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ALOE VERA NICHT NUR BEI HAUTERKRANKUNGEN HILFREICH




Die Aloe Vera ist eine Heilpflanze mit jahrtausendealter Tradition.

Ob zur Wundbehandlung, bei Hautkrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Gelenkschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder Sonnenbrand.

 

Wissenschaftler konnten in der Aloe Vera mehr als 200 Inhaltsstoffe nachweisen.

Dabei ist zu bedenken, dass die Wirkkraft nicht einfach auf die einzelnen Inhaltsstoffe, sondern vielmehr auf die außergewöhnlichen Wirkstoffkombinationen zurückzuführen ist.

 

Die Mono- und Polysaccharide in der Aloe Vera wirken entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, antimykotisch, immunstimulierend und verdauungsfördernd.

Das sogenannte Acemannan, wird heute als der Hauptwirkstoff der Wüstenlillie (Aloe Vera) angesehen.

Es handelt sich um ein langkettiges Zuckermolekül, das bis zur Pubertät auch im menschlichen Körper gebildet wird, dann aber über die Nahrung zugeführt werden muss.

Acemannan stärkt die weißen Blutkörperchen und das Immunsystem, wirkt gegen Entzündungen, reinigt und entsäuert den Darm, sodass einerseits mehr Vitalstoffe aufgenommen werden können und andererseits die gefährlichen Hefepilze in ihre Schranken gewiesen werden.

 

Außerdem dient das Acemannan in den Gelenken, Knorpeln, Sehnen und Bändern als Aufbaustoff, sodass die Wüstenlilie der Entstehung von Verschleißerkrankungen wie Arthrose und Arthritis vorbeugt und ebenso bei ihrer Behandlung hilfreich sein kann.

 

Das Aloe Vera Gel (oder ein hochwertiger Saft enthält 7-8 essentiellen Aminosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen, da sie der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann.

 

Im Aloe Vera Gel wurde eine ganze Reihe von Enzymen gefunden, z. B. Amylase, Phosphatase, Catalase, Cellulase und Lipase. Diese Enzyme helfen dabei, dass Zucker, Eiweiße und Fette aus der Nahrung bestens verdaut und verwertet werden können und wirken überdies antioxidativ, da sie im Körper die freien Radikale eliminieren.

 

Die sekundären Pflanzenstoffe bestimmen den Geschmack, den Geruch und die Farbe von Pflanzen.

So enthält das Aloe Vera mitunter ätherische Öle, Saponine, Tannine und Salicylsäure, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken, und Sterole, die zudem den Cholesterinspiegel natürlich senken können.

Im Aloe Vera Saft finden sich Anthraglykoside, die eine abführende Wirkung haben.

 

In der Volksheilkunde wird das Gel bei unzähligen Leiden eingesetzt:

-      Entzündungen: Magen-Darmbereich, Haut und Mundschleimhaut

-      Erfrierungen

-      Hauterkrankungen: Ekzeme, Dermatitis, Psoriasis

-      Insektenstiche

-      Wunden: Verbrennungen und Verletzungen

-      Herpes (auch Herpes genitalis)

-      Stärkung des Immunsystems

-      Atrhrose, Arthritis und Gicht

-      Rheuma

-      Arteriosklerose

-      Sonnenbrand

 

Dr. Julia Stump von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat die antientzündliche Wirkung der äußerlich angewendeten Aloe Vera untersucht, um herauszufinden, ob das Gel bei Sonnenbrand eine Linderung verschafft. An der Studie nahmen 40 Probanden teil.

Die Untersuchungen ergaben, dass die Anwendung von Aloe Vera Gel bereits nach 2 Tagen zu einer signifikanten Hemmung des UV-induzierten Erythems führte und besser wirkte als das Hydrokortison, das ungünstige Nebenwirkungen wir Juckreiz, Brennen, Hautreizungen bis hin Hautschädigungen mit sich bringen kann.

 

Dr. Stump kam zum Schluss, dass das Aloe Vera Gel eine sehr gute Alternative zu einer Cortison-Therapie darstellt – zumal das Gel überdies antimikrobiell und entzündungshemmend wirkt, wie iranische Wissenschaftler bestätigten.

Diese stellten außerdem fest, dass die Wüstenlilie auch bei schweren Brandwunden so gut Heilprozesse beschleuni8gen kann.

 

Krätze wird von einer winzigen Milbe verursacht und führt zu qualvollem Juckreiz. Auch Wochen später, wenn die Milbe also längst bekämpft ist, ist der Juckreiz oft noch da. In diesem Fall lindert Aloe Vera den Juckreiz sehr gut.

 

Der Deutsche Psoriasis Bund ließ anlässlich des Welt-Psoriasistages 2013 verlauten, dass inzwischen rund ein Viertel der Patienten den schulmedizinischen Rat meidet, da sie sich weder verstanden noch gut behandelt fühlen. Es wird zwar eine ganze Reihe von Medikamenten verschrieben, die jedoch oft gar keine Wirkung zeigen und/oder mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einhergehen.

 

Gleichzeitig mehren sich Studien, welche der Aloe Vera positive Behandlungserfolge bei der Schuppenflechte nachsagen. So hat beispielsweise ein Forscherteam von Malmö University Hospital in Schweden 60 Patienten im Alter von 18 bis 50 Jahren mit mittelschwerer Schuppenflechte in 2 Gruppen eingeteilt – eine erhielt eine Creme mit 0,5% aloe-Extrakt, die andere ein Placebo, das weitegehend wirkungslos blieb.

 

30 Patienten trugen die Aloe Vera Salbe 3 x täglich auf die betroffenen Hautstellen auf und wurden wöchentlich auf ein Abklingen der Psoriasis untersucht. In Folge wurde die Studie auf 16 Wochen verlängert sowie eine Folgebeobachtungszeit von einem  Jahr eingeräumt. Am Ende zeigte sich, dass der Aloe-Vera-Extrakt bei 30 Patienten zu einem deutlichen Abklingen der Psoriasis geführt hatte.

Außerdem konnten Dr. Syed und sein Team bestätigen, dass das Aloe-Präparat keinerlei Nebenwirkungen verursacht und somit als sicheres alternatives Heilmittel zur Psoriasis-Therapie angesehen werden kann.

 

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Quellen:

 

Peter Carl Simons, Aloe Vera 6000 Jahre Medizingeschichte

 

Aloe Vera im Fokus der Wissenschaft, ProVita, Mai 2010

 

Stump Julia, Antlinflammatorische Wirkung von Aloe Vera Gel im UV –Erythemtest, eine monozentrische, randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie, Dissertation, albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2008

 

Hkorasani G. et al, aloe versus silver sulfadiazine cdreams for second-degree burns. A randomized controlled sutudy, Surg Today, Juli 2009

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