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ADHS BEIN KINDERN UND ERWACHSENEN SOLL VORERST GANZHEITLICH BEHANDELT WERDEN



ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit bzw. Hyperaktivitätsstörung). Immer mehr Kinder werden mit umstrittenen ADHS-Medikamenten behandelt.

Ist das nötig?

Wissenschaftliche Studien beweisen, dass bei vielen angeblich an ADHS leidende Kinder eine falsche Diagnose vorliegt.

Aber noch wichtiger ist es, dass man die Anzeichen von ADHS auf natürliche Weise behandeln kann.


ADHS zeichnet sich vor allem durch eine generelle Unruhe und Unausgeglichenheit aus.

Wildes Herumzappeln und eine prinzipielle Ungeduld sind gleich die Anzeichen für ADHS.


Doch diese Anzeichen können recht subjektiv beurteilt werden.

Und selbst wenn man annimmt, dass es sich bei ADHS nicht um normale Verhaltensunterschiede, sondern um eine psychische Störung handelt, ist es schwer ADHS eindeutig zu diagnostizieren.


Auch wissenschaftliche Studien konnten bestätigen, dass viele aller ADHS Diagnosen bei Kindern falsch sind.


Erschreckenderweise bekommen viele Kinder voreilig Psychopharmaka gegen ADHS verschrieben, obwohl oft gar keine psychische Störung vorliegt und die Anzeichen von ADHS möglicherweise auch mit natürlichen Methoden beseitigt werden könnten.


Herkömmliche ADHS-Medikamente können äußerst bedenkliche Nebenwirkungen aufweisen und deren Langzeitfolgen sind bislang völlig unklar. Aus all diesen Gründen ist es ratsam, bei dem Verdacht auf ADHS nicht sofort gefährliche Medikamente einzunehmen, sondern zunächst auf natürliche Weise zu versuchen, die Anzeichen zu lindern.


Es gibt viele natürliche Methoden, die man gegen die Anzeichen von ADHS anwenden kann. Verschiedene Faktoren stehen unter Verdacht ADHS zu verursachen oder zumindest zu begünstigen.


Alleine wenn man den Namen der „Erkrankung“ ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit – genauer betrachtet, wird eigentlich schon deutlich, was Kindern mit dieser angeblichen Störung fehlt: die Aufmerksamkeit.


Durch den modernen Lebensstil bleibt in vielen Familien neben der Arbeit kaum noch Zeit für die Kinder.

Viele Eltern müssen ihr Kind daher schon im Alter von nur wenigen Monaten in die Krippe oder zu Tagesmüttern gegeben, weil sie aus finanziellen oder anderen Gründen selbst keine Zeit für das Kind haben.

Natürlich kann ein Kind, welches so aufwächst, gesund und glücklich sein, wie ein Kind, das zu Hause mit Mutter aufwächst.


Es ist sehr wichtig, dass Kinder geliebt werden und mit dem Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit aufwachsen können.


Wenn die eigenen Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben und sie nur von der Kinderkrippe zur Pflegemutter und wieder zurück transportieren, besteht die Gefahr, dass die Kinder das Gefühl entwickeln, sie seien überflüssig und werden zu wenig beachtet.


Hinzu kommt, dass immer mehr Kinder heutzutage in kaputten Familien aufwachsen müssen, wo die Eltern zerstritten sind und mit ihren eigenen Problemen so beschäftigt sind, dass sie sich nicht auch noch um ihre Kinder kümmern können.


Logischerweise kann sich bei Kindern, die zu wenig Zeit und Rückhalt von ihrer Familie bekommen, schneller ein Aufmerksamkeitsdefizit entwickelt, welches sich in hyperaktivem Verhalten äußert.


Es ist einfacher und weniger zeitintensiv, ein ADHS-Kind mit Hilfe von Ritalin ruhig zu stellen, als etwas an der Familiensituation zu ändern, doch vielleicht ist es besser für das Kind, wenn Eltern nicht sofort zu Medikamenten greifen, sondern zuerst einmal auf anderem Weg etwas an der Störung versuchen zu ändern.


