DARMPARASITEN MIT NATÜRLICHEN MITTELN LOS WERDEN
- orion-consult
- 1. Dez. 2022
- 6 Min. Lesezeit

Zu den Darmparasiten zählen so unangenehme Zeitgenossen wie Amöben, Giardien, Bandwürmer, Fadenwürmer, Peitschenwürmer, Spulwürmer, Madenwürmer, Hakenwürmer und einige mehr. Wahrscheinlich sind Sie sicher, dass Sie derart abscheuliche Darmbewohner keinesfalls beherbergen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie von einem Parasitenbefall betroffen sind, ist grösser als Sie denken.
Am häufigsten gelangen Parasiten im Ei-Stadium über kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser in den Darm.
Sie können jedoch ebenso von infizierten Insekten, anderen Menschen oder Haustieren übertragen werden.
Parasiten sind Lebewesen, die sich von ihrem Wirt ernähren.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass ein Parasitenbefall immer mit einem Mangel an Nähr- und Vitalstoffen einhergeht.
Alleine daraus können sich, je nach Alter und allgemeiner gesundheitlicher Situation des betroffenen, die unte3rschiedlichsten Krankheiten entwickeln.
Parasiten scheiden zudem toxische Stoffwechselprodukte aus, die den Darm ebenso belasten wie die Leber und das Immunsystem.
Im Darm können sie zu Symptomen wie starken Blähungen oder Durchfall, Magen- und Darmgeschwüren, Entzündungen im Darm, Brennen auf der Haut und oder der Zunge und vielem mehr führen.
Gelangen die Parasiten in den Blutkreislauf oder in das Lymphsystem, so können sie sämtliche Organe erreichen und deren Gewebe angreifen. Es entstehen Entzündungsprozesse, die Erkrankungen der betroffenen Organe auslösen.
Entwickelt sich ein chronischer Entzündungsverlauf, besteht die Gefahr einer selbstzerstörerischen Überreaktion des Immunsystems aufgrund einer völligen Überlastung.
In diesem Zustand ist das Immunsystem außer Kontrolle geraten.
Eine derartige Entwicklung hat schließlich die Entstehung so genannter Autoimmunerkrankungen zur Folge, bei denen das Immunsystem auch gesundes Gewebe angreift und zerstört.
Zu diesen Erkrankungen zählen Morbus Crohn, Arthritis, Psoriasis, Multiple Sklerose und viele weitere.
Auch Krebserkrankungen liegen häufig chronische Entzündungen zugrunde.
Ein starkes Immunsystemkann das Einnisten der Darmparasiten verhindern, indem es spezifische Antikörper bildet.
Einige Parasiten haben jedoch ganz perfide Überlebensstrategien entwickelt, die es dem Immunsystem unmöglich machen, gegen sie vorzugehen.
Manche Darmparasiten verändern immer wieder ihre Oberflächenstruktur, indem sie sich häuten.
Auf diese Weise kann der Parasit von einschlägigen Antikörpern nicht mehr als Eindringling erkannt werden und entwischt den Abwehrmechanismen des menschlichen Wirts.
Andere Parasiten geben bestimmte Stoffe ab, die das Immunsystem dazu anregen, vermehrt sog. Regulatorische Zellen zu produzieren.
Dieser Zelltypus unterdrückt die gesunde Immunreaktion des Körpers, so dass sich der Paraasit nun ungestört entwickeln, heranwachsen und vermehren kann.
Zudem profitieren sämtliche Darmparasiten von einem ungesunden Darmmilieu.
Je schlechter die Darmsituation eines Menschen ist, umso besser können sich die Schmarotzer in den zahlreichen verschmutzen Nischen der Darmwand oder gar in einer bereits bestehenden Divertikulitis einnisten und sich dort unbehelligt vermehren.
Ein Parasitenbefall ist häufig schwer zu diagnostizieren, da die parasitären Symptome sehr unspezifisch sind.
Eine Stuhldiagnose erbringt häufig ein eher zweifelhaftes Ergebnis, da sich die Darmparasiten im Schutz der Schleimschichten und in den Divertikeln verbergen und so im Stuhl nicht nachweisbar sind.
Außerdem wird bei einer Stuhlprobe nicht der gesamte Stuhl untersucht. Es werden Stichproben genommen, so dass es einem Glückspiel gleicht, ausgerechnet dort auf Eier oder Larven zu stoßen.
Auch ist daran zu denken, dass Parasiten einem gewissen Zyklus unterliegen. Das heißt, heute kann der Stuhl noch frei von Parasiteneiern sein. Am nächsten Tag hingegen wird man fündig.
Bei Symptomen also, die sich durch welche Maßnahmen auch immer, einfach nicht eindämmen lassen, sollte grundsätzlich auch an Parasiten gedacht werden.
