GRAPEFRUITEXTRAKT GEGEN VIREN, PILZEN UND BAKTERIEN - DAS PFLANZLICHE ANTIBIOTIKUM
- orion-consult
- 17. Nov. 2021
- 4 Min. Lesezeit

Grapefruitkernextrakt gilt schon lange als Geheimtipp im Kampf gegen Bakterien, Pilze und Viren. Gerade in Zeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko – wenn Grippen und Erkältungen grassieren – sollte der Grapefruitkernextrakt zur Hand sein.
Grapefruitkernextrakt, Grapefruitkern-Extrakt, GKE ... unterschiedliche Schreibweisenund ein Kürzel für einen phänomenalen Naturstoff, der schonend auf natürliche Weise Antibiotika, Desinfektionsmitteln und selbst Kosmetika Konkurrenz macht.
Der Grapefruitkernextrakt ist ein hochkonzentrierter, rein pflanzlicher Extrakt, der aus den Schalen und Kernen der Grapefruit gewonnen wird.
Seine antimikrobiellen Eigenschaften können sehr wirkungsvoll für die unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt werden.
Die Hauptbestandteile des Grapefruitkernextrakts sind Citricidal und Glycerin, Ascorbinsäure, Bioflavonide, Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren etc.
Je höher der Gehalt an Citricidal ist, desto konzentrierter ist der für Menschen, Tiere und Pflanzen völlig ungiftige Extrakt.
Er sollte dennoch niemals unverdünnt innerlich angewendet werden.
Diverse Studien konnten zeigen, dass Grapefruitkernextrakt bereits in einem Verdünnungsverhältnis von 1:1000 seine antibakterielle Wirkung entwickelt.
Die im Journal of Alternative and Complementary Medicine publizierte Studie aus dem Jahr 2002 ist nur eine von vielen Studien, die dokumentieren konnte, dass Grapefruitkernextrakt gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren wirksam ist.
Die Forscher der University of Texas beispielsweise testeten dabei die antibakterielle Wirksamkeit gegen verschiedene Bakteriengruppen. Im Ergebnis konnte festgehalten werden, dass Grapefruitkernextrakt tatsächlich die meisten Erreger unschädlich machen kann.
Doch auch gegen Viren nd Pilze zeigt der Grapefruitkernextrakt bei vielen Erkrankungen hervorragende Ergebnisse.
Sogar in Bezug auf die Krankenhauskeime (MRSA) könnte der Grapefruitkernextrakt eine lang erhoffte Alternative zu den konventionellen Antibiotika darstellen.
Für gesunde Menschen mit starkem Immunsystem sind MRSA kein Problem. Bei einer geschwächten Abwehrkraft jedoch – was bei Patienten im Krankenhaus häufig der Fall ist – kann es zu einer folgenschweren Infektion mit höchster Todesgefahr kommen. Denn Antibiotika wirken nun nicht mehr und die Schulmedizin ist folglich in diesen Fällen relativ hilflos.
Dem Schreckgespenst MRSA endlich Einhalt gebieten zu können, wäre ein bahnbrechender medizinischer Erfolg. Eine Studie der Manchester Metropolitan University aus dem Jahr 2004 widmete sich daher der Wirkung des Grapefruitkernextrakts gegen MRSA.
Die englischen Forscher stellten in dieser Untersuchung fest, dass insbesondere eine Kombination von Grapefruitkernextrakt und Geraniumöl die besten antibakteriellen Ergebnisse gegen MRSA erzielte.
Ein Stoff, der MRSA besiegen kann, wirkt natürlich auch gegen sämtliche andere Bakterien und Mikroben.
So zeigte sich in einer polnischen Studie aus dem Jahr 2004, dass der Grapefruitkernextrakt bei Entzündungen der Magenschleimhaut sehr gut wirkte – und zwar deshalb, weil er gegen das hartnäckige Magenbakterium
Helicobacter Pylori vorgehen kann.
Helicobacter pylori gilt als Verursacher von Magenschleimhautentzündungen (Gastritis), aber auch von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren bis hin zu Magenkrebs.
Auch in einer italienischen Studie wurde gezeigt, dass die gefürchteten Magenkeime durch die Anwendung von verdünntem Grapefruitkernextrakt im Wachstum gehemmt und abgetötet werden können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Antibiotika, die ausschliesslich gegen Bakterien wirken, blockiert der Grapefruitkernextrakt als natürliches Allround-Mittel auch Pilzinfektionen.
Herkömmliche Antibiotika fördern hingegen meist ganz auffällig die Ansiedlung von Pilzkolonien, so dass Patienten sehr häufig nach einer Antibiotika-Therapie zunächst einmal eine Anti-Pilz-Therapie benötigen.
Laut aktueller Studienlage kann der Grapefruitkernextrakt gar bei über 100 verschiedenen Pilzarten eine antimykotische (pilztötende) Wirkung entfalten.
Eine polnische Studie aus dem Jahr 2001 konnte vor allem die herausragende Wirkung von Grapefruitkernextrakt auf das Wachstum von Hefepilzen (wie z. B. Candida albicans) nachweisen.
Gerade Candida albicans kann zu sehr lästigen Symptomen führen, wie z. B. Heisshungerattacken, massiven Verdauungsproblemen, chronischen Scheidenpilzinfektionen oder chronischen Müdigkeitszuständen.
Oft leiden Betroffene jahrelang, ohne dass ihnen geholfen werden könnte. Nicht selten finden die Leidtragenden dann über das Internet oder dank naturheilkundlich orientierten Therapeuten zum Grapefruitkernextrakt – und ihre Beschwerden finden häufig erst dann ein jähes Ende, wenn die Pilzinfektionen unterstützend mit Grapefruitkernextrakt behandelt werden.
Eine junge Patientin klagte beispielsweise schon seit Monaten über anhaltende Blähungen, Durchfall und nachlassende Leistungsfähigkeit. Die eingeleiteten schulmedizinischen Therapien konnten ihre Leiden nicht verbessern. Erst mit einer Anti-Pilz-Diät (kein Zucker, keine isolierten Kohlenhydrate, keine süssen Früchte) und dem Einsatz von Grapefruitkernextrakt konnte die Pilz-Fehlbesiedlung im Darm korrigiert werden.
Grapefruitkernextrakt wirkt, indem er die Zellwände der Bakterien und Pilze angreift. Es kommt in der Folge zum Aussickern der Zellanteile, so dass die Mikroorganismen gewissermassen ausbluten.
Ein anderer Wirkmechanismus des Grapefruitkernextraktes ist, dass er ferner Funktionseinbussen der Zellwände verursacht, wodurch Bakterien, Parasiten und Pilze keine Nährstoffe mehr aufnehmen können und sodann verhungern.
Trotz dieser gefährlich klingenden Wirkung, bleibt der Grapefruitkernextrakt ohne unerwünschte Nebenwirkungen.
Innere Anwendung von Grapefruitkernextrakt:
AIDS, Allergien, Amöbenruhr, Angina, Arthritis, Asthma, Bauchschmerzen, Blähungen, Blasenentzündung, Bronchitis, Brustentzündung, Candida albicans, Cholera, Chronische Müdigkeit, Collitis, Crohn, Darmentzündung, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Entzündungen , Erbrechen, Erkältungen, Fibrose, Fieber, Gastritis, Gedächtnisschwäche, Gicht, Grippe, Hormonsystemstöfrungen, Husten, Geschwächtes Immunsystem, Allgemeine Infektionen, Konzentrationsmangen, Kopfschmerzen, Migräne, Malaria, Gastritis, Menstruationsbeschwerden, Mittelohrenentzündung, Morbus Crohn, Parasiten, Pilz, Prostata Beschwerden, Rheuma, Ruhr, Schnupfen, Übelkeit, Wurmbefall.
Äußere Anwendung:
Acariasis, Akne, Achten, Ausschläge, Beingeschwüre, Blutegelbisse, Dermatitis, Dornwarzen, Fußpilz, Geschwüre, Gürtelrose, Halsentzündung, Hautabschürfungen, Hautflechten, Hautpilze, Heiserkeit, Herpes, Hornhaut, Husten, Insektenstiche, Karies, Kehlkopfentzündung, Kopfläuse.
Um eine Heilkrise zu vermeiden, muss die Dosierung persönlich angepasst werden. Informieren sie sich bei ihrem Berater oder Therapeuten.
Quellen:
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Heggers JP, Cottingham J, Gusman J, Reagor L, McCoy L, Carino E, Cox R, Zhao JG."The effectiveness of processed grapefruit-seed extract as an antibacterial agent: II. Mechanism of action and in vitro toxicity." J Altern Complement Med. 2002 Jun;8(3):333-40
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Sharamon Sh., Baginski BJ, The Healing Power of Grapefruit Seed
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