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WILDER YAMS WURZEL GEGEN OSTEOPOROSE UND WECHSELJAHREN- BESCHWERDEN

Aktualisiert: 11. Jan. 2024



An der Harvard Medical School in Boston testete man im Jahr 2010 ein Kombinationsmittel aus 8 verschiedenen knochenstärkenden Heilpflanzen, die alle seit Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden, darunter die chinesische Engelwurz, der glänzende Liguster, der Tragant und Wild Yam.

 

Die Ergebnisse der Studie waren sehr positiv, zeigte sich doch darin, dass die Heilpflanzen ganz signifikant die Vermehrung der knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) anregen und gleichzeitig deren verstärkten Untergang verhindern.

 

Zusätzlich entdeckte man, dass die Pflanzen die Calciumaufnahme in die Knochen verbeserte.

Auch die Bildung von 2 für den Knochenaufbau wichtigen Schlüsselproteinen wurde von den Heilpflanzen deutlich angeregt (Kollagen I und Laminin B2).

 

Die Forscher erklärten daraufhin, dass die knochenstärkenden Heilpflanzen entweder allein oder in Kombination mit Vitalstoffen zur Vorbeugung von Osteoporose eingesetzt werden können.

 

1 Jahr später zeigten koreanische Wissenschaftler, dss Diosgenin aus der wilden Yamswurzel die Knochenaktivität merklich erhöhen konnte. Auch sie stellten fest, dass Wild Yam die Knochenbildung insbesondere förderte, die allesamt für die gute Knochengesundheit verantwortlich sind.

 

Unter dem Einfluss von Wild Yam werde die Knochenmatrix stärker mineralisiert, was bedeutet, dass mehr Calcium in das neu aufgebaute Knochengewebe eingebaut werden kann.

 

Manche Experten sind sich sicher, dass die typischen Wechseljahresbeschwerden (u. a. Osteoporose,) auch nicht immer auf einen reinen Östrogenmangel, sondern vielmehr auf eine Östrogendominanz zurückzuführen sind.

 

Das bedeute, dass das ausgewogene Verhältnis zw. Östrogenen und Progesteron zugunsten des Östrogens gestört ist. Die betroffene Frau kann natürlich dennoch zu wenig Östrogen besitzen. Wenn aber im Verhältnis zum noch übriggebliebenen Östrogen viel weniger Progesteron vorahnden ist, spricht man auch hier von einer Östrogendominanz.

 

Überdies muss bedacht werden, dass der Progesteronspiegel in den Wechseljahren viel schneller sinkt als der Östrogenspiegel.

Denn selbst nach den Wechseljahren werden immer noch gewisse Östrogenmengen in der Nebennierenrinde, dem Fettgewebe und den Eierstöcken gebildet, während die körpereigene Produktion des Progesterons nahezu gänzlich eingestellt wird.

Folglich sollte dem Progesteron zunächst viel mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht werden als dem Östrogen.

 

Wild Yam nun wird aufgrund ihres Disgeningehalts eine progesteronähnliche Wirkung nachgesagt, so dass die Pflanze auf diese Weise sanft einer Östrogendominanz entgegenwirken kann und bei ersten Wechseljahresbeschwerden ein Versuch wert ist.

 

Denn die üblicherweise verschriebenen synthetischen Hormone können starke Nebenwirkungen mit sich bringen – angefangen bei Brustkrebs bis hin zu Thrombosen und Herz-Kreislaufbeschwerden.

 

In der Schulmedizin werden gerne bevorzugt Östrogene verabreicht, um den für die Wechseljahre so typischen Östrogenmangel zu kompensieren, während man eine mögliche Östrogendominanz völlig ignoriert.

Wird auch Progesteron gegeben, so geschieht dies meist ebenfalls in synthetischer Form.

