KREBSRISIKO MIT BROKKOLI SENKEN
- orion-consult
- 25. Apr. 2022
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Brokkoli scheint ein vielseitiger Krebsbekämpfer zu sein.
Als dunkelgrünes Gemüse rangiert er in zahlreichen Laborversuchen, bei denen nach Nahrungsmitteln mit krebsbekämpfendem Potential gesucht wurde, sehr weit oben.
Er steht außerdem ganz oben auf der Ernährungsliste von Menschen mit niedrigeren Raten aller Krebsarten, vor allem beim Krebs der Speiseröhre, des Magens, der Lunge, des Kehlkopfs, der Prostata, des Mundes und des Rachens.
Als Mitglied der Kreuzblütlerfamilie gilt er als besonders wirksam gegen Dickdarmkrebs.
Wie andere Kreuzblütlergemüse ist auch der Brokkoli reich an bekannten Gegengiften gegen Krebs wie den Indolen, den Glucosinolaten und den Dithiolthionen.
Brokkoli enthält außerdem, wie Spinat und Grünkohl, Kartinoide, die möglicherweise dafür sorgen, dass er gegen Krebsarten wie den der Lunge besonders wirksam ist.
Es liegt vermutlich an seinem reichen Chlorophyllgehalt, dass Brokkoli außerordentlich gut gegen Zellmutatio9nen wirkt, die dem Krebs vorausgehen.
Als Dr. Saxon Graham in einer bahnbrechenden Untersuchung die Ernährung von mehreren hundert Einwohnern von Buffalo, New York, miteinander verglich, mit und ohne Dickdarm- und Mastdarmkrebs, stellte er fest, dass das Risiko bie denjenigen, die mehr Brokkoli, Kohl und Rosenkohl aßen, geringer war.
Und es war dosisabhängig; das Risiko verringerte sich, je mehr Brokkoli gegessen wurde.
Tests, die Anfang der fünfziger Jahre von der Army durchgeführt wurden, ergaben, dass Brokkoli Meerschweinchen davor bewahrte, an tödlichen Strahlungsdosen zu sterben.
Kohl wirkte ebenfalls, aber die Forscher kamen zu der Schlussfolgerung, dass Brokkoli sogar noch wirksamer war.
Möglicherweise trägt Brokkoli sogar zur Abwehr von Gebärmutterhalskrebs bei.
In einer Untersuchung von 1983 stellten Dr. James R. Marshall und seine Kollegen in Zusammenarbeit mit Dr. Graham von Roswell Park Memorial Institute in Buffalo fest, dass es zwar seltsamerweise einen Zusammenhang zw. dem häufigen essen von Kreuzblütelergemüse – über viermal pro Woche – und einer höheren Rate von Gebärmutterhalskrebs zu geben schien, Brokkoli aber eine Ausnahme war.
Frauen, die mehr Brokkoli aßen, waren weniger anfällig für Gebärmutterhalskrebs.
In einer Studie über Männer mit Lungenkrebs in New Jersey schützte Brokkoli sowohl die Nochraucher als auch Raucher, die innerhalb der letzten fünf Jahren aufgehört hatten.
Wer 3 Mal pro Woche dunkelgrüne Gemüse aß, hatte in den 5 Jahren nach dem Aufgeben des Rauchens ein doppelt so hohes Lungenkrebsrisiko wie diejenigen Männer, die das Grünzeug jeden Tag aßen.
Die Theorie: Stoffe in den grünen Gemüsen wirken als Gegengifte gegen einen Krebsprozess, der sich noch Jahre fortsetzt, nachdem der Körper Karzinogenen wie Rauch ausgesetzt wurde.
Wie wir mit den Brokkolisprosen noch effektiver gegen Krebs vorgehen können, habe ich für euch unter dem Link bereits beschrieben:
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