplex Viren Typ 1 (Lippenherpes) Rotaviren (die bei Kindern häufig Durchfälle auslösen) und Humane Respiratorische synzytial-Viren (die zu Schnupfen, Husten, Bronchitis und Mittelohrentzündung führen können), Noroviren – zeigen Oreganoöl und Cravacrol eine hemmende Wirkung.

 

SALBEI

 

Salbei ist ein sehr altes Erkältungsmittel, das traditionell insbesondere bei Halsschmerzen und Heiserkeit eingesetzt wird- Zu Recht, denn die Heilpflanze besitzt nicht nur entzündungs- und bakterienhemmende Eigenschaften, sondern dank 2 Pflanzenstoffe (Safficinolide und Sageone) auch eine antivirale Wirkung.

 

In Reagenzglasversuchen hemmte ein Salbeiextrakt die Aktivität von HI-Viren (Typ 1, die AIDS verursachen können), da er die Viren davon abhielt, in die Wirtszellen einzudringen. In weiteren Studien zeigte sich eine hemmende Wirkung des Salbeis auf Herpesviren und den Indiana Vesiculovirus (der Pferde, Kühe und Schweine befallen kann).

 

Gleichzeitig schützen die salbeitypischen Wirkstoffe den Darm vor Krebs und regulieren nebenbei so manche Verdauungsproblematik ) (Sodbrennen, Blähungen).

 

BASILIKUM

 

Basilikum gibt es in vielerlei Sorten. Vom herkömmlichen Basilikum und auch vom Tulsi Basilikum sind antivirale Wirkungen bekannt.

Basilikumextrakte, die u. a. Apigenin und Ursolsäure enthalten, hemmen Herpesviren, Hepatitis-B-Viren und Enteroviren.

Zur Familie der Enteroviren gehören sehr viele Viren, etwa die Rhinoviren, die Erkältungen verursachen können.

 

Tulsi Basilikum gilt als Immunsystemstärkend und kann über diesen Umweg vor Virusinfektionen schützen.

 

FENCHEL

 

Fenchel gilt im Allgemeinen als sanfte Hilfe für Magen-Darm-Beschwerden. In Wirklichkeit ist es eine leistungsstarke Heilpflanze, die laut In-vitro-Studien virenhemmende Eigenschaften zeigt, etwa bei Herpesviren und Parainfluenza-Viren.

 

KNOBLAUCH

 

Knoblauch ist eine art traditionelles Allheilmittel, da die würzige Knolle bei allerlei Erkrankungen eingesetzt wrden kann – unter anderem bei Virusinfekten. Trägt man 2x täglich Knoblauchextrakt auf Warzen auf(verursacht vom HPV), dann verschwinden die warzen nach 1-2 Wochen vollständig.

 

Knoblauch verhindert, dass Viren in Zellen eindringen und sich dort vermehren können. Gleichzeitig stärkt auch der Knoblauch bestimmte schützende Immunzellen, die sodann den Organismus virenfrei halten können.

 

ZITRONENMELISSE

 

Zitronenmelisse wird unterschätzt. Der Extrakt der Zitronenmelisse enthält die ätherischen Öle der Pflanze und noch viele andere Pflanzenstoffe, die in ihrer Gesamtheit antivirale Wirkung zeigen. In Reaganzglas-Versuchen hemmte dieesr Extrakt Vogelgrippeviren, Herpesviren, HIV-1 und Enterovirus 71.

 

PFEFFERMINZE

 

Bei erkältungen und grippalen Infekten werden oft auch Pfefferminzzubereitungen eingenommen. Mit gutem Grund, denn die Blätter der Pfefferminze enthalten Wirkstoffe, z. B. Menthol und Rosmarinsäure, die antiviral und auch entzündungshemmend wirken.

 

In einer Studie von 2017 zeigte sich, dass ein alkoholischer Extrakt der Pfefferminze gegen die Respriatorischen Synzytial-Viren wirkt (die zu Schnupfen, Husten, Bronchitis und Mittelohrenentzündung führen können) und gleichzeitig Entzündungsstoffe reduziert.

 

ROSMARIN

 

Der Rosmarin ist ebenfalls ein Kandidat, wenn es um das Eingrenzen von Viren geht. Seine Wirkstoffe sind u. a. Oleanolsäre, die sich in Studien als wirksam gegen Herpesviren, HIV, Influenza- und Hepatitis-Viren zeigte.

 

ECHINACEA

 

Echinacea ist eine der bekanntesten Heilpflanzen, wenn es um die Stärkung des Immunsystems geht. Ihre Blüten wurden bereits von den amerikanischen Ureinwohnern gegen virusbedingte Erkrankugnen eingesetzt.

 

In Reagenzglas-Versuchen hat sich die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens bestätigt, da sich Echinacea als wirksam gegen Herpes- - und Influenza-Viren zeigte.

 

HOLUNDERBEEREN

 

Holunderblüten sind für ihre schweisstreibende Wirkung bei Fieber bekannt. Aber auch die Holunderbeeren sind ein wunderbares Mittel in grippe- und Erkältungszeiten. Ihre antivirale Wirkung ist der Wissenschaft längst bekannt.

 

ASTRAGALUS

 

Astragalus ist eine Heilpflanze der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie wird aufgrund ihrer Immunstärkenden, leberschützenden und antiviralen Eigenschaften bei vielen Virusinfektionen eingesetzt, aber auch bei Allergien, Asthma und Heuschnupfen.

 

 

In-vitro zeigen eine Wirksamkeit des Astragalus gegen Herpesviren, Hepatitis-C-Viren und die Viren der Vogelgrippe H9.

Zusätzlich sollen die Wirkstoffe des Astragalus menschliche Astrozyten vor Herpesinfektionen schützen. Astrozyten sind die häufigsten Zellen im Zentralen Nervensystem.

 

INGWER

 

Ingwer kann hervorragend in ein Virus-Präventionsprogramm oder eine Therapie integriert werden. Die Ingwerwurzel zeigte sich in Versuchsreihen als wirksam gegen Vogelgrippeviren, Schnupfen- und Hustenviren und den sog. Felinen Calicivirus, der mit den hgumanen Norovieren (Magen-Darm-Grippe) vergleichbar ist.

 

Es sind die Stoffe Gingerol und Zingeron, die verhindern, dass sich Viren vermehren und auch das Eindringen der Viren in die Wirtszellen blockieren.

 

KURKUMA

 

Der Wirkstoffkomplex in Kurkuma wird als Curcumin bezeichnet und besitzt gleich mehrere pharmakologische Wirkungen. So nutzt man die entzündungshemmenden, aber auch die krebsfeindlichen, antioxidativen und antibakteriellen Eigenschaften des Curcumins.

 

Studien weisen zusätzlich auf eine antivirale Wirkung hin, etwa gegen Grippeviren, Hepatitis-C-Viren und HIV.

 

Vor allem wirkt Kurkuma auch sehr gut gegen häufige Bakterien wie Staphylokokken und Streptokokken, die gerne begleitend bei grippalen Infekten auftauchen.

 

SPERMIDIN

 

Spermidin ist ein Polyamin, der in manchen Lebensmitteln enthalten ist, aber auch vom Körper selbst gebildet werden kann.

Spermidin fördert die sog. Autophagie, womit man den zelleigenen Entschlackungsprozess bezeichnet.

Je besser eine Zelle regelmäßig entschlacken kann, umso gesünder ist sie und umso besser kann sie sich gegen Viren verteidigen.

 

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Quellen:

 

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