 

Inzwischen ist jedoch die Möglichkeit der sog. Bioidentischen Hormone nicht mehr ganz so unbekannt und auch manche Ärzte raten dazu. Dabei handelt es sich um Hormone, die mit den körpereigenen absolut identisch sind. Doch können natürlich auch diese bioidentischen Hormone Nebenwirkungen mit sich bringen, wenn sie für die einzelne Frau nicht richtig dosiert sind.

 

Bei nur schwachen Wechseljahresbeschwerden ist es daher eine gute Idee zunächst sanfte und nebenwirkungsfreie pflanzliche Mittel zu testen, wie z. B. die wilde Yamswurzel.

 

Nun ist aber eine Östrogendominanz noch lange nicht nur ein Problem von Frauen in den Wechseljahren. Stattdessen handelt es sich um eine sehr weit verbreitete, aber leider häufig unerkannte Ursache vieler Frauenbeschwerden, die oft das ganze Leben stark belasten.

 

Östrogendominanz ist somit ein sehr häufiges Problem bei Frauen nahezu jeder Altersstufe, und nicht selten auch bei Männern. Denn Chemikalien aus der Umwelt habeneine östrogenähnliche Wirkung, so dass wir alle von Östrogenen umgeben sind bzw. von Stoffen, die die Wirkung von Östrogenen imitieren können.

 

Die Östrogendominanz kann sich bei Frauen in äußerst zahlreichen Symptomen äußern. Einige davon werden in ihrer Gesamtheit auch unter dem Prämenstruellen Syndrom (PMS) zusammengefasst:

 

Migräne

Spannungsgefühle in den Brüsten

Depressionen und starke Stimmungsschwankungen

Schlafstörungen

Müdigkeit und eingeschränkte Leistungsfähigkeit

Wassereinlagerungen

Myome und Zysten

Verkürzte Zyklen und Schmierblutungen in der 2. Zyklushälfte

Unfruchtbarkeit

Hautbeschwerden wie Akne

Haarausfall

 

Es zeigt sich aber, dass die Frauen mit prämenstruellen Beschwerden eine deutliche Besserung bei fast allen Symptomen erfahren, die Yamsauszüge angewandt haben.

 

Auch Arteriosklerose ist ein Problem im mittleren bis höheren Alter, also dann, wenn auch eine Osteoporose drohen könnte. Wer nun an eine Osteoporose-Prophylaxe mit Wild Yam denkt, könnte 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, da Wild Yam auch gleichzeitig die Blutgefäße vor Ablagerunen schützen kann. Darauf deutete zumindest eine Untersuchung aus dem Jahr 2005 hin, die an der China Medical University durchgeführt wurde.

 

Es lässt sich sagen, dass die wilde Yamswurzel offenbar eine hervorragende zusätzliche Maßnahme zur Osteoporose-Prävention darstellt, die gleichzeitig die Blutgefäße vor Ablagerunen schützen kann.

 

Für leichte Wechseljahresbeschwerden kann Wild Yam ebenfalls eine Hilfe sein, besonders wenn dies mit einer Östrogendominanz einhergehen.

 

Für Frauen im fruchtbaren Alter, die unter dem prämenstruellen Syndrom oder anderen Symptomen einer Östrogendominanz leiden, stellt die wilde Yamswurzel eine sehr gute Komponente einer natürlichen Therapie dar.


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Quellen:

 

Richard Whelan, Wild Yam

 

Fischer Heide, Die Wilde Yams-wurzel

 

Chiang et al, „Osteoprotetctive effect of Monascus-fermented dioscorea in ovariectomized rat model of postmenopausal osteoporosis, Journal of Agricultural and Fool Chemistry, Julie 2011

 

Wegiel B. PerssonJL, Effect of a novel botanical agent Drynol Cibotinon human osteoblast cells and implications for osteoporosis: promotion of cell growth, calcium uptake and collagen production. Juni 2010, Phytotherapy Research

 

Kim S et al, Yam Root and Bark Extrats stimulate Osteoblast Mineralization by Increasing Ca and P Accumulation and alkaline Phosphatase Activity. Preventive Nutrition and Food Science, sept 2014

 

 

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