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3 GESUNDESTE WINTERGEMÜSE STELLEN SICH VOR




Grünkohl weist einen beeindruckenden Nährstoffgehalt auf. Er steckt voller Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin K und Calcium.

Diese Vitalstoffe sind allesamt dafür bekannt, dass sie Entzündungsprozesse unter Kontrolle halten, das Immunsystem stärken und Krebs bekämpfen können.


Schon eine Tasse Grünkohl liefert 180 % des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin A und die doppelte Menge des Vitamin C-Gehalts von Zitronen.


Grünkohl versorgt ferner mit so viel Vitamin K wie kein anderes Gemüse.

Schon eine Tasse voll Grünkohl liefert das Zehnfache des Mindesttagesbedarfs an Vitamin K.

Vitamin K dient der Knochengesundheit, verbessert Ihre Blutqualität und hält die Blutgefäße sauber.


Sogar Calcium ist im Grünkohl mehr als üppig enthalten, nämlich doppelt so viel wie in der Milch.


Auch die beiden sekundären Pflanzenstoffe Lutein und Zeaxanthin sind in äußerst hohen Mengen im Grünkohl enthalten. Sie wirken sich direkt auf die Augen aus, und da Grünkohl außerdem fast so viel Beta Carotin wie Karotten enthält, ist er das Gemüse für die Augen.


Natürlich ist der Grünkohl ein idealer Lieferant für einen Stoff namens DIM, der äußerst wirksam ist bei hormonbedingten Krebsarten sowie bei anderen hormonellen Problemen, wie Wechseljahresbeschwerden, PMS oder Prostatabeschwerden.


Als grünes Blatt- und Kohlgemüse ist der Grünkohl natürlich eines der basischsten Gemüse überhaupt.


Die Steckrübe


Manchmal Butterrüben, Bodenrüben oder Bodenkohlrabi genannt – gehören zu den ganz alten Gemüsesorten, mit denen heute kaum noch jemand etwas anzufangen versteht.


Die Steckrüben enthalten das mächtige krebshemmende Antioxidans Sulforaphan. Auch Isothiocyanate, die vor Brustkrebs schützen und das schon beim Grünkohl erwähnte Diindlylmethan sind in der Steckrübe zu Hause.


Steckrüben sind kohlenhydratarm - im 100g befinden sich nur 4 g Kohlenhydrate, während die Kartoffel um die 15 g enthalten.


Zusätzlich liefert die Ste3ckrübe mehr Calcium und mehr Vitamin C als die Kartoffel, gleichzeitig aber nur die Hälfte der Kartoffel-Kalorien.


Gerade für die beschriebenen drei krebshemmenden Inhaltstoffe wäre es ideal, wenn die Steckrübe nicht allzu sehr erhitzt werden würde.


Der Knollensellerie kennt man meist in Verbindung mit dem Suppengrün. Sellerie ist wirklich eine der wertvollsten Gemüsefamilien. Und wenn sie eine Knolle mit Blättern finden, dann werfen sie das Grün nicht weg. Es ist nährstoffreicher und heilsamer als die Knolle selbst!


Der Knollensellerie soll insbesondere den Blutduck senken – und zwar schon nach kurzer Dauer des täglichen Verzehrs.


Im Knollensellerie findet sich ferner das Apigenin, ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Familie der Flavonoide, der sich in Studien als eindeutig krebsfeindlich auf verschiedene Krebszellen herausgestellt hat, darunter Hautkrebs-, Brustkrebs- und Blasenkrebszellen.


Allerdings kooperiert das Apigenin nicht mit herkömmlichen Chemotherapien, da sich zeigte, dass manchen der zu bekämpfenden Zelllinien unter Einwirkung von Apigenin weniger empfänglich für die Wirkung der Chemotherapie zu sein scheinen.


Eine Kur mit Knollensellerie oder Selleriesaft ist als o wunderbar zur Krebsprävention.


Apigenin hat auch eindeutig entzündungshemmende Eigenschaften, so dass sich durch regelmäßigen Sellerieverzehr Rheuma-Schmerzen lindern lassen.


Gerade der entzündungshemmende und auch immunsystemregulierende Wirkmechanismus des Apigenins soll sogar bei Autoimmunerkrankungen wie dem Lupus erythematodes, dem Morbus Crohn und der Psoriasis hilfreich sein, wie im Jahr 2009 Wissenschaftler der Northwestern University in Chicago feststellten.



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