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ALLERGIEN UND GLUTEN


Sehr viele Menschen sind in der heutigen Zeit von eine Allergie betroffen.

Stetig steigt die Anzahl der Allergiker und selbst Kleinkinder sind immer häufiger von den Symptomen betroffen. Dabei kann die Auswirkung einer allergischen Reaktion ebenso vielfältig sein, wie deren Ursache.


Zu den häufigsten Symptomen einer Allergie zählen Schnupfen, starker Tränenfluss, Juckreiz, Asthma, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Hautausschläge und viele andere Phänomene.


Eine allergische Reaktion zeigt an, dass das Immunsystem auf eigentlich ungefährliche Substanzen vollkommen überreagiert. Diese Substanzen nennt man Allergene.


Die Nebennierenrinde produziert eine Vielzahl an Hormonen - unter anderem auch die Glucokortikoide wie Cortison und Cortisol.

Diese sogenannten Stresshormone sind aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung in der Lage, allergische Reaktionen abzufangen.


ies funktioniert jedoch nur dann, wenn die Nebennieren nicht bereits geschwächt sind.


Geschwächte Nebennieren sind häufig das Resultat einer zucker- und kohlenhydratreichen Ernährungsweise. Auch ein hoher Kaffee- oder Alkoholgenuss beansprucht die Nebennieren übermässig. Die Hauptursache für eine Nebennierenschwäche iegt jedoch in einer chronischen Stresssituation begründet.


Allergiker machen meist ähnliche Erfahrungen in Bezug auf ihre Symptome. So sind bei vielen Betroffenen bereits im Kindesalter einige Allergie-Symptome präsent, verschwinden aber im Teenageralter wieder.


Sobald dann im Erwachsenenalter sehr stressige Situationen auftauchen, wie beispielsweise eine hohe Belastung am Arbeitsplatz, Probleme mit den Kindern, eine nervenaufreibende Scheidung oder der Tod eines geliebten Angehörigen, kommen die Symptome wieder zum Vorschein.


Für manche Gluten- und Milchunverträglichkeit ist ein fehlerhaftes Abstillen der Säuglinge verantwortlich. Der Magen-Darm-Trakt der Babys ist noch nicht vollständig ausgebildet, so dass seine Schleimhäute noch weitaus durchlässiger sind, als dies bei Erwachsenen der Fall ist.


Die Muttermilch schützt das Kind vor dem Eindringen fremder Proteine in den Blutkreislauf, indem sie den Magen-Darm-Bereich praktisch versiegelt und so weniger durchlässig macht.


Heutzutage werden jedoch die wenigsten Kinder ausreichend lang von ihrer Mutter gestillt. Stattdessen erhalten sie pasteurisierte, homogenisierte und mit Antibiotika, Pestiziden und Wachstumshormonen belastete Kuhmilch.


Wenn die Babys nun zu früh mit Fremdproteinen - wie beispielsweise mit tierischen Milchprodukten, Eiern oder Weizenprodukten gefüttert werden, kann dies bereits die Weichen für eine lebenslange Allergie stellen. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, einen Säugling mindestens 9 bis 12 Monate lang zu stillen.


Unsere Kinder erhalten - neben den Milchprodukten - auch viel zu früh Weizenprodukte.

Dabei dauert es mindestens vier bis sechs Monate, bevor die für die Verarbeitung von Stärke zuständigen Verdauungsenzyme im Körper aufgebaut werden.


Man kann beobachten, dass die Kinder, die häufig an einer Immunschwäche (Erkältungen, Allergien etc.) leiden, meist viel zu früh stärkehaltige Nahrungsmittel zu essen bekamen.


Die Kinder hingegen, die länger gestillt wurden und anstelle stärkehaltiger Nahrungsmittel Obst und Gemüse assen, sind in aller Regel im ersten Lebensjahr gesundheitlich weitaus stabiler und zeigen nur selten allergische Reaktionen.


Falls Sie feststellen, dass Ihr Kind auch bei eigentlich gesunden Lebensmitteln wie Brokkoli, Kohl etc. ungewöhnliche Reaktionen zeigt, sollten Sie für sechs bis acht Wochen darauf verzichten, diese Ihrem Kind vorzusetzen. Danach können sie es erneut versuchen.


Weitere Faktoren bei der Entstehung von Allergien sind die so genannte Stauungsleber und die Blutvergiftung. Treten diese Probleme zeitgleich mit einem Mangel an bestimmten Verdauungsenzymen oder anderen chronischen Verdauungsproblemen auf, wird es zu einem Anstieg allergischer Reaktionen kommen.


In diesem Fall wäre zur Entlastung der Leber eine ganzheitliche Leberreinigung durchzuführen, die allerdings nicht für Kinder geeignet ist.


Auch der weit verbreitete Einsatz von Chemikalien, Pestiziden, gentechnisch veränderten Organismen sowie anderer zerstörerisch wirkender Zusatzstoffe, die bei der Nahrungsmittelproduktion Anwendung finden (z. B. Aspartam, Glutamat, Farbstoffe und Konservierungsmittel) ist oft ein Auslöser für die Entstehung von Allergien.


Bei besonders hartnäckigen Allergien konnte häufig bei den Betroffenen eine Hefepilzinfektion beobachtet werden. Der Hefepilz breitet sich im Darm aus und reizt dort die empfindlichen Schleimhäute. Die Auswirkungen einer entzündeten und dadurch durchlässigen Darmschleimhaut sind Ihnen bereits bekannt.


Massnahmen bei Neigung zu einer Allergie:


Grundsätzlich ist es wichtig, ein bekanntes Allergen zunächst konsequent zu meiden - dies gilt für alle Allergene


Da Nahrungsallergien häufig auf die im Lebensmittel enthaltenen Chemikalien, Pestizide, Zusatzstoffe, gentechnisch veränderten Organismen etc. zurückzuführen sind, sollten ausschliesslich kontrolliert biologisch angebaute Lebensmittel verzehrt werden


Die Ernährung sollte sehr zucker- und kohlenhydratarm gestaltet werden, da die Glucose den Körper stark übersäuert und den Darm immens belastet. Beide Faktoren schwächen das Immunsystem und fördern so die Entstehung von Allergien


In einer akuten Phase einer allergischen Reaktion ist das so genannte Saft-Fasten sehr zu empfehlen. Diese Form des Heilfastens unterstützt eine zügige Ausscheidung vorhandener Giftstoffe und entlastet somit die Leber und das Immunsystem.


ede allergische Reaktion hat auch gravierende negative Auswirkungen auf das Darmmilieu. Daher ist es für Allergiker ausserordentlich wichtig, den Darm ein- bis zweimal jährlich gründlich zu reinigen. Die angesammelten Toxine, Stoffwechselrückstände und anderen Schadstoffe müssen gelöst, gebunden und ausgeschieden werden können. Im Anschluss daran muss die Darmflora mittels entsprechender Bakterienstämme wieder stabil aufgebaut werden. Im Handel gibt es eine ganze Reihe von effektiven Darmkuren, die jeder Betroffene selbst zu Hause durchführen kann.


Quelle:

Zentrum der Gesundheit




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