Im Umkehrschluss leben natürlich nicht alle Kinder, die ADHS haben, in kaputten Familien.

Es gibt auch Kinder aus intkten Familien, die trotzdem an den Symptomen von ADHS leiden.

Die Auslöser von ADHS können sehr vielseitig sein, daher sollte man in jedem Fall ganzheitlich an die Behandlung von ADHS angehen.


ADHS wird unter anderem auch mit Impfungen in Verbindung gebracht.

Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass geimpfte Kinder häufiger an neurologischen Störungen wie ADHS oder Autismus leiden.


Autismus und ADHS sind als neurologische Störungen eng miteinander verwandt, da beide Krankheiten enge Verbindungen zum Darm und ähnliche Ursachen aufweisen.


Man könnte ADHS als die Plus-Symptomatik und Autismus als die Minus-Symptomatik ein- und derselben krankheit ansehen.


Eine gründliche Darmsanierung kann Autismus- aber auch ADHS-Symptome lindern.


Die Anzeichen von ADHS werden unter anderem mit leichten Hirnschäden oder chronischen Entzündungen im Gehirn begründet, die durchaus beim Impfen entstehen können.


Hirnschäden und chronische Entzündungen im Gehirn können dazu führen, dass die Funktion einer bestimmten Hirnregion (des Frontallappens) gehemmt wird.


Diese Region ist für die Konzentration und die emotionale Stabilität verantwortlich.


Eine solche Unausgeglichenheit des Gehirns sorgt folglich für eine schwächere Konzentration und für emotionale Ausbrüche.


Die Hirnschäden, die durch Impfungen entstehen können, kommen höchstwahrscheinlich von den enthaltenen Schadstoffen.


Quecksilber, „Wirkungsverstärker“ wie Aluminium und andere Gifte, die mit der Impfung in unseren Körper gelang(t)en, können sich in den Organen ablagern und chronische Entzündungen oder andere Leiden hervorrufen.

Entzündungen sind normalerweise natürliche Mechanismen unserer Immunsystems, um Schadstoffe oder Krankheitserreger abzuwehren.


Schwere Hirnschäden, die durch Impfungen entstehen können, sind oft nicht rückgängig zu machen, doch chronische Entzündungen können durch die Stärkung des Immunsystems und mit Hilfe einer entzündungshemmenden Ernährung gelindert werden.


Ungesunde Ernährung erhöht auf jeden Fall ADHS-Risiko.


Da ein Großteil unseres Immunsystems im Darm lokalisiert ist, spielt die Darmgesundheit eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems.

Ohne eine intakte Darmflora und ein funktionierendes Verdauungssystem kann das Immunsystem auch nicht richtig funktionieren.


Interessanterweise stehen Erscheinungen wie ein schwaches Verdauungssystem, Lebensmittelallergien oder eine Candida-Pilz-Infektion ebenfalls in Verbindung mit ADHS.


Es ist bekannt, dass Verdauungsprobleme die Gehirnfunktion und – Entwicklung teilweise stark beeinträchtigen können.


Solche Feststellungen zeigen deutlich, wie wichtig ein gesunder Darm für die gesamte Gesundheit und speziell für ein gesundes Gehirn ist.


Nicht umsonst spricht man in der Medizin von der darm-Hirn-Achse.


Wer seinen Darm von schädlichen Ablagerungen, Fäulnisbakterien und Pilzen befreien möchte und somit das Immunsystem stärken will, sollte auf jeden Fall seinem Körper angepasste Darmreinigung in Kombination mit der Einnahme zu den Menschen, seiner Körpergewicht und Alter angepassten Probiotika durchführen.


Ich berate sie gerne – auch telefonisch.


Eine entzündungshemmende Ernährung und ein gesunder Lebenswandel entlasten und stärken das Immunsystem zusätzlich.

Auch wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass die Ernährung einen großen Einfluss auf die Anzeichen von ADHS hat.