Der parasitenbefall stellt demnach ein weit verbreitetes, nicht zu unterschätzendes Problem dar. Doch gibt es natürlich auch hier ganzheitliche und naturheikundliche Vorgehensweisen, die einerseits vorbeugend wirken und andererseits bei bereits bestehendem Parasitenbefall den Parasiten das Überleben und Vermehren im Organismus deutlich erschweren können.
Besonders gut integrieren lassen sich antiparasitäre Maßnahmen in ein Darmreinigungsprogramm.
Eine Darmreinigung verbessert nicht nur die Situation im Verdauungssystem, sondern stärkt bekanntlich ganz besonders intensiv das Immunsystem.
Und gerade diese beiden Voraussetzungen machen einen Parasitenbefall nahezu unmöglich.
Eine Darmreinigung ist zur Parasiten-Ausleitung der allererste Schritt, da eine Darmreinigung das gesamte Darmmilieu so verbessert, dass neben den Parasiten auch pathogene Bakterien, Pilze etc. zukünftig keinen idealen Lebensraum mehr im Darm vorfinden werden.
Mit einer intensiven Darmreinigung befreien sie ihren Darm von alten Schleimschichten und Kotablagerungen, die bekanntlich zu den beliebtesten Verstecken der Parasiten gehören.
Lösen sich diese Unterschlupfmöglichkeiten auf, werden auch die Parasiten schne3ll ihren Platz räumen.
Die zusätzliche Anwendung der vorgestellten antiparasitären Mittel wird in Verbindung mit der weiter unten beschriebenen parasitenfeindlichen Ernährung dazu führen, dass viele ihrer pathogenen Darmbewohner nicht überleben können.
Sterben Parasiten im Darm ab, muss in jedem Fall dafür gesorgt werden, dass nicht nur die Stoffwechselgifte der Parasiten, sondern auch ihre „Leichengifte3“ schnellstmöglich ausgeleitet we3rdenkönnen.
Das erledigt die Heilerde für uns.
Will man nun die Darmreinigung konkret zur Parasiten-Ausleitung einsetzen, dann kann sie mit solchen speziellen antiparasitären Mittel ergänzen:
Papayakerne
Die Kerne der Papaya können sehr einfach zur Parasitenbekämpfung oder zur Vorbeugung eingesetzt werden.
Man kaut mehrmals täglich 5 Papayakerne.
Aus Studien weiß man, dass Papayakerne zuverlässig Darmparasiten vertreiben.
Oreganoöl
Das Oreganoöl hat sich als natürliches Antibiotikum vielfach bewährt.
Mit seiner konzentrierten Heilkraft, die wesentlich stärker ist als die des frischen oder getrockneten Oregano-Krauts, hat es auch eine antiparasitäre Wirkung unter Beweis gestellt.
Die allgemeine Empfehlung lautet:
Bis zu 3 Mal täglich 2-3 Tropfen des Öls zusammen mit dem Saft einer halben frisch gepressten Zitrone in ein Glas Wasser geben.
Oreganoöl kann auch mit Kapseln eingenommen werden.
Achten Sie dabei auf einen hohen Carvacrol-Gehalt, da besonders dieser Pflanzenstoff stark gegen Parasiten wirkt.
Wermut
Der Wermut zählt zu den bittersten Heilpflanzen und ist als allgemeine Heilpflanze zur Reinigung und Stärkung des Körpers bekannt.
Seit Jahrhunderten findet der Wermut als DAS Mittel gegen Darmparasiten Verwendung und trägt nicht zuletzt den Beinamen „Wurmkraut“.
Wermut kann als Flüssigextrakt, Tee oder in Form von Kapseln eingenommen werden.
Das reine Wermutöl ist toxisch. Daher darf es nicht pur eingenommen werden.
Knoblauch
Frischer Knoblauch hat viele überragende gesundheitliche Eigenschaften.
Frischer Knoblauch wirkt sowohl gegen Spulwürmer und Bandwürmer, als auch gegen Giardien!
Verantwortlich für seine antiparasitäre Wirkung ist sein hoher Anteil an Allicin.
Diese Substanz entsteht aus der Aminosäure Alliin, die durch das Schneiden oder Pressen der frischen Knoblauchzehe freigesetzt wird.
Da Allicin bereits nach kurzer Zeit zu einer anderen Schwefelverbindung abgebaut wird, ist es wichtig, den Knoblauch relativ schnell nach dem Pressen oder Schneiden der Zehe zu verzehren.
Eine Vorgehensweise wäre, 30 Tage lang jedem Abend vor dem Zubettgehen eine große Knoblauchzehe zu essen. Schneiden oder4 pressen sie die Zehe und warten ca. 2 Minuten, bevor sie sie3 verzehren. In dieser Zeit hat sich genügend Allicin gebildet.
