VERJÜNGENDER GERSTENGRASPULVER - DIE WIRKUNG
- agneskalaitzis
- 15. Aug.
- 4 Min. Lesezeit

Gerstengras vereint in sich eine so einzigartige Kombination an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien, dass sich kaum ein Lebensmittel finden lässt, dass hier auch nur annährend mithalten kann.
In Sachen Gesundheit ist der Gerstengras an vielen Fronten echter Held:
Für eine Haut mit Spannkraft und die Blutgefäße:
Gerstengras enthält einen hochaktiven Stoff namens Proanthocyanidin. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der sich auf Zellebene für unsere Gesundheit einsetzt, also genau dort eingreift, wo jede Krankheit ihren Ursprung hat: in der Zelle selbst.
Proanthocyanidine sind Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen und Toxinen schützen können und auch die Zellen unseres Immunsystems unterstützen.
Auf diese Weise reduziert Gerstengras das Risiko für entzündliche Erkrankungen, für Infektionen und auch für Krebs.
Proanthocyanidine sind ferner dafür bekannt, sich besonders vorteilhaft auf Haut und Bindegewebe auszuwirken – und zwar auf zweierlei Wegen.
1. Schützen einerseits sowohl die Hautzellen vor den Angriffen freier Radikale als auch die Faserproteine, die sich zw. den Hautzellen befinden und die Haut straff und elastisch halten.
2. Reparieren Proanthoxyanidine die Faserproteine, so dass die Haut wieder ihre einstige Spannkraft zurück gewinnen kann.
Da auch die Blutgefäßwände zu einem Teil aus Faserproteinen bestehen, ist schon allein dieser Stoff im Gerstengras ein wichtiger Aspekt in Sachen Herz-Kreislauf-Prophylaxe.
Senkt den Cholesterinspiegel:
Da Gerstengras den Cholesterinspiegel senkt, beugt es Herzinfarkt und Schlaganfall an mehreren Fronten gleichzeitig vor.
Forscher stellten fest, dass nach einer Behandlungsdauer von 4 Wochen die Werte des LDL-Cholesterins signifikant gefallen waren. Gleichzeitig entdeckten die Wissenschaftler, dass die Menge der im Blut zirkulierenden schädlichen freien Radikale ebenfalls signifikant reduziert worden war.
Zusätzlich sollte man die Vitamin C- und Vitamin E-Versorgung optimieren, da sich in besagten wissenschaftlichen Arbeiten gezeigt hatte, dass gerade die Kombination Vitamin C, E und Gerstengras die beste Wirkung auf den Cholesterinspiegel hatte.
Doch senkt das Gerstengras nicht nur das Cholesterin. Es hemmt auch das tatsächlich Gefährliche am Cholesterin, nämlich dessen Oxidation, wie Forscher der Fu Jen University in Talpeh herausfanden – und zwar um bis zu 36 %
Gerstengras für Diabetiker:
Da Gerstengras sowohl den Blutzuckerspiegel als auch die Cholesterinwerte sehr positiv beeinflussen kann, ist der grüne Drink aus Gerstengraspulver ein höchst empfehlenswertes Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker.
Enthält die stärksten Antioxidantien:
Wein weichtiger Grund für die hochinteressante Wirkung des Gerstengrassaftes könnte sein Antioxidantienreichtum sein. So fand man im Gerstengrassaft die seltenen Antioxidantien Saponarin, Lutonarin und sechs weitere aus der Gruppe der Flavon-C-Glycoside (Identification of flavone C-glycosides including a new flavonoid chromophore from barly leaves (Hordeum vulgare L.) by improved NMR techniques).
Schon allein das Saponarin soll bereits um ein Vielfaches kraftvoller sein als eines der stärksten Antioxidantien, das wir kennen: das Vitamin E.
Gerstengras oder Gerstengrassaft verwenden?
Was ist nun der Unterschied zw. Gerstengras und Gerstengrassaft?
Klar ist, dass es sich bei einem um das vollständige Gras und beim anderen um den daraus gepressten Saft handelt.
Was bedeutet das für die Gesundheit?
Das Gerstengras liefert einen hohen Ballaststoffgehalt. Die gerstengrasspezifischen Ballaststoffe sind – um Gegensatz zu so manchen Ballaststoffen aus Getreide und Hülsenfrüchten – besonders gut verträglich und wirken sich äußerst harmonisierend auf die Veradauungstätigkeit aus.
Durch den hohen Ballaststoffgehalt sind die anderen Wirkstoffe des Gerstengrases in der natürlichen Dosis enthalten – und nicht in jener hohen Konzentration, wie das beim Gerstengrassaft der Fall ist.
Das vollständige Gerstengras bzw. das Pulver daraus ist daher für Menschen ideal, die nicht nur ihre Allgemeingesundheit verbessern möchten, sondern außerdem mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen haben wie z. B. mit chronischem Durchfall, Reizdarm, Blähungen etc.
Der Gerstengrassaft hingegen ist nahezu frei von Ballaststoffen und liefert dadurch die gerstengrastypischen seltenen Antioxidantien und Vitalstoffe in höherer Konzentration.
Der Gerstengrassaft empfiehlt sich folglich ganz besonders dann, wenn man in den Genuss der antioxidativen Wirkung des Gerstengrassaftes gelangen möchte, wenn man also seine Zellgesundheit verbessern, die Blutgefäße vor Ablagerungen schützen, Alterungsprozesse hinauszögern und seine Stimmung aufhellen möchte.
Auch liefert der Gerstengrassaft mehr Magnesium als das Gerstengras und ist daher zur Optimierung des Magnesiumspiegels besser geeignet.
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Mehr über Gerstengras schrieb ich hier:
Quellen:
Kanauchi O, Suga T, Tochihara M et al, Treatment of ulcerative colitis by feeding with germinated barley foodstuff: first report of a multicenter open control trial. J Gastroenterol 2002 Nov.
Yu YM, Chang WC, Chang CT, Hsieh CL, effects of young barley leaf extract and antioxidative vitamins on LDL oxidation and fre radical scavenging activities in type 2 diabetes. Diabetes Metab. 2002 Apr.
Liu WC Tsai CE. Young Barley leaf Prevents LDL Oyidatin oin Humans. Food Science and agricijlutal Chemistry 2002
Yu YM et al . Antioxidative and hypolipidemic effectsof barley leaf essence in a rabbit model of atherosclerosis. Jpn J Pharmacol 2002 Jun
Venugopal S., lyyer UM, Management of diabetic dyslipidemia with subatmospheric dehydrated barley grass powder. Int J Green Pharm 2010
Kamiyama M, Shicamoto T. Flavonoids with potent antioxidant activity found in young green barley leaves. J Agric Food Chem. 2012 Jun 27
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