CHLOROPHYLL UND SEINE WIRKUNG AUF UNSERE GESUNDHEIT
- agneskalaitzis
- vor 2 Tagen
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Chlorophyll ist schon lange als äusserst gesunder Pflanzenstoff bekannt.
Chlorophyll ist beispielsweise ausserordentlich hilfreich bei der Blutbildung. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen (z. B. Schimmelpilzgiften und Schwermetallen), ist gut für den Darm und behebt so manche Hautprobleme.
Ausserdem unterstützt Chlorophyll die Wundheilung und sorgt für einen angenehmen Körper-, Urin- und Stuhlgeruch.
Sein entzündungshemmendes Potenzial macht den grünen Pflanzenstoff ausserdem zu einerwirksamen Komponente in der Therapie chronisch entzündlicher Erkrankungen.
Schimmelpilzgifte (Aflatoxine) wirken sich äusserst giftig auf die Leber aus und können zu Leberkrebs führen, wenn regelmässig entsprechend belastete Lebensmittel verzehrt werden.
Aus Tierstudien weiss man schon lange, dass Chlorophyllin die Krebsentstehung durch Aflatoxine hemmen kann. Denn Chlorophyllin bildet mit den Giften im Darm einen Komplex, so dass diese nicht mehr in die Blutbahn gelangen und somit auch nicht mehr die Leber erreichen können.
Im November 2001 erschien eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblind-Studie zu diesem Thema. Teilnehmer waren 180 Erwachsene, die nun über 4 Monate hinweg dreimal täglich jeweils 100 mg Chlorophyllin erhielten oder ein Placebopräparat. Es zeigte sich, dass die Einnahme von Chlorophyllin die Aflatoxinbelastung um 55 Prozent reduzieren konnte.
Die Wissenschaftler schrieben somit in ihrer Schlussfolgerung: „Die prophylaktische Einnahme von Chlorophyllin oder auch der verstärkte Verzehr von chlorophyllreichen Lebensmitteln zu den Mahlzeiten scheint ein praktikables Mittel zu sein, um Leberkrebs oder anderen umweltbedingten Krebsformen vorzubeugen.
2009 wurde eine weitere Studie dazu veröffentlicht, leider mit nur 4 Probanden. Dennoch zeigte sich bei den Testpersonen, dass die Einnahme von 150 mg Chlorophyll die Absorption von Aflatoxinen hemmen konnte.
Auch die zellschädliche Wirkung von Schwermetallen, wie z. B. Cadmium, kann von Chlorophyll reduziert werden. Der Pflanzenstoff verringert den von Schwermetallen ausgelösten oxidativen Stress, indem er die Metallionen kurzerhand absorbiert, so dass nun der Chlorophyll-Metall-Komplex mit dem Stuhl ausgeschieden werden kann.
Die Entgiftung durch Chlorophyll konnte in einer Studie von 2013 mit dem Pflanzenstoff Lycopin unterstützt werden. Lycopin kommt in vielen Grünpflanzen praktischerweise gemeinsam mit Chorophyll vor, etwa in Spinat.
Chlorophyll und Chlorophyllin bilden nicht nur mit Aflatoxinen und Schwermetallen die genannten Komplexe (wobei Chlorophyll und Chlorophyllin gleich wirksam sind), sondern mit vielen weiteren gesundheitsschädlichen und krebserregenden Giftstoffen mehr, etwa mit chlorierten und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Zigarettenrauch, mit Dioxinen oder auch mit heterozyklischen aromatischen Aminen, die beim Braten und Grillenvon Fleisch und Fisch entstehen.
Der grüne Pflanzenstoff kann also die Gefährlichkeit dieser Stoffe reduzieren, wenn er gleichzeitig mit den entsprechenden Lebensmitteln eingenommen wird.
Eine fleischreiche Ernährung, die gleichzeitig wenig grünes Gemüse enthält, gilt als Risikofaktor für Darmkrebs. Es soll u. a. das Hämeisen im Fleisch sein, das im Darm zu einem Stoff umgebaut wird, der zelltoxisch wirkt und Gewebewucherungen an der Darmschleimhaut begünstigt.
Im Februar 2005 zeigte eine Studie mit Ratten, dass Chlorophyll die zelltoxischen Wirkungen des Hämeisens im Darm kompensieren kann. Grüne Gemüse – so die Schlussfolgerung – können aus diesem Grunde ein fleischbedingtes Darmkrebsrisiko minimieren.
Neben den oben genannten Studien zur Verringerung des Krebsrisikos durch Chlorophyll liegt noch eine weitere Untersuchung vor (von 2016), in der Chlorophyllkapseln bei Mäusen das Fortschreiten von Lungenkrebs verlangsamen konnten.
Zur Prävention oder auch Therapie von Krebs sollte unbedingt eine chlorophyll- und vitalstoffreiche Ernährung praktiziert werden - und zwar ganz gleich, welcher Krebs vorliegt.
Aus ersten Studien weiss man, dass Chlorophyllin sogar eine gewisse Anti-Virus-Wirkung aufzeigt, z. B. gegen Enteroviren. Enteroviren können je nach Enterovirusart verschiedene Erkrankungen auslösen, etwa Atemwegsinfekte (Sommergrippe) oder fieberhafte Erkrankungen mit Hautausschlag. Bei vielen dieser Infektionskrankheiten gibt es keine Medikamente.
In einer Studie von 2020 entdeckte man, dass Chlorophyllin eine stark hemmende Wirkung gegen das Enterovirus A71 und auch gegen das Coxsackievirus-A16 (CV-A16) aufweist – und zwar mit einem exzellenten Sicherheitsprofil. Chlorophyllin verhindert, dass die Viren in die Zellen eindringen können.
Sicher ist diese virenfeindliche Wirkung des Chlorophylls ein weiterer Grund dafür, warum eine vitalstoffreiche, sprich gemüsereiche und damit chlorophyllreiche Ernährung zu einer starken Abwehrkraft und einer geringeren Anfälligkeit für Infekte führt.
hlorophyll wird schon lange als Mittel gegen Mundgeruch und andere schlechte Körpergerüche eingesetzt. In Asien gilt der grüne Stoff daher als „Deo von innen“.
Bereits eine sehr alte Studie von 1951 belegt, dass Chlorophyllin ganz deutlich die Gerüche bei Menschen mit künstlichem Darmausgang (Stome) reduzieren kann. Mindestens genauso lange ist bekannt, dass Chlorophyll zur Absorbierung schlechter Gerüche bei inkontinenten Patienten eine grosse Hilfe darstellt.
Gerade in der Altenpflege leben viele Menschen mit Inkontinenz, aber auch mit chronischer Verstopfung. In einer Studie von 1980 las man, dass die zwei- bis dreimalige Gabe von jeweils 100 mg Chlorophyllin pro Tag die Verdauung rasch regulierte (so dass man keine nebenwirkungsreichen Abführmittel mehr brauchte) und gleichzeitig die fauligen Gerüche des Stuhls, aber auch von Blähungen reduzierte, die für viele ältere Menschen ein Problem darstellen.
Die meisten Chlorophyll-Videos handeln von einer wundergleichen Anti-Akne-Wirkung des Chlorophylls. Vermutlich sind es mehrere Eigenschaften des grünen Pflanzenstoffs in Kombination, die sich letztendlich so positiv auf das Hautbild auswirken.
Erstens die entgiftende Wirkung, zweitens die antibakterielle Wirkung (gegen das Aknebakterium Propionibacterium acnes), drittens die entzündungshemmende und antioxidative Wrikung und viertens die darmfloraregulierende Wirkung.
Denn je weniger Gifte im Körper zirkulieren und je gesünder die Darmflora, umso weniger oxidativer Stress entsteht und umso weniger entzündungsfördernde Botenstoffe befinden sich im Blut. Alles zusammen lässt Akne schwinden und das Hautbild klarer werden.
Schon in den 1940er und 1950er Jahren forschte man zu den wundheilungsfördernden Eigenschaften des Chlorophylls. Einige dieser Studien zeigten, dass Chlorophyll bei Wunden Infektionen verhinderte und so die Wundheilung beschleunigte.
In den USA gibt es mittlerweile ein Kombi-Präparat (Panafil-Creme (die es leider nicht mehr auf dem Markt gibt)) aus Papain (Enzym aus Papaya), Urea (Harnstoff) und Chlorophyllin. Die Creme hält Wunden sauber, fördert die Heilung und verhindert die Entstehung unangenehmer Gerüche.
Chlorophyll unterstützt auch die Blutbildung – vermutlich wegen der eingangs beschriebenen Ähnlichkeit zum Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff.
In einer interessanten Humanstudie aus dem Jahr 2004 hat sich die blutbildungsfördernde Eigenschaft des Chlorophylls sogar bei Thalassämie gezeigt, einer genetisch bedingten Erkrankung, bei der es zu einem Hämoglobinmangel kommt und die Patienten daher alle 2 bis 4 Wochen eine Bluttransfusion benötigen, da sich andernfalls eine ausgeprägte Anämie (Blutarmut) entwickeln würde.
Sollten Sie häufiger an einem Eisenmangel oder Blutarmut leiden, ist für Sie eine chlorophyllreiche Ernährung ganz besonders wichtig. Falls Sie Eisen nehmen, wäre es ratsam, zusätzlich immer auch Chlorophyll zu nehmen.
Bei einer Leukopenie (auch Leukozytopenie) ist die Zahl der Leukozyten (weissen Blutkörperchen) verringert - entweder weil plötzlich sehr viele weisse Blutkörperchen verbraucht werden oder weil nicht mehr genügend im Knochenmark gebildet werden können. Weisse Blutkörperchen sind Zellen des Immunsystems. Sie bekämpfen Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Pilze etc.). Als Ursachen einer Leukopenie kommen die folgenden in Frage:
Infekte (z. B. Grippe, Masern, Typhus o. ä.), Autoimmunerkrankungen, Schädigung des Knochenmarks (z. B. durch Krebstherapien - Strahlen- und Chemotherapien), Erkrankung des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung (Myelodysplasien), Krebs, Medikamente (manche Schmerz- oder Rheumamittel, das Antibiotikum Chloramphenicol) und Vitamin-B12-Mangel.
Typische Symptome der Leukopenie sind eine erhöhte Infektanfälligkeit, wobei man schon bei Erregern einen Infekt erleidet, die gesunden Menschen nichts ausmachen, z. B. Pilze, die immer vorhanden sind (z. B. Candida ). Es treten zudem Entzündungen auf (Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen, Rachenentzündung, Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung und Lungenentzündung.
Auch geschwollene Lymphknoten können beobachtet werden, es kommt zu Fieber unbekannter Ursache oder auch zu Furunkeln (schmerzhafte eitrige Hautentzündung durch Bakterien, die sich wie ein Pickel äussert, aber in tieferen Hautschichten vorliegt).
Am allerbesten ist es natürlich, wenn Sie Chlorophyll in Form von grünem Blattgemüse und Kräutern zu sich nehmen, also in Form von Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Mangold, Wildpflanzen, Petersilie, Schnittlauch, Blattsalate etc. Da Chlorophyll nicht gut hitzebeständig ist, sollten Sie die Gemüse roh essen, wenn Sie in den Genuss der chlorophylltypischen Eigenschaften gelangen möchten, z. B. in Form von grünen Smoothies, Salaten oder Kaltsuppen.
Für jene Tage nun, an denen Sie kein grünes Blattgemüse im Haus haben, sind chlorophyllreiche Nahrungsergänzungen eine gute Alternative, z. B. Gerstengraspulver, Chlorella und Spirulina.
Guters Chlorophyll in Tropfen, oder als Chlorella oder Spirulina Alge, aber auch als Gerstengrassaftpulver bekommen Sie unter diesem Link:
Als herkömmliche Tablette bzw. Dragee sollten Sie Chlorophyll besser nicht nehmen. Herkömmliche Tabletten sind dabei nicht mit den oben genannten Tabs zu verwechseln, die es aus Spirulina, Chlorella oder auch Gerstengras gibt.
Diese Tabs sind in Wirklichkeit Presslinge, die keine Zusätze enthalten und daher unbedenklich sind. Für Tabs wird der jeweilige Rohstoff einfach nur unter hohem Druck fest zusammengepresst.
Herkömmliche Tabletten oder Dragees aber enthalten eine grosse Zahl völlig überflüssiger Zusätze, die nur deshalb nötig sind, damit die Tablette zusammenhält oder das Dragee eine schöne Farbe hat, gut schmeckt und eine glatte Oberfläche bekommt (letzteres, damit es leicht geschluckt werden kann).
Die Inhaltsstoff-Liste bekannter Chlorophyll-Dragees, die gegen Mund- und Körpergeruch verkauft werden, sieht beispielsweise so aus:
Mentha piperita (Pfefferminzöl), Lactose (Milchzucker), Siliciumdioxid, Chinolingelb (E104), Povidon (Stabilisator), Chlorophyllin-Kupfer-Komplex, Saccharose (Zucker), Gummi arabicum, Indigocarmin (E132), Talkum, Macrogol 6000, Calciumcarbonat, Carnaubawachs, Schellack, Cellulosepulver, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Oleum rizini (Rizinusöl), Titandioxid ( E171 ).
Die Dragees enthalten pro Stück lediglich 20 mg des halbsynthetischen Kupfer-Chlorophyllins, so dass man täglich 10 Stück nehmen müsste, um an die Chlorophyll-Dosis aus den oben genannten Tropfen (die aber natürliches Chlorophyll enthalten) zu gelangen. Dann aber wäre die Dragee-Packung schon nach 4 Tagen aufgebraucht.
Normalerweise wird Chlorophyll selbst - wie oben erklärt - als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie verwendet. Um besagte Chlorophyll-Dragees aber grün zu färben, sind offenbar zwei zusätzliche Farbstoffe nötig: Chinolingelb und Indigocarmin (blau), die gemischt grün ergeben.
Vielleicht liegt es am geringen Chlorophyllgehalt, dass hier nachgeholfen werden muss. Bei beiden Farben handelt es sich um künstliche Farbstoffe, die im Verdacht stehen, schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben.
Abgesehen davon, dass auch noch Zucker in Form von Saccharose (Haushaltszucker) und Lactose (Milchzucker) enthalten ist, weist die Rezeptur Titandioxid auf!
So können Sie möglichst viel Chlorophyll zu sich nehmen:
Verwenden Sie für Salate tiefgrünes Gemüse wie Spinat, Staudensellerie, Kresse, viele Kräuter ( Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum etc.) sowie Wildgemüse wie z. B. Löwenzahn, Wegerich, Sauerampfer, Portulak und viele mehr.
Ersetzen Sie eine Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit pro Tag mit einem grünen Smoothie. Ein grüner Smoothie kann auch ohne süsse Früchte und stattdessen mit einer Avocado und etwas Kräutersalz hergestellt werden.
Leicht angewärmt wird daraus eine extrem vitalisierende Suppe mit allen Chlorophyllvorteilen, die Sie sich wünschen. Im Sommer lässt man das Anwärmen weg und erhält eine leckere Kaltsuppe (Gazpacho).
Wenn Ihnen frische Kräuter oder Gemüse für Ihren gesunden Smoothie fehlen, können Sie notfalls auch auf Kräuterpulver zurückgreifen wie z. B. Löwenzahnpulver, Brokkolipulver, Spinatpulver, Brennnesselpulver etc. (Allerdings sollten die Pulver möglichst ohne Hitzeeinwirkung hergestellt worden sein (gefriergetrocknet) – Hersteller fragen!).
Entsaften Sie so oft wie möglich grünes Gemüse oder auch Weizengras oder Gerstengras. Alternativ können Sie Weizengras oder Gerstengras in Pulverform verwenden, dieses in Wasser oder Saft verrührt trinken oder es in Dressings oder Suppen oder Rohkostkekse mischen.
Nehmen Sie regelmässig – ca. 5 Gramm pro Tag – Spirulina oder Chlorella ein.
Oder Sie nehmen - wie oben erklärt - Chlorophyll-Tropfen ein, die Sie in Wasser oder Dressings geben können.
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