Natives Bio-Kokosöl
Kokosöl ist reich an mittelkettigen Fettsäuren. Besonders die Laurinsäure ist für ihre pilz- und parasitenfeindliche Wirkung bekannt.
Kokosöl sollte jedoch aufgrund seiner vielen anderen positiven Wirkungen sicher nicht nur während einer Parasiten-Entgiftung oder Darmreinigung verwendet werden, sondern jeden Tag.
Für die tägliche Einnahme werden – abhängig vom persönlichen Körpergewicht – die folgenden Kokosöl-Mengen empfohlen:
Körpergewicht in Kg/EL Kokosöl
79+/4+ (bedeutet, wenn sie 79 oder mehr Kg. Wiegen, essen sie täglich mindestens 4 EL Kokosöl)
57/3
45/2,5
34/2
23/1,5
11/1
Die angegebenen Mengen des Kokosöls sind so bemessen, dass sie mit ihrem persönlichen Körpergewicht ausreichende mittelkettiger Fettsäuren aufnehmen, um von deren positiven Auswirkungen profitieren zu können.
Olivenbaumblatt-Extrakt
Blätter der Olivenbäume enthalten Stoffe3 gegen Fressfeinde, Bakterien, Pilze, Verbrennungen durch UV-Strahlung und auch Stoffe gegen Parasiten.
Alle diese Stoffe befinden sich im Olivenbaumblat-Extrakt in konzentrierter Form und helfen dann nicht nur gegen Parasiten, sondern auf ganz vielfältige Weise, insbesondere deshalb, da die einzelnen Substanzen im Olivenbaumblatt-Extrakt sich gegenseitig in ihren Eigenschaften verstärken.
Das Ergebnis ist eine stark antibiotische, antivirale, antiparasitäre, immunsystemstärkende und entzündungshemmende Wirkung, die jetzt natürlich bei den unterschiedlichsten Beschwerden Einsatz finden kann.
Der Olivenbaumblatt-Extrakt ist daher ideal bei sämtlichen Problemen des Verdauungssystems, die auf Infektionen berühren.
Selbst in der Therapie von Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen kann der Olivenbaumblatt-Extrakt begleitend eigesetzt werden.
Kürbiskerne
Kürbiskerne wirken gemäß der naturheilkundlichen Literatur besonders effektiv bei einem Band- und Spulwurmbefall.
Sie enthalten eine Substanz namens Piperazin, die zur Lähmung der Parasiten beiträgt, so dass sie noch lebend über den Darm ausgeschieden werden können.
Das Rezept:
1 Tasse Kürbiskerne in einem leistungsstarken Mixer pulverisieren und mit 2 Tassen verdünntem Fruchtsaft (ohne Zuckerzusatz) vermischen und schluckweise auf nüchternen Magen trinken.
Nach ca. 2 Stunden Rizinusöl oder ein anderes natürliches Abführmittel einnehmen, damit die jetzt betäubte3n Würmer, noch bevor sie sich wieder erhohen können, rasch ausgespült werden können. (1 EL Rizinusöl, oder Bittersalz reichen aus).
DARMPARASITEN ENTFERNEN – Ersatz Methode
ZUTATEN:
1 EL Gewürznelken (12 g), 10 EL Leinsamen (100 g)
ZUBEREITUNG:
Beide Zutaten in einer Kaffeemühle oder einem Blender zermahlen bis ein Pulver entsteht.
EINNAHME:
2 TL dieses Pulvers am Morgen einnehmen. Am besten wird es mit lauwarmem Wasser vermischt. Es kann auch ins Frühstücksmüsli gemischt werden. Nimm dieses Mittel
zw. 3-7 Tage lang ein, lege eine gleich lange Pause ein und beginne erneut mit der Behandlung. Wiederhole diese Behandlung alle 3 Monate oder immer dann, wenn Du es für notwendig erachtest. Um die Resultate zusätzlich zu verbessern, trinke während des ganzen Tages in der Zeit der Behandlung viel Wasser, frisch gepresster Karotten -Saft, Esse Meerrettich und Kürbiskerne.
Grapefruitkernextrakt
Walnussschalenextrakt
Gewürznelken
Quellen:
Machado M et al., Anti-Giardia activity of phenolic-rich essential oils: effects of Thymbra capitata, Origanum virens, Thymus zygis subsp. Sylvestris, and Lippla gravenolens on trophozoites growth, viability, adherence, and ultrastructure. Parasitol Res. 2010 Apr; 106(5): 1205-15.
Force M et al., Inhibitory effect of enteric parasies by emulsified oil of oregano in vivo. Phytother Res. 2000 May, 14;(3): 213-4.
Salama AA et al., Inhibitory effect of allicin on the growth of Babesia and Theileria equi parasites. Parasitol Res. 2013 Oct 31.
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