Bei neurologischen Störungen und so auch bei ADHS kann zudem die vermehrte Zufuhr von langkettigen Omega-3-Fettsäuren dabei helfen, die Gehirnfunktion zu verbessern.


Wer seinen Körper von chronischen Entzündungen, die mit ADHS in Verbindung stehen können, befreien möchte, sollte auf bestimmte Lebensmittel verzichten.


Vor allem Fertiggerichte enthalten häufig schädliche Lebensmittelzusatzstoffe, die mit ADHS in Verbindung gebracht werden.


Eine wissenschaftliche Studie konnte zeigen, dass sowohl der Konse3rvierungsstoff Natriumbenzoat (zu finden in Softdrinks, Fruchtsäften und Salatdressings) wie auch die Farbstoffe Tartrazin (E102), Ponceau 4R (E124), Sunset Gelb 8E(112), Quinolin Gelb (E04), und Allura Rot AC (E129) Hirnschäden und auch ADHS-Symptome begünstigen oder verstärken können.


Es gibt deutliche Hinweise, dass vor allem konzentriert phosphathaltige Nahrungsmittel wie z. B. Cola, Schokolade, Gummibärchen, Schinken, Wurst/Salami, gepökeltes Fleisch u. a. bei Kindern mit ADHS ungünstig wirken.

In der Literatur zu ADHS taucht immer wieder der Begriff „Phosphatkinder“ als Bezeichnung für ADHS-Betroffene auf.


Dazu passt auch, dass in der Homöopathie – gemäß dem Heilungsgrundsatz „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“ – Phosphorus als häufig eingesetztes mögliches Mittel bei ADHS gilt.


Gerade zum Zusammenhang zw. Softdrinks bzw. Zucker und ADHS werden immer wieder Studien veröffentlicht.


US-Forscher fanden heraus, dass der regelmäßige Konsum von zuckerhaltigen Softdrinks das ADHS-Risiko um 66% erhöht.


In einer Studie mit über 1 600 Schülern zeigte sich, dass Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen häufiger auftraten, wenn die Kinder Softdrinks oder Energy-Drinks konsumierten.

Mit der Anzahl der konsumierten Portionen nahmen auch die Beschwerden zu.


Eine Softdrink-Portion kann bis zu 40g Zucker enthalten – und das bei einer empfohlenen maximallen täglichen Aufnahmemenge von 20g für Jugendliche!

Bei Energy-Drinks kommt noch der hohe Koffeingehalt hinzu, der zusätzlich aufputschend wirkt.


Auch eine kindliche Schlafapnoe und Atemstörungen können ADHS-Ähnliche Symptome verursachen.


Leider ist dies bisher wenig kommuniziert. Meine Erfahrung und auch die Erfahrung meiner Kollegen ist, dass diesen Kindern mit gezielten Atemübungen und korrekter Zungenpiosition zu erholsamem Schlaf verholfen werden kann und dadurch tagsüber zu weniger Hyperaktivität (die eigentlich nur extreme Müdigkeit war.


Quellen:


Elder TE „The importnce of relative standards in ADHD diagnoses: evidence based on exact birth dates. J Health Econ. 2010 Sep; 29(5): 641-56


Benjet C et al.; “Chronic childhood adversity and onset of psychopathology during three life stages: childhood, alolescence and adulthood. J psychiatry Res. 2010 Aug: 44 (11):732-40


Galra C et al.,, “Warly rist factots for hyperactivita –impulsivita and inattention trajectories from age 17 monts to 8 years. Arch Gen Psychiatry. 2011 Dec; 68(12): 1267-75


Medical News Today “Vaccinated Childern Two And A Half Times More Likely To Have Neurological Diorders Like ADHD And Autism, New Survey in California And Oregon Finds 27 Jun 2007


Pelsser LM et al., “Effects of food on physical and sleep complaints in children with ADHD : a randomised controlles pilot study. Eur J Pediatr, 2010 September

Prof. Jeannette Ickovics et al., “Energy drinks and Youth Self-Reported Hyperactivity Inattention Symptoms, aAcademic Pediatircs, Febr. 2015



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