DER WALNUSS BAUM BRINGT AUßER SEINEN FRÜCHTEN ZAHLREICHE GESUNDHEITLICHE VORTEILE MIT SICH
- orion-consult
- 6. Apr. 2022
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Der Walnussbaum blüht im Mai noch ehe sich die Blätter entwickeln.
Man sammelt die frischen Blätter im Juni, die grünen Nüsse Mitte Juni, solange sie noch leicht zu durchstechen sind, die grünen Nussschalen kurz vor der Reife, bevor sie braun werden und die reifen Früchte im September.
Der Nußblättertee ist ein gut wirkendes Mittel bei Verdauungsstörungen, also Stuhlverstopfung, Appetitlosigkeit und zur Blutreinigung.
Erfolgreich angewendet wird er auch bei Zuckerkrankheit und gegen Gelbsucht.
Ein Nussblätter-Absud als Badezusatz ist sehr wirksam sowohl bei allen skrupulösen und rachitischen Erkrankungen, Knochenfrass, Knochenschwund und Knochenauftreibungen, also auch bei eiternden Finger- und Zehennägeln.
Waschen Sie bei Milchschorf, Kopfgrind und Krätze die betroffenen Stellen mit Absud von grünen Nussblättern, der Erfolgt wird sich schnell einstellen.
Waschungen bzw. Bäder mit diesem Zusatz helfen bei Akne, eitrigen Ausschlägen, Fußschweiß und Weissfluss.
Gegen Mundfäule, Zahnfleisch-, Hals- und Kehlkopferkrankungen werden Spülungen gemacht.
Ein starker Nussblätter-Absud, dem Badewasser zugesetzt, heilt Frostbeulen.
Auch bei starken Haarausfall kann man ihn verwenden, indem man die Kopfhaut fleißig damit massiert.
Gegen die Kopfläuse ist dieser Absud ein ausgezeichnetes Mittel.
Die frischen Blätter vertreiben andere unerwünschte Insekten.
Aus den vor dem Johannistag, also etwa Mitte Juni, gepflückten grünen Nüssen (sie müssen sich leicht durchstechen lassen können) bereitet man Tinktur, die Magen, Leber und Blut reinigt, Magenschwäche und Darmfäulnis beseitigt, gegen Parasiten ausgezeichnet wirkt, außerdem ist diese Tinktur ein ausgezeichnetes Mittel gegen dickes Blut.
Quellen:
Maria Treben „Apotheke Gottes“
www.naturheilkunde-fachberatung.de
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