PROBIOTIKA SENKEN BLUTDRUCK
- agneskalaitzis
- 19. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Probiotika senken hohen Blutdruck – wie inzwischen mehrere Studien zeigen. Die Präparate aus lebenden Darmbakterien könnten die Bluthochdrucktherapie unterstützen und dabei helfen, die Medikamentendosis zu verringern.
Würde man sich mehr seiner Darmflora widmen und z. B. regelmäßig Probiotika einnehmen, dann wäre Bluthochdruck nicht so ein enormes Gesundheitsproblem in unserer Gesellschaft.
Die Rolle der Darmflora wird inzwischen bei ganz unterschiedlichen Erkrankungen und Beschwerden erforscht, etwa bei Übergewicht, Parkinson, Depressionen, Arthritis, Autismus, Diabetes, Cholesterinproblemen und eben auch bei Bluthochdruck. Schließlich leidet bereits ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung jenseits der Dreißig an diesen Problemen und jeder vierte Todesfall soll laut Ärztezeitung auf Bluthochdruck zurückgeführt werden können.
In die Meta-Analyse, die schon 2014 erschien, flossen Daten von insgesamt 550 Menschen mit ein. Dabei zeigte sich, dass Probiotika tatsächlich mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl einem zu hohen Blutdruck vorbeugen als auch bereits vorhandenen Bluthochdruck wieder senken können.
Wie genau Probiotika den Blutdruck beeinflussen kann, ist noch nicht genau geklärt. Neben der übergewicht-, cholesterin- und blutzuckerregulierenden Wirkung könnten noch andere Effekte eine Rolle spielen. Analysen zeigen beispielsweise, dass Bluthochdruckpatienten weniger SCAF-bildende Bakterien in ihrer Darmflora haben. Mit SCAF werden die sog. Kurzkettigen Fettsäuren abgekürzt. Kurzkettige Fettsäuren dienen hauptsächlich als Energiequelle für die Zellen der Darmschleimhaut und tragen auf diese Weise maßgeblich zur permanenten Regeneration der Darmschleimhaut und somit zur Darmgesundheit bei.
Kurzkettige Fettsäuren beugen außerdem Diabetes vor und wirken entzündungs- und krebshemmend. Fehlen sie, dann beugt außerdem der Blutdruck dazu zu steigen.
Zwar gibt es zahlreiche sogenannte probiotische Lebensmittel, allen voran bestimmte Joghurts im Supermarkt zu kaufen. Da deren Gehalt an lebenden Bakterien aber zu gering ist und meist nur wenige Bakterienarten enthalten sind, empfiehlt sich die Einnahme eines qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels mit probiotischen Bakterienstämmen (z. B. Combi Flora), um die erwünschte Wirkung zu erzielen.
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Quellen:
Dr. Jing Sun et al, Effect of probiotics on blood pressure: a systematic review and meta-analysis of randomized, controlled trials, Hypertension, Juli 2014
Dong JY et al, effect of probiotic fermented milk on blood pressure: a meta-analysis of randomised controlled trials, The British Journal of Nutrition, Oktober 2013
Li J et al, gut microbiota dysbiosis contributes to the development of hypertension, Microbiome, 20107 Feb 1:5(1):14. Doi 10.1186/s40168-016-0222-x
Toral M Duarte J et al, critical Role of the interaction Gut Microbiota – Sympathetic Nervous System in the Regulation of Blood Pressure, Front. Physiol, 08 March 2019
Qiulong Yan et al, Alterations of the Gut Microbiome in Hypertension, Front. Cell. Infect. Microbiol, 24 August 2017
Durgan DJ et al, Role of the Gut Microbiome in obstructive Sleep Apnea-Induced Hypertension, Hypertension. 2016 Feb, 67(2):469-74
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