top of page

NEUE FORSCHUNG ERGEBNISSE – VITAMIN D3 IST IMSTANDE KREBS ZU BREMSEN



Schon lange ist es bekannt, dass auch chronische Entzündungen die Entwicklung von Krebs fördern.

Wenn man die Entzündungen hemmen könnte, ließe sich damit auch Krebs bremsen.

In einer Metaanalyse untersuchten Forscher, ob Vitamin D die Entzündungen reduzieren könnte.


Die hohe Vitamin D3 Spiegel senkt die Sterblichkeit durch eine Krebserkrankung, zeigte eine Untersuchung, die im Juni 2023 veröffentlicht wurde.


Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg schrieben nun in einer weiteren Arbeit zu diesem Thema über die Wirkung einer Vitamin-D .Supplementierung bei Tumorpatienten.

Die Metaanalyse erschien im Juli 2023 im Fachjournal „Clinical Nutrition“.


Die Forscher stellten fest, dass das Sonnenvitamin Entzündungsprozesse beeinflussen und auf diese Weise das

Tumorwachstum bremsen kann.

Denn Entzündungen fördern die Entwicklung und das Wachstum von Tumoren.


In genannter Metaanalyse untersuchten die Forscher, wie in 8 randomisierten kontrollierten Studien die Entzündungswerte auf die Einnahme von Vitamin D reagierten. Teilnehmer waren insgesamt 592 Patienten, die Krebs oder entsprechende Vorstufen hatten.


Es zeigte sich, dass das Vitamin signifikant verschiedene Entzündungswerte senken konnte, z. B. die Werte des Tu7mornekrosefaktors TNF-a, der die Entstehung mancher Tumorarten fördern kann, insbesondere im Darm.


Auch die Werte des Interleukin-6 und CRP waren in den Vitamin D Gruppen niedriger.


Interleukin-6 ist ein Botenstoff mit entzündungsfördernder Wirkung, der das Wachstum von bösartigen Tumoren fördern kann.


Das CRP ist bei akuten bakteriellen Infekten erhöht, aber auch bei chronisch entzündlichen Erkrankungen.

Bei Vorhandensein von Tumoren kann der Wert erhöht, normal oder niedrig sein.

Ist der Wert bei Krebs jedoch erhöht, weist dies darauf hin, dass höchstwahrscheinlich der oder die Tumoren den Wert erhöht haben, was ein Zeichen auf ein fortgeschrittenes Stadium sein kann.

Ist der Wert niedrig, ist dies jedoch gleichzeitig kein Zeichen für Entwarnung, da es auch Tumorarten gibt, die den CRP Wert nicht beeinflussen.


Die Werte des Interleukin-10 blieben hingegen unverändert, was sehr wichtig ist, da es ein entzündungshemmender Botenstoff ist.


In ihrer Zusammenfassung schrieben die Autoren, dass Krebspatienten von einer individuellen Vitamin-D-Gabe profitieren.


Schade, dass es erst jetzt in Deutschland entdeckt und bestätigt wurde. In der großen Welt, ist es schon lange bekannt. Die Untersuchungen und Ergebnisse habe ich schon lange in anderen Artikel über Vitamin D 3 beschrieben.

Bekannt ist es schon lange z. B. dass es keinen Krebspatienten gibt, deren Vitamin D3 mindestens 100 aufweist.

Komischerweise ist der gesunde Vitamin D3 Spiegel in Deutschland zw. 30 und 75 als gut festgelegt.

Dabei ist es auch lange bekannt, dass ab dem Spiegel 30 und weniger – jede Krebsart möglich ist.


Wer Interesse hat, sein Wissen zu erweitern, kann auf meiner Webseite unter „Beiträge“ in den „Lupe Suchfeld“ Stichwort „Vitamin D3“ angeben, und alle Artikel, die ich darüber verfasst habe, nachlesen.


Was meistens übersehen wird dabei, die Vitamin D3 kann ohne Vitamin K2MK7 nicht gut aufgenommen werden. Schwimmt im Serum, doch den Zellen nutzt es nichts. Die Proportion des Vitamins zu Menge D3 muss individuell angepasst werden.

Benötigen die Hilfe, können sie sich gerne bei mir über Kontaktformular melden.


Quellen:


Gwenzi T, Zhu A, Schrotz-King P,Schöttker B, Hoffmeister M, Brenner H,, EFFECTS OF VITAMIN D SUPPLEMENTATION ON INFLAMMATORY RESPONSE IN PATIENTS WITH CANCER AND PRECANCEROUS LESIONS: SYSTEMATIC REVIEW AND META-ANALYSIS OF RANDOMIZED TRIALS. CLIN NUTR. 2023 JUL; 42(7):1142-1150


Kunznia S, Zhu A, Akutsu T, Buring JE, Camargo CAJr, Cook NR, Chen LJ, Cheng TD, Hantunen S, Lee IM, Manson JE, Neale RE, Scragg R, Shadyab AH, Sha S, Sluyter J, Tuomainen TP, Urashima M, Virtanen JK, Voutialainen A, WactawsktWende J, Waterhouse M, Brenner H, Schöttker B. Efficacy of vitamin D 3 supplementation on cancer mortality: Systematic review and individual patient data meta-analysis of randomised controlled trials. Ageing Res Rev. 2023 Jun; 87: 101923


Waldner MJ, Neurath MF. Cytokines in colitis associated cander: potential drug targets? Inflamm Allergy drug Targets. 2008 Sep; 7(3):187-94


Naturheilkunde-fachtberatung.de





Comments


bottom of page