PILZE ESSEN BEI PROSTATA KREBS – EIN MUSS, DER HILFT
- agneskalaitzis
- 29. Aug. 2023
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Im „International Journal of Cancer“ erschien 2019 eine Untersuchung, die ergab, dass Männer, die regelmäßig Pilze essen, seltener an Prostatakrebs erkranken als Männer, die Pilzgerichte nicht so mögen...
Schon frühere Pilz-Studien hatten ergeben, dass Pilze die Gesundheit sehr positiv beeinflussen können, da sie über antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften verfügen, die Tumorentwickung hemmen können und überdies das Immunsystem stärken. (Darüber habe ich bereits mehrere Artikel verfasst, so will ich mich nicht wiederholen).
Zellstudien hatten ergeben, dass Pilze manchen Krebsarten vorbeugen Krebsarten vorbeugen können, etwa Brustkrebs, Blasenkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs und auch Prostatakrebs. Das Zellwachstum von Prostatakrebszellen konnte dabei in in-Vitro-Versuchen von den Pilzextrakten gehemmt werden.
In der erwähnten Studie konnte ein dreimal wöchentlicher Pilzverzehr bei Männern über 50 Jahren einen gewissen Schutzeffekt erzielen, so dass sie seltener an Prostatakrebs erkrankten als Männer, die weniger als einmal wöchentlich zu Pilzen griffen.
Wie genau Pilze vor Prostatakrebs schützen können, weiß man noch nicht genau. Allerdings geht man davon aus, dass es die in den Pilzen enthaltenen antioxidativ wirksamen Stoffe sind, etwa L-Ergothionein und auch Glutathion, die vor oxidativem Stress und Zellschäden bewahren.
Quellen:
Shu Zhang, Ichiro Tsuji et al., Mushroom consumption and incident risk of prostate cancer in Japan; A pooled analysis oft he Muyagi Cohort Study and the Ohsaki Cohort Study, International Journal of Cancer, 2019
Wiley, Eating mushrooms may help lower prostate cancer rist, Science Daily, 5 Sept 